Meine ambulante Reha...
Moderator: Andi Jacomet
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Ophelia1987
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Meine ambulante Reha...
Hallo ihr,
ich hab mich ja nun so selten gemeldet, weil ich einfach zu ko bin, aber nun will ich mal berichten, denn heute hatte ich ja Einstand bei der Reha. Ich hoffe, ich werde es, trotz der Belastung, schaffen immer mal etwas zu berichten.
Also ich bin total happy. Anscheinend habe ich mir die richtige Einrichtung ausgesucht, denn die sind da alle total lieb zu mir. Heute war Einstand und ich hatte um 9 Uhr Einführung und Anamnese durch eine Schwester. Sie hat mir alles gezeigt und ich konnte meinen ganzen Fragen loswerden. Danach gabs dann die ärztliche Untersuchung... sehr angenehm, denn ich hatte wirklich das Gefühl, man nimt sich Zeit für mich. Man schaut genau hin und fragt auch mich, wie es mir geht und beurteilt nicht nur nach Aktenlage. Nach 2 Stunden waren dann diese "Vorrede" geschafft und ich wurde in die "freie Sportzeit" eingewiesen. In dieser Zeit darf und muss ich alle möglichen Geräte, Hilfsmittel etc. nutzen, um den Muskel im Bein auchzubauen. Da gibts einen Schlüssel, der wie ein USB-Stck funktioniert und da ist der Trainigsplan drauf und dann kann ich das in der Zeir abarbeiten. Der zuständige Trainer meinte auch zu mir, dass ich das mit meinem eigenen Tempo machen muss und wenn ich besonders am Anfang nicht alles schaffe, dann ist das nicht so wild. Das hat mir sehr die Angst genommen, dass ich versagen könnte.
Allgemein waren die sehr nett und es gibt augenscheinlich genug geplate Pausen, um mich wieder zu erholen. Ich hatte ja sehr große Angst mich überfordert zu fühlen und schnell mit meinen Kräften am Ende zu sein, aber diese Angst wurde mir genommen, weil man anscheinend versteht, dass meine Kraft begrenzt ist und Pausen ebenso wichtig sind, wie das auspowern bei den Übungen.
Ansonsten habe ich Elektrotherapien, KGs, Gangschulungen, Untere Extremitäten Gruppe, Beratungen, Wassergymnastik und so vieles mehr und ich hoffe wirklich, dass mir das etwas bringt. Ich bin richtig richtig positiv gestimmt, auch wenn meine Ärztin dort mir gesagt hat, dass sie nicht garantieren kann, dass ich arbeitsfähig entlassen werde, es geht bergauf.
Nun bin ich aber völlig fertig und lege mich zur Ruh aber ich wollte es unbedingt berichten!
Liebe glücklice Grüße von dem Franzi
ich hab mich ja nun so selten gemeldet, weil ich einfach zu ko bin, aber nun will ich mal berichten, denn heute hatte ich ja Einstand bei der Reha. Ich hoffe, ich werde es, trotz der Belastung, schaffen immer mal etwas zu berichten.
Also ich bin total happy. Anscheinend habe ich mir die richtige Einrichtung ausgesucht, denn die sind da alle total lieb zu mir. Heute war Einstand und ich hatte um 9 Uhr Einführung und Anamnese durch eine Schwester. Sie hat mir alles gezeigt und ich konnte meinen ganzen Fragen loswerden. Danach gabs dann die ärztliche Untersuchung... sehr angenehm, denn ich hatte wirklich das Gefühl, man nimt sich Zeit für mich. Man schaut genau hin und fragt auch mich, wie es mir geht und beurteilt nicht nur nach Aktenlage. Nach 2 Stunden waren dann diese "Vorrede" geschafft und ich wurde in die "freie Sportzeit" eingewiesen. In dieser Zeit darf und muss ich alle möglichen Geräte, Hilfsmittel etc. nutzen, um den Muskel im Bein auchzubauen. Da gibts einen Schlüssel, der wie ein USB-Stck funktioniert und da ist der Trainigsplan drauf und dann kann ich das in der Zeir abarbeiten. Der zuständige Trainer meinte auch zu mir, dass ich das mit meinem eigenen Tempo machen muss und wenn ich besonders am Anfang nicht alles schaffe, dann ist das nicht so wild. Das hat mir sehr die Angst genommen, dass ich versagen könnte.
Allgemein waren die sehr nett und es gibt augenscheinlich genug geplate Pausen, um mich wieder zu erholen. Ich hatte ja sehr große Angst mich überfordert zu fühlen und schnell mit meinen Kräften am Ende zu sein, aber diese Angst wurde mir genommen, weil man anscheinend versteht, dass meine Kraft begrenzt ist und Pausen ebenso wichtig sind, wie das auspowern bei den Übungen.
Ansonsten habe ich Elektrotherapien, KGs, Gangschulungen, Untere Extremitäten Gruppe, Beratungen, Wassergymnastik und so vieles mehr und ich hoffe wirklich, dass mir das etwas bringt. Ich bin richtig richtig positiv gestimmt, auch wenn meine Ärztin dort mir gesagt hat, dass sie nicht garantieren kann, dass ich arbeitsfähig entlassen werde, es geht bergauf.
Nun bin ich aber völlig fertig und lege mich zur Ruh aber ich wollte es unbedingt berichten!
Liebe glücklice Grüße von dem Franzi
- Ursel
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Re: Meine ambulante Reha...
Guten Morgen
Bei einer so umfangreichen Ambulanten Reha hätte ich mich auch dafür entschieden. Ich dagegen hatte nach meinem Knie TEP eine Ambulante REha in dem gleichen Krankenhaus in dem ich auch operiert wurde, die war ein Witz.Ich wurde zwar abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht ,aber die Anwendungen bestanden in Fango für den Rücken,Wassergym., auf der Trainingsfl. Radfahren mit einer Beugung von 70 grad? und die krankengym. bestand aus 20Min. beugen...beugen ...beugen obwohl das Knie noch ganz geschwollen war und eigentlich garnichts ging.Dan ging es wieder nach hause.So ging das jeden Tag 3Wochen lang immer das selbe.Hat mir überhaubt nichts gebracht.
Ich lasse mich jetzt wieder in dem gleichen Krankenhaus an der Hüfte operieren aber ich habe gleich dazu gesagt das für mich in diesem Haus keine amb.reha in frage kommt.Währe auch kein Problem für sie wenn ich mich für eine stationäre reha entscheiden würde. Ich bin mal gespannt wenn es so weit ist. Mittwoch ist OP Tag.Drückt mir die Daumen das alles so verläuft wie ich es mir vorstelle.
En schönes Wochenende wünscht euch Ursel
Bei einer so umfangreichen Ambulanten Reha hätte ich mich auch dafür entschieden. Ich dagegen hatte nach meinem Knie TEP eine Ambulante REha in dem gleichen Krankenhaus in dem ich auch operiert wurde, die war ein Witz.Ich wurde zwar abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht ,aber die Anwendungen bestanden in Fango für den Rücken,Wassergym., auf der Trainingsfl. Radfahren mit einer Beugung von 70 grad? und die krankengym. bestand aus 20Min. beugen...beugen ...beugen obwohl das Knie noch ganz geschwollen war und eigentlich garnichts ging.Dan ging es wieder nach hause.So ging das jeden Tag 3Wochen lang immer das selbe.Hat mir überhaubt nichts gebracht.
Ich lasse mich jetzt wieder in dem gleichen Krankenhaus an der Hüfte operieren aber ich habe gleich dazu gesagt das für mich in diesem Haus keine amb.reha in frage kommt.Währe auch kein Problem für sie wenn ich mich für eine stationäre reha entscheiden würde. Ich bin mal gespannt wenn es so weit ist. Mittwoch ist OP Tag.Drückt mir die Daumen das alles so verläuft wie ich es mir vorstelle.
En schönes Wochenende wünscht euch Ursel
2005 laterale Tibiakopffraktur mit Platte 5 Schrauben,Spangioseplastik,Peronäusparese.
2007 Metallentf.
2010 Knie Tep mit gleichzeitiger X-Bein Umst.
2011 Hüft Tep
2012 Suprakondyläre Oberschenkelfrak. mit Platte und 11 Schrauben
2013 Metallentf.
2007 Metallentf.
2010 Knie Tep mit gleichzeitiger X-Bein Umst.
2011 Hüft Tep
2012 Suprakondyläre Oberschenkelfrak. mit Platte und 11 Schrauben
2013 Metallentf.
- iceeye
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Re: Meine ambulante Reha...
Hallo Franzi, alles Gute zur Deine Reha und das es jetzt stätig bergauf geht! 
LG Iceeye
laterale Tibiakopfimpressionsspaltfraktur April 2011; ME März 2012
distale Tibiafraktur Dezember 2015
laterale Tibiakopfimpressionsspaltfraktur April 2011; ME März 2012
distale Tibiafraktur Dezember 2015
- Eterna
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Re: Meine ambulante Reha...
Salü glückliche,müde Franzi,
schön, dass du es, nach der ganzen Mühe die es diich gekostet hat die Reha zu bekommen, soo gut angetroffen hast. Ich hoffe für dich das es auch so bleibt und du möglichst viel aus dieser Reha für dich mitnehmen kannst. Ob du nun danach sofort wieder arbeiten kannst oder nicht finde ich im Moment nicht wichtig, zuviele Gedanken an das " danach" bringen dir jetzt eh nichts. Konzentriere dich ganz auf das "jetzt" und es wird schon werden.
Ursel: habe mal vor einigen Jahren eine stationäre Reha begonnen. Nach drei Tagen hat der behandelne Arzt sämtliche Anwendungen ausser Ultraschall für die Schultern und Krankengymnastik gestrichen da ich nur noch schleichen konnte und massive Schmerzen hatte. nach zwei wochen habe ich die raha auf anraten des Arztes abgebrochen da ich nicht rehafähig war. der Oberarzt fand dies allerdings nicht so prickelnd und wollte mich zum bleiben überreden. Da ich dies ablehnte wurde ich als gesund und voll arbeitsfähig von ihm entlassen.
Will damit nur sagen , dass eine stationäre Reha nicht unbedingt besser sein muß was die Anwendungen betrifft. Für Mittwoch wünsche ich dir alles Gute und drücke dir ganz feste die Daumen.
LG, von einer müden Marion
schön, dass du es, nach der ganzen Mühe die es diich gekostet hat die Reha zu bekommen, soo gut angetroffen hast. Ich hoffe für dich das es auch so bleibt und du möglichst viel aus dieser Reha für dich mitnehmen kannst. Ob du nun danach sofort wieder arbeiten kannst oder nicht finde ich im Moment nicht wichtig, zuviele Gedanken an das " danach" bringen dir jetzt eh nichts. Konzentriere dich ganz auf das "jetzt" und es wird schon werden.
Ursel: habe mal vor einigen Jahren eine stationäre Reha begonnen. Nach drei Tagen hat der behandelne Arzt sämtliche Anwendungen ausser Ultraschall für die Schultern und Krankengymnastik gestrichen da ich nur noch schleichen konnte und massive Schmerzen hatte. nach zwei wochen habe ich die raha auf anraten des Arztes abgebrochen da ich nicht rehafähig war. der Oberarzt fand dies allerdings nicht so prickelnd und wollte mich zum bleiben überreden. Da ich dies ablehnte wurde ich als gesund und voll arbeitsfähig von ihm entlassen.
Will damit nur sagen , dass eine stationäre Reha nicht unbedingt besser sein muß was die Anwendungen betrifft. Für Mittwoch wünsche ich dir alles Gute und drücke dir ganz feste die Daumen.
LG, von einer müden Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
- Cornsnowdiver
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Re: Meine ambulante Reha...
Hallo Franzi,
freut mich,dass es Dir bei der Reha so gut gefällt. Bei mir lief es die letzten Wochen ähnlich ab. Hatte kardiologisch bedingt allerdings keine Elektrotherapie, keine Wassergymnastik und sogar keine Lymphdrainagen.
Kann Dir nur empfehlen: Geh das ganze langsam an, hast ja noch genug Zeit Dich bis zur Olympiareife zu steigern
. Wenn ich nicht mehr auf dem Zahnfleisch daherkomme, hoffe ich meinen Abschlussbericht auch noch zu schaffen.
Hallo Ursel,
Dein Bericht erinnert mich an den Spruch "Weniger kann mehr sein". Der Körper braucht halt auch Ruhe um sich wieder zu regenerieren. Dein "Beugen..Beugen usw." erinnert mich an meine "geliebte" Übung am Webstuhl. Ja, richtig gelesen "Webstuhl". Da ging so: Linkes Bein vor und rechtes zurück, rechtes Bein vor und linkes zurück, ..das ist der ganze Trick. Allerdings konnte ich dabei sitzen und hatte sowas ähnliches wie Rollschuhe an den Füßen, die auf gebogenen Schienen oder Rinnen hin und her bewegt wurden, mit etwas Widerstand in der jeweiligen Schlußphase. Es war tatsächlich ein etwas umgebauter alter Webstuhl (Rinnen, statt Pedalen) und es erinnerte mich an den Roman von Karl May "Das Buschgespenst" in dem er das Leid der Weber beschrieb. Gerhard Hauptmanns Roman "Die Weber" entstand erst später.
Hab das ganze dann später als Entspannungsübung betrachten können und mit Blick auf Wiese und Wald meditiert.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es kein Versagen des zu Rehabilitierenden gibt, höchstens das des Rehaprogramms.
Hallo müde Marion,
der letzte Satz gilt auch für Dich
Es grüßt ganz herzlich der immer noch erschöpfte (aber schon Biergarten erprobte)
Volker
freut mich,dass es Dir bei der Reha so gut gefällt. Bei mir lief es die letzten Wochen ähnlich ab. Hatte kardiologisch bedingt allerdings keine Elektrotherapie, keine Wassergymnastik und sogar keine Lymphdrainagen.
Kann Dir nur empfehlen: Geh das ganze langsam an, hast ja noch genug Zeit Dich bis zur Olympiareife zu steigern
Hallo Ursel,
Dein Bericht erinnert mich an den Spruch "Weniger kann mehr sein". Der Körper braucht halt auch Ruhe um sich wieder zu regenerieren. Dein "Beugen..Beugen usw." erinnert mich an meine "geliebte" Übung am Webstuhl. Ja, richtig gelesen "Webstuhl". Da ging so: Linkes Bein vor und rechtes zurück, rechtes Bein vor und linkes zurück, ..das ist der ganze Trick. Allerdings konnte ich dabei sitzen und hatte sowas ähnliches wie Rollschuhe an den Füßen, die auf gebogenen Schienen oder Rinnen hin und her bewegt wurden, mit etwas Widerstand in der jeweiligen Schlußphase. Es war tatsächlich ein etwas umgebauter alter Webstuhl (Rinnen, statt Pedalen) und es erinnerte mich an den Roman von Karl May "Das Buschgespenst" in dem er das Leid der Weber beschrieb. Gerhard Hauptmanns Roman "Die Weber" entstand erst später.
Hab das ganze dann später als Entspannungsübung betrachten können und mit Blick auf Wiese und Wald meditiert.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es kein Versagen des zu Rehabilitierenden gibt, höchstens das des Rehaprogramms.
Hallo müde Marion,
der letzte Satz gilt auch für Dich
Es grüßt ganz herzlich der immer noch erschöpfte (aber schon Biergarten erprobte)
Volker
- Eterna
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Re: Meine ambulante Reha...
Salü Volker,
LG Marion
Da ist was wahres dran, Danke!Cornsnowdiver hat geschrieben:Im Übrigen bin ich der Meinung, dass es kein Versagen des zu Rehabilitierenden gibt, höchstens das des Rehaprogramms.
LG Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Dann kam einer, der wusste das nicht
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Ophelia1987
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Re: Meine ambulante Reha...
Hallo,
heute folgt noch einmal ein weiterer Bericht, vielleicht interessiert es ja jemanden...
Ich bin jeden Tag ziemlich ko, weil ich wirklich so viele Anwendungen habe und richtig viel leisten "muss". Dennoch habe ich nicht das Gefühl unter Druck gesetzt zu werden, sondern dass man mir helfen will und meine Grenzen versteht. Sie sind alle super nett zu mir und sogar auf meine Wünsche gehen sie ein. Ich hatte darum gebeten in die Entspannungsgruppe zu kommen und prompt war ich einen Tag später in der Gruppe, auch wenn das eigentlich kein Standartprogramm für mein Bein ist.
Soviel erstmal dazu.
Liebe Grüße das Franzi
heute folgt noch einmal ein weiterer Bericht, vielleicht interessiert es ja jemanden...
Ich bin jeden Tag ziemlich ko, weil ich wirklich so viele Anwendungen habe und richtig viel leisten "muss". Dennoch habe ich nicht das Gefühl unter Druck gesetzt zu werden, sondern dass man mir helfen will und meine Grenzen versteht. Sie sind alle super nett zu mir und sogar auf meine Wünsche gehen sie ein. Ich hatte darum gebeten in die Entspannungsgruppe zu kommen und prompt war ich einen Tag später in der Gruppe, auch wenn das eigentlich kein Standartprogramm für mein Bein ist.
Soviel erstmal dazu.
Liebe Grüße das Franzi
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Seidenpfötchen
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Re: Meine ambulante Reha...
Hallo Ophelia,
so ein Sportprogramm ist natürlich sehr anstrengend und nicht nur das, man muss auch zu einer bestimmten Zeit da sein, man muss sich fertig machen und somit auch auf den Weg. ( schon das ist eine tägliche Herausforderung, wenn man 4 Monate zu Hause war )
Wenn man dann alles geschafft hat, muss man den Weg auch wieder nach Hause schaffen. Auch wenn man einen Fahrdienst hat, dann ist es meist ein Sammeltransport und man fährt noch mal 2 Stunden, durch die Lande.
Naja, wenn man in der Großstadt wohnt, ist der Weg vielleicht nicht so weit, aber ich wohne auf dem Lande und da war ich schon ganz froh, dass ich eine stationäre Reha hatte.
Die Behandlungen fanden alle im Haus statt, so dass man sich immer nach dem Beturnen, noch einmal auf sein Zimmer zurück ziehen konnte, um ein Stündchen zu schlafen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass alles so relax bleibt und du gestärkt ( mobil auf beiden Beinen ) aus der Reha kommst.
LG
Seidenpfötchen
so ein Sportprogramm ist natürlich sehr anstrengend und nicht nur das, man muss auch zu einer bestimmten Zeit da sein, man muss sich fertig machen und somit auch auf den Weg. ( schon das ist eine tägliche Herausforderung, wenn man 4 Monate zu Hause war )
Wenn man dann alles geschafft hat, muss man den Weg auch wieder nach Hause schaffen. Auch wenn man einen Fahrdienst hat, dann ist es meist ein Sammeltransport und man fährt noch mal 2 Stunden, durch die Lande.
Naja, wenn man in der Großstadt wohnt, ist der Weg vielleicht nicht so weit, aber ich wohne auf dem Lande und da war ich schon ganz froh, dass ich eine stationäre Reha hatte.
Die Behandlungen fanden alle im Haus statt, so dass man sich immer nach dem Beturnen, noch einmal auf sein Zimmer zurück ziehen konnte, um ein Stündchen zu schlafen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass alles so relax bleibt und du gestärkt ( mobil auf beiden Beinen ) aus der Reha kommst.
LG
Seidenpfötchen
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Ophelia1987
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Re: Meine ambulante Reha...
Huhu Seidenpfötchen,
na da sprichst du etwas an, mein Körper hat sich nämlich noch nicht so richtig an die "alltäglichen" Zeiten gewöhnt. Gerade in den letzten 4 Wochen haben wir ja länger geschlafen und abends lange gemacht, da mein Lebenspartner ja Urlaub hatte. Da fiel und fällt es mir wirklich schwer abends früher ins Bett zu gehen und morgends früher aufzustehen. Aber langsam komme ich wieder in den Trott.
Ich muss ja selbst hinkommen, daher bleibt mir der Fardienststress erspart, allerdings fällt mir der Rückweg meist schwer, auch wenn er nicht sehr weit ist, hatte ja extra eine Einrichtung in meiner Nähe ausgesucht.
Dennoch bin ich droh "nur" ambukant zu sein, denn stationär ist für mich mehr Stress, als Erholung. Ich bin eben ein KH Fobiker und ohne Freude/Familie um mich, ist das für mich bei so einem Aufenthalt eben KH und nicht Urlaub, auch wenn die Einrichtungen ja schön sein sollen.
Ich bereue es auch nicht, zwischendurch nicht auf mein Zimmer gehen zu können, denn ich hätte eh kaum Zeit dazu. Maximal ne halbe Stunde habe ich zwischendurch Zeit und da kann ich auch in den Ruheraum, wo man sich ebenfalls wohl fühlen kann. Allerdings habe ich meist keine innere Ruhe, um in 30 Minuten richtig abzuschalten, hab viel zu viel Angst, was zu verpassen.
Heute hatte ich das erste Mal Wassergymnastik, was super toll war, aber auch tierisch anstrengend. Aber dafür hatte ich auch eine Physikalische Therapie und konnte mich schön massieren lassen. Man ht mir sogar die Wahl gelassen, ob Bein oder Nacken. Ich habe mich aber fürs Bein entschieden, da mir die Stelle an der Platte nach Anstrengung sehr weh tut. Da ist sone Massage echt Gold wert.
Das Essen ist übrigends auch sehr lecker und das einzige, was mich etwas stört ist, dass man keine permanente Schränke hat, wo man Turnschuhe und Co für die komplette Zeit deponieren kann. Das ist scheinbar organisatorisch nicht möglich und macht mir ein wenig Arbeit, da ich immer alle Sachen hin und her transportieren muss, aber es ist dennoch machbar.
Das war es erstmal von dem völlig fertigen Franzi!
na da sprichst du etwas an, mein Körper hat sich nämlich noch nicht so richtig an die "alltäglichen" Zeiten gewöhnt. Gerade in den letzten 4 Wochen haben wir ja länger geschlafen und abends lange gemacht, da mein Lebenspartner ja Urlaub hatte. Da fiel und fällt es mir wirklich schwer abends früher ins Bett zu gehen und morgends früher aufzustehen. Aber langsam komme ich wieder in den Trott.
Ich muss ja selbst hinkommen, daher bleibt mir der Fardienststress erspart, allerdings fällt mir der Rückweg meist schwer, auch wenn er nicht sehr weit ist, hatte ja extra eine Einrichtung in meiner Nähe ausgesucht.
Dennoch bin ich droh "nur" ambukant zu sein, denn stationär ist für mich mehr Stress, als Erholung. Ich bin eben ein KH Fobiker und ohne Freude/Familie um mich, ist das für mich bei so einem Aufenthalt eben KH und nicht Urlaub, auch wenn die Einrichtungen ja schön sein sollen.
Ich bereue es auch nicht, zwischendurch nicht auf mein Zimmer gehen zu können, denn ich hätte eh kaum Zeit dazu. Maximal ne halbe Stunde habe ich zwischendurch Zeit und da kann ich auch in den Ruheraum, wo man sich ebenfalls wohl fühlen kann. Allerdings habe ich meist keine innere Ruhe, um in 30 Minuten richtig abzuschalten, hab viel zu viel Angst, was zu verpassen.
Heute hatte ich das erste Mal Wassergymnastik, was super toll war, aber auch tierisch anstrengend. Aber dafür hatte ich auch eine Physikalische Therapie und konnte mich schön massieren lassen. Man ht mir sogar die Wahl gelassen, ob Bein oder Nacken. Ich habe mich aber fürs Bein entschieden, da mir die Stelle an der Platte nach Anstrengung sehr weh tut. Da ist sone Massage echt Gold wert.
Das Essen ist übrigends auch sehr lecker und das einzige, was mich etwas stört ist, dass man keine permanente Schränke hat, wo man Turnschuhe und Co für die komplette Zeit deponieren kann. Das ist scheinbar organisatorisch nicht möglich und macht mir ein wenig Arbeit, da ich immer alle Sachen hin und her transportieren muss, aber es ist dennoch machbar.
Das war es erstmal von dem völlig fertigen Franzi!
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Ophelia1987
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Re: Meine ambulante Reha...
Hallo,
und nochmal ein Bericht. Freitag war ich ziemlich fertig, aber das schien allen so zu gehen. Wir haben einfach die Übungen alle etwas langsamer gemacht und so ging es dann auch gut.
Donnerstag hatte ich Arztbesuch und die Ärztin war wieder sehr nett. Einige Dinge in meinem Plan wurden geändert und darüber bin ich sehr froh, denn alle meine Wünschen sind erfüllt worden. Außerdem meinte meine Ärztin, dass die fehlende Streckung nicht vom Knie ansich kommt, sondern von einem Muskel (oder einer Sehne) der/die das gesamt Bein hoch bis zur Lende get und sich verkürzt hat. Für das Knie hat sie mir bestätigt, dass sich alles super anfühlt (bis auf die "springende Sehne") und ich nicht mit erhöhtem Arthroserisiko rechnen brauche. Die Ärzte haben wohl gut gearbeitet.
Zusätzlich habe ich (wie ich es wollte) nun nächste Woce ein Stressbewältigungsseminar und auch einen Termin bei der Psychologin. Ich denke, ich werde einiges aus dieser Reha mitnehmen.
Ja so ist es bisher und wird offentlich auch so bleiben.
Liebe Grüße das Franzi
und nochmal ein Bericht. Freitag war ich ziemlich fertig, aber das schien allen so zu gehen. Wir haben einfach die Übungen alle etwas langsamer gemacht und so ging es dann auch gut.
Donnerstag hatte ich Arztbesuch und die Ärztin war wieder sehr nett. Einige Dinge in meinem Plan wurden geändert und darüber bin ich sehr froh, denn alle meine Wünschen sind erfüllt worden. Außerdem meinte meine Ärztin, dass die fehlende Streckung nicht vom Knie ansich kommt, sondern von einem Muskel (oder einer Sehne) der/die das gesamt Bein hoch bis zur Lende get und sich verkürzt hat. Für das Knie hat sie mir bestätigt, dass sich alles super anfühlt (bis auf die "springende Sehne") und ich nicht mit erhöhtem Arthroserisiko rechnen brauche. Die Ärzte haben wohl gut gearbeitet.
Zusätzlich habe ich (wie ich es wollte) nun nächste Woce ein Stressbewältigungsseminar und auch einen Termin bei der Psychologin. Ich denke, ich werde einiges aus dieser Reha mitnehmen.
Ja so ist es bisher und wird offentlich auch so bleiben.
Liebe Grüße das Franzi
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Ophelia1987
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Re: Meine ambulante Reha...
Hallo zusammen,
hier wiedermal ein Zwischenberich. Die Reha wurde um eine Woche verlängert und so bin ich auch noch die nächste Woche dort. Ich muss sagen mir tut die viele Bewegung sehr gut, aber mein Knie tut verdammt weh (für meine Verhältnisse). Momentan habe ich etwas Sorge, dass ich die Schmerzen viellecht unterschätze, da ich ja bereits nach dem Unfall kaum Schmerzen hatte, also mein Körper scheinbar mit Schmerzen gut umgeht. Immer wieder frage ich mich, ob der Schmerz objektiv vielleicht wesentlich stärker ist, als ich ihn empfinde, aber wie findet man sowas raus?!
Naja sie sind immernoch alle sehr nett zu mir, auch wenn ich immernoch nicht wirklich gut laufen kann. Draußen muss ich immernoch die Krücken nehmen. Ich bin allerdings immer wieder erstaunt, wie gut es anderen geht, die gerade erst die Reha beginnen und ohne Probleme eine Reha genehmigt bekamen, im Vergleich dazu geht es mir richtig schlecht und ich musste so ewig darum kämpfen, das tut mir irgendwie weh. Aber ich werds überleben und versucche mich auf die Reha zu konzentrieren.
Morgen habe ich wieder Arzttermin und hoffe, dass meine Wiedereingliederung doch noch von ihr genehmigt wird. Sie ist der Meinung mir geht es zu schlecht, um wiedereingegliedert zu werden. Na wo erlebt man denn sowas?! Krass! Naja mal schaun, wie es weitergeht.
So nun werde ich mal Pause machen und mich entspannen, denn ich bin immer ziemlich ko.
Liebe Grüße das Franzi
hier wiedermal ein Zwischenberich. Die Reha wurde um eine Woche verlängert und so bin ich auch noch die nächste Woche dort. Ich muss sagen mir tut die viele Bewegung sehr gut, aber mein Knie tut verdammt weh (für meine Verhältnisse). Momentan habe ich etwas Sorge, dass ich die Schmerzen viellecht unterschätze, da ich ja bereits nach dem Unfall kaum Schmerzen hatte, also mein Körper scheinbar mit Schmerzen gut umgeht. Immer wieder frage ich mich, ob der Schmerz objektiv vielleicht wesentlich stärker ist, als ich ihn empfinde, aber wie findet man sowas raus?!
Naja sie sind immernoch alle sehr nett zu mir, auch wenn ich immernoch nicht wirklich gut laufen kann. Draußen muss ich immernoch die Krücken nehmen. Ich bin allerdings immer wieder erstaunt, wie gut es anderen geht, die gerade erst die Reha beginnen und ohne Probleme eine Reha genehmigt bekamen, im Vergleich dazu geht es mir richtig schlecht und ich musste so ewig darum kämpfen, das tut mir irgendwie weh. Aber ich werds überleben und versucche mich auf die Reha zu konzentrieren.
Morgen habe ich wieder Arzttermin und hoffe, dass meine Wiedereingliederung doch noch von ihr genehmigt wird. Sie ist der Meinung mir geht es zu schlecht, um wiedereingegliedert zu werden. Na wo erlebt man denn sowas?! Krass! Naja mal schaun, wie es weitergeht.
So nun werde ich mal Pause machen und mich entspannen, denn ich bin immer ziemlich ko.
Liebe Grüße das Franzi
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Seidenpfötchen
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Re: Meine ambulante Reha...
Hallo Franzi,
Tibiakopfverletzungen kann man nicht einfach vergleichen, den Bruch an sich schon, aber jeder hat noch unterschiedliche Begleitverletzungen. Und so ist der Heilungsverlauf auch bei jedem anders.
Ich zum Beispiel, war ein Jahr Krank geschrieben und das selbige bin ich auch noch in 2 Krücken gelaufen. Der Reha Arzt hatte damals zu mir gesagt, wenn ich die Krücken zu früh weglasse, bin ich nächsten Monat wieder bei ihm, mit einem künstlichem Kniegelenk.
Da ich aber der Meinung war, zu jung zu sein, für eine TEP, habe ich es eisern durchgezogen. Und heute nach 3 Jahren, ist auf meinem Rö - Bild noch nichts von einer beginnenden Arthrose zu sehen und so kann ich, Gott sei Dank, auf die TEP noch ein paar Jahre verzichten.
Die Probleme die ich jetzt noch habe, sind eher auf die Begleitverletzungen zurückzuführen. Und an diesen ändert auch eine TEP nichts.
Also gehe es langsam an, dein Knie wird es dir danken. Erschwerend kommt ja bei dir noch deine MS dazu, schon deshalb kannst du dich nicht mit Iceeye vergleichen. Eigentlich mit keinem von uns.
Und wenn sogar der Arzt schon der Meinung ist, es ist zu früh für eine Wiedereingliederung, würde ich auch nicht dagegen protestieren, sondern dem lieben Gott danken, dass du eine der wenigen guten erwischt hast. Ich stand mit meiner Einstellung eher allein da und musste um jeden Tag kämpfen. ( der Reha Arzt war weit weg und in seinen Entlassungsbericht hat er nur geschrieben, dass ich nicht Arbeitsfähig bin - ohne Begründung )
Habe also Geduld.
Und Schmerz ist immer ein Zeichen, dass etwas nicht rund läuft und der Körper dir sagen will - bis hier her und nicht weiter.
Man muss nicht zwangsläufig nach dem Unfall Schmerzen haben, ich hatte auch keine ( außer natürlich den Wundschmerz ) und hatte auch bis jetzt keine. Bei den ersten Anzeichen, rudere ich sofort zurück und da ist es mir auch Schei...egal was die anderen sagen oder denken, die haben ja den Schmerz nicht.
Wünsche dir noch eine schöne Woche
Seidenpfötchen
Tibiakopfverletzungen kann man nicht einfach vergleichen, den Bruch an sich schon, aber jeder hat noch unterschiedliche Begleitverletzungen. Und so ist der Heilungsverlauf auch bei jedem anders.
Ich zum Beispiel, war ein Jahr Krank geschrieben und das selbige bin ich auch noch in 2 Krücken gelaufen. Der Reha Arzt hatte damals zu mir gesagt, wenn ich die Krücken zu früh weglasse, bin ich nächsten Monat wieder bei ihm, mit einem künstlichem Kniegelenk.
Da ich aber der Meinung war, zu jung zu sein, für eine TEP, habe ich es eisern durchgezogen. Und heute nach 3 Jahren, ist auf meinem Rö - Bild noch nichts von einer beginnenden Arthrose zu sehen und so kann ich, Gott sei Dank, auf die TEP noch ein paar Jahre verzichten.
Die Probleme die ich jetzt noch habe, sind eher auf die Begleitverletzungen zurückzuführen. Und an diesen ändert auch eine TEP nichts.
Also gehe es langsam an, dein Knie wird es dir danken. Erschwerend kommt ja bei dir noch deine MS dazu, schon deshalb kannst du dich nicht mit Iceeye vergleichen. Eigentlich mit keinem von uns.
Und wenn sogar der Arzt schon der Meinung ist, es ist zu früh für eine Wiedereingliederung, würde ich auch nicht dagegen protestieren, sondern dem lieben Gott danken, dass du eine der wenigen guten erwischt hast. Ich stand mit meiner Einstellung eher allein da und musste um jeden Tag kämpfen. ( der Reha Arzt war weit weg und in seinen Entlassungsbericht hat er nur geschrieben, dass ich nicht Arbeitsfähig bin - ohne Begründung )
Habe also Geduld.
Und Schmerz ist immer ein Zeichen, dass etwas nicht rund läuft und der Körper dir sagen will - bis hier her und nicht weiter.
Man muss nicht zwangsläufig nach dem Unfall Schmerzen haben, ich hatte auch keine ( außer natürlich den Wundschmerz ) und hatte auch bis jetzt keine. Bei den ersten Anzeichen, rudere ich sofort zurück und da ist es mir auch Schei...egal was die anderen sagen oder denken, die haben ja den Schmerz nicht.
Wünsche dir noch eine schöne Woche
Seidenpfötchen
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Ophelia1987
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Re: Meine ambulante Reha...
Huhu Seidenpfötchen,
es ging mir auch eher darum, dass ich sonen Stress mit der Genehmigung der Reha hatte und andere (keine Tibiaköpfe), die wesentlich besser laufen, haben die ohne Probleme bekommen.
das mit den Krücken ist eer deswegen, weil ich sehr instabil im Knie bin und mich kleine Unebenheiten sehr aus dem Takt bringen. Daher nehme ich die Krücken, um mich im Falle einer ungesehenen Unebenheit halten zu können und nicht auf die Nase zu fallen. Vor Arthrose brauche ich laut den Ärzten keine Angst haben, denn das Knie sieht super aus, die haben alles ohne Stufe verschraubt und so glaubt niemand daran, dass ich da besondere Probleme aben werde.
Das Problem mit der Wiedereingliederung ist, dass ich, wenn sie aus der Reha heraus beantragt wird, sie über die RV bekomme. Da ich bisher nur Stress mit der KK hatte und lt. deren Einstellung seit 1.08. wieder gesund bin, befürchte ich, dass ich keine Wiedereingliederung durch die KK erhalte, sondern die mich dann am 01.10. wieder gesund schreiben. Da ist es mir lieber, langsam wieder anzufangen und dafür sicher Geld zu bekommen, als sofort wieder arbeiten zu müssen ohne jede Sicherheit, dass im Falle eines Falles ich wieder krank geschrieben werde. Da hilft nur das kleinere Übel zu wählen, denke ich.
Mit dem Schmerz ist es so, dass ja bei mir eine Sehne im Knie hin und her "rutscht". Leider scheint auch der Muskelaufbau daran nicht viel zu verändern und so wird sich vermutlich bewahrheiten, was die Ärztin prophezeite, dass die Platte stört und das erst weggeht, wenn die Platte raus ist. Allerdings wird die ja erst in einigen Monaten entfernt werden und so muss ich bis dahin wohl oder übel damit leben lernen, auch wenn es unangenehm ist.
Liebe Grüße das Franzi
es ging mir auch eher darum, dass ich sonen Stress mit der Genehmigung der Reha hatte und andere (keine Tibiaköpfe), die wesentlich besser laufen, haben die ohne Probleme bekommen.
das mit den Krücken ist eer deswegen, weil ich sehr instabil im Knie bin und mich kleine Unebenheiten sehr aus dem Takt bringen. Daher nehme ich die Krücken, um mich im Falle einer ungesehenen Unebenheit halten zu können und nicht auf die Nase zu fallen. Vor Arthrose brauche ich laut den Ärzten keine Angst haben, denn das Knie sieht super aus, die haben alles ohne Stufe verschraubt und so glaubt niemand daran, dass ich da besondere Probleme aben werde.
Das Problem mit der Wiedereingliederung ist, dass ich, wenn sie aus der Reha heraus beantragt wird, sie über die RV bekomme. Da ich bisher nur Stress mit der KK hatte und lt. deren Einstellung seit 1.08. wieder gesund bin, befürchte ich, dass ich keine Wiedereingliederung durch die KK erhalte, sondern die mich dann am 01.10. wieder gesund schreiben. Da ist es mir lieber, langsam wieder anzufangen und dafür sicher Geld zu bekommen, als sofort wieder arbeiten zu müssen ohne jede Sicherheit, dass im Falle eines Falles ich wieder krank geschrieben werde. Da hilft nur das kleinere Übel zu wählen, denke ich.
Mit dem Schmerz ist es so, dass ja bei mir eine Sehne im Knie hin und her "rutscht". Leider scheint auch der Muskelaufbau daran nicht viel zu verändern und so wird sich vermutlich bewahrheiten, was die Ärztin prophezeite, dass die Platte stört und das erst weggeht, wenn die Platte raus ist. Allerdings wird die ja erst in einigen Monaten entfernt werden und so muss ich bis dahin wohl oder übel damit leben lernen, auch wenn es unangenehm ist.
Liebe Grüße das Franzi
- iceeye
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Re: Meine ambulante Reha...
Das sich da irgendwas einklemmt bei der Platte davon kann ich ein lied singen. Und das ist nicht nur unangenehm sondern auch schmerzhaft und sehr störend bei der Arbeit. Ich verzweifel derzeit regelmäßig auf Arbeit. Morgen gehts zum Arzt und dann werd ich wohl ab nächste Woche als arbeitsfähig erklärt. Dieser Gedanke quällt mich gerade. Denn dann bin ich wieder gesund und trotzdem ist nichts wie Früher... Und wer entschädigt mich dafür??? Ich muss dann damit einfach mal klarkommen. Ich will garnicht weiter darüber nachdenken. Ich bin grad bisschen fertig mit der Welt.
LG Iceeye
laterale Tibiakopfimpressionsspaltfraktur April 2011; ME März 2012
distale Tibiafraktur Dezember 2015
laterale Tibiakopfimpressionsspaltfraktur April 2011; ME März 2012
distale Tibiafraktur Dezember 2015
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Ophelia1987
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- Registriert: Fr Mai 20, 2011 8:48 am
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Re: Meine ambulante Reha...
Hallo,
also seit letzten Freitag ist die Reha beendet. Mit viel gutem Willen habe ich durchgesetzt, dass ichh doch wiedereingegliedert werde und nicht arbeitsunfähig ohne Plan entlassen werde. Seit Montag werde ich 3 Stunden innendienstlich wiedereingegliedert. Bisher ist der Plan 2 Wochen 3 Std. Innendienst, 1 Woche 3 Std. Innendienst und 2 Std. Außendienst, 1 Woche 3 Std. Innendienst und 4 Std. Außendienst. Mal sehn ob das so klappt.
Zusätlich dazu wird lt. Ärztin in meinem Rehabericht eine Liste Tätigkeiten stehen, die ich nichtmehr ausüben darf (nicht ur auf Grund der Verletzung jetzt, auch auf Grund der anderen Sachen). Auch wenn man davon ausgeht (auch wenn ich immernoch 1 Krücke brauche), dass das Knie wieder 100%ig fit wird, darf ich keine Arbeiten mehr machen, bei der man viel in die Knie gehen und aufstehen muss, aber für meinen Wahlberuf ist das ja auch nicht nötig.
Ich bin allgemein sehr froh in diese Rehaeinrichtung gekommen zu sein, denn drt hat man nicht nur mein Bein ernst genommen, sondern auch die vielen anderen Dinge und das hat mit sehr erleichtert.
Liebe Grüße das Franzi
also seit letzten Freitag ist die Reha beendet. Mit viel gutem Willen habe ich durchgesetzt, dass ichh doch wiedereingegliedert werde und nicht arbeitsunfähig ohne Plan entlassen werde. Seit Montag werde ich 3 Stunden innendienstlich wiedereingegliedert. Bisher ist der Plan 2 Wochen 3 Std. Innendienst, 1 Woche 3 Std. Innendienst und 2 Std. Außendienst, 1 Woche 3 Std. Innendienst und 4 Std. Außendienst. Mal sehn ob das so klappt.
Zusätlich dazu wird lt. Ärztin in meinem Rehabericht eine Liste Tätigkeiten stehen, die ich nichtmehr ausüben darf (nicht ur auf Grund der Verletzung jetzt, auch auf Grund der anderen Sachen). Auch wenn man davon ausgeht (auch wenn ich immernoch 1 Krücke brauche), dass das Knie wieder 100%ig fit wird, darf ich keine Arbeiten mehr machen, bei der man viel in die Knie gehen und aufstehen muss, aber für meinen Wahlberuf ist das ja auch nicht nötig.
Ich bin allgemein sehr froh in diese Rehaeinrichtung gekommen zu sein, denn drt hat man nicht nur mein Bein ernst genommen, sondern auch die vielen anderen Dinge und das hat mit sehr erleichtert.
Liebe Grüße das Franzi
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