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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Sa Aug 24, 2013 7:32 pm
von catwoman
Halo amurk!
Möchte Dir nur kurz erklären warum ich vermutete, dass Du aus Österreich bist.
In diesem Forum haben wir festgestellt, dass fast alle von uns, die mit Gips versorgt wurden aus Österreich und nicht aus Deutschland kommen.
Ein Spaltgigs ist vorne von oben bis unten mit einem schmalen Schlitz offen , im Gegensatz zu einem geschlossenen Gips, der rundherum zu ist.
Lg catwoman
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Sa Aug 24, 2013 7:40 pm
von Amurk
catwoman hat geschrieben:Halo amurk!
Möchte Dir nur kurz erklären warum ich vermutete, dass Du aus Österreich bist.
In diesem Forum haben wir festgestellt, dass fast alle von uns, die mit Gips versorgt wurden aus Österreich und nicht aus Deutschland kommen.
Ein Spaltgigs ist vorne von oben bis unten mit einem schmalen Schlitz offen , im Gegensatz zu einem geschlossenen Gips, der rundherum zu ist.
Lg catwoman
Ja, wir meinen das gleiche punkto Gips. Nur wurde der geschlossene im Spital als Liegegips bezeichnet. Hmmm, muss mal mehr lesen, wie in Deutschland die Behandlungen ausschauen. Ist interessant, auch wenn ich's nicht mehr ändern kann.
Lg. Amurk
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Sa Aug 24, 2013 7:47 pm
von Amurk
Seidenpfötchen hat geschrieben:Hallo Amurk,
Und zu deinen anderen Baustellen, die werden solange keinen interessieren solange die Großbaustelle noch aktuell ist. ( ist halt wie im richtigem Leben - Lach )
Und eine Arthrose im Knie, hat laut Statistik jeder 2. ab 40 Jahre. Der eine merkt sie und bei dem anderen sieht sie nur der Arzt.
Das wäre also nicht wichtig, für die Entscheidung zur Entnahme des Metalls
LG
Seidenpfötchen
Danke für deine Hinweise. Ich werde jetzt jedenfalls darauf bestehen, dass vorher noch eine Osteoporose-Untersuchung stattfindet, bevor ich eine Entscheidung treffe.
Was die Arthrosen betrifft: Die sind bei mir so stark, dass von künstlichen Kniegelenken schon die Rede war. Allerdings meinte der Orthopäde, dass man noch
hinauszögern kann. Und nun habe ich die Sorge, dass die Platte dann sowieso das künstliche Gelenk stören würde und dass dann, wenn die Entfernung zu spät erfolgt, die nächste "Großbaustelle" geschaffen wird. Das wäre dann ein Argument mehr für mich, mich für die ME zu entscheiden.
LG. Amurk
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Sa Aug 24, 2013 9:45 pm
von Seidenpfötchen
Hallo Amurk,
wenn bei dir schon immer eine TEP im Raum stand, brauchst du nicht groß nachdenken, denn beides geht nicht. Also entweder, oder.
Dann würde ich mit der ME auch nicht meht solange warten, denn es muss ja noch alles gut verheilen.
LG
Seidenpfötchen
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: So Aug 25, 2013 9:45 am
von TrishaPoe
Hallo Amurk,
schön, dass Du zu uns gefunden hast.
Dieses Forum hat auch mir (die mit der entspannten Kur) sehr geholfen.
Ich hoffe, dass bei Dir alles wieder in die Reihe kommt, wer so einen Bruch noch nicht hatte, der kann sich gar nicht vorstellen, was alles damit verbunden ist...also, drücke Dir alle Daumen.
Aber wie schon bemerkt, da scheint es Unterschiede zwischen D und A zu geben. Ich bin Deutsche und bin mit einem Pflaster (!!!) auf der 20 cm langen OP-Narbe aus dem KH entlassen worden. Zwar durfte ich auch 14 Wochen nicht belasten, aber musste Gott sei Dank nur das Bein mit mir rumschleppen. Was es heißt, so einen Gips zu tragen, hab ich auf dem Transport von der erstversorgenden Unfallklinik bis nach Hause erfahren dürfen....da kann man ja nicht mal mit auf die Toilette....also Hochachtung vor allen, die sich wochenlang mit so einem Ungetüm abgeschleppt haben.
Nicht den Kopf hängen lassen, Amurk, die Zeit macht es, sei nicht ungeduldig, das dauert wirklich seine Zeit. Mein Bruch war genau heute vor 1 Jahr.....davon war ich 7 Monate krank geschrieben und laufe seit ca. 2 Monaten mit Cortison....schmerzfrei, aber Ende nächsten Monat ist die Metallentnahme und Athroskopie wegen Menisken und Athrose...also wieder um die 4 Wochen krank, wenn nicht sogar länger....wie sagte meine Ärztin: Oh je, da haben Sie sich aber einen doofen Bruch zugezogen, da werden Sie den Rest Ihres Lebens was von haben....
In diesem Sinne....
Trish
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Do Aug 29, 2013 7:55 pm
von Amurk
Hallo ihr Lieben!
Ich war Dienstag bei der Kontrolle im Spital und bin entsetzt. Ich weiß ja, dass während meines Krankenhausaufenthaltes viel schief gelaufen ist aufgrund von Schlamperei. Ich hatte ja vor, da ich zu dem Spital kein Vertrauen mehr habe, einen anderen Arzt aufzusuchen, der meinte, ich solle mir vorher den OP-Bericht besorgen, ohne den kann er nicht viel sagen. Und: Ich habe ihn nicht bekommen, weil: Unter meinem Namen mit dem richtigen Geburtsdatum und allen drum und dran gibt es einen OP-Bericht, der sich nicht auf meine OP bezieht. Nach dem falschen Bericht wäre ich ein Jahr vorher schon im besagten Krankenhaus gelegen und hätte heuer einen Nagel im Oberschenkel entfernt bekommen..... Bitte, das darf doch nicht wahr sein. Nun werden sie meinen Bericht versuchen zu finden, das wird aber dauern.
In der Ambulanz selber hat der diensthabende Arzt auch schon eine ME in Erwägung gezogen, zum einem weil der überstehende Teil doch die Biegung stört und zum anderen, weil er einen Nerv klemmen dürfte und sich der Schmerz bis in den Knöchel zieht. Jetzt will er ein MR vom Knöchel und hat mir eine interne Zuweisung zur physikalischen Abklärung und Behandlung des Knöchels gegeben. Klingt ja momentan nicht schlecht, nur, das Spital ist ziemlich weit entfernt, ich habe kein Auto, mit Öffis fahren fällt mir mehr als schwer und bis dato habe ich mit physikalischen Anwendungen noch keine guten Erfahrungen gemacht, weil die Kasse z.B. gerade mal 3 Minuten Ultraschall finanziert - nur so als Beispiel. Und aufzahlen kann man im Spital nicht und mir geht auch schon das Geld langsam aus. Naja, heute war ich außerdem bei meinem Orthopäden, der schon vor dem Unfall die Einlagen erneuern wollte, kam nur nicht dazu, da ich exakt an dem Tag, als ich zum Abdruck kommen sollte, unterm Messer lag. Der Spreiz-Senkfuß und die nach dem langen Gips schwach gewordene Muskulatur am Fuß, tragen ja auch das ihrige dazu bei. Mein Knöchel ist stark geschwollen und ich kann wieder kaum auftreten. Seit der Gipsabnahme verhinderte der Knöchel bzw. auch das Sprunggelenk die Belastung des operierten Beines. Ich habe wiederholt darauf hingewiesen, hörte aber immer nur lakonisch: Das dauert seine Zeit. So weit so gut, jedenfalls wollte ich, dass sich der Orthopäde mal um den Knöchel samt Fuß kümmert. Was sagte mir der? "Fragen Sie die Unfallchirurgen, ob sie Einlagen brauchen oder nicht. Die wissen ja alles besser und wenn die jetzt schon etwas veranlasst haben ....." Ich bin platt und geknickt und habe das Gefühl, es ist jedem alles egal.
Nicht nur, dass man mit so einem Bruch ohnehin gestraft genug ist, auch noch die Machtspielchen zwischen Orthopäden und Unfallchirurgen am Rücken der Patienten auszutragen, finde ich schlimm.
Ich werde also am Montag mit den physikalischen Anwendungen beginnen. Vielleicht ist's ja doch ganz gut und halt weiter zu meiner PT gehen.
Liebe, etwas verzweifelte Grüsse
Amurk
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Do Aug 29, 2013 7:55 pm
von Amurk
Hallo ihr Lieben!
Ich war Dienstag bei der Kontrolle im Spital und bin entsetzt. Ich weiß ja, dass während meines Krankenhausaufenthaltes viel schief gelaufen ist aufgrund von Schlamperei. Ich hatte ja vor, da ich zu dem Spital kein Vertrauen mehr habe, einen anderen Arzt aufzusuchen, der meinte, ich solle mir vorher den OP-Bericht besorgen, ohne den kann er nicht viel sagen. Und: Ich habe ihn nicht bekommen, weil: Unter meinem Namen mit dem richtigen Geburtsdatum und allen drum und dran gibt es einen OP-Bericht, der sich nicht auf meine OP bezieht. Nach dem falschen Bericht wäre ich ein Jahr vorher schon im besagten Krankenhaus gelegen und hätte heuer einen Nagel im Oberschenkel entfernt bekommen..... Bitte, das darf doch nicht wahr sein. Nun werden sie meinen Bericht versuchen zu finden, das wird aber dauern.
In der Ambulanz selber hat der diensthabende Arzt auch schon eine ME in Erwägung gezogen, zum einem weil der überstehende Teil doch die Biegung stört und zum anderen, weil er einen Nerv klemmen dürfte und sich der Schmerz bis in den Knöchel zieht. Jetzt will er ein MR vom Knöchel und hat mir eine interne Zuweisung zur physikalischen Abklärung und Behandlung des Knöchels gegeben. Klingt ja momentan nicht schlecht, nur, das Spital ist ziemlich weit entfernt, ich habe kein Auto, mit Öffis fahren fällt mir mehr als schwer und bis dato habe ich mit physikalischen Anwendungen noch keine guten Erfahrungen gemacht, weil die Kasse z.B. gerade mal 3 Minuten Ultraschall finanziert - nur so als Beispiel. Und aufzahlen kann man im Spital nicht und mir geht auch schon das Geld langsam aus. Naja, heute war ich außerdem bei meinem Orthopäden, der schon vor dem Unfall die Einlagen erneuern wollte, kam nur nicht dazu, da ich exakt an dem Tag, als ich zum Abdruck kommen sollte, unterm Messer lag. Der Spreiz-Senkfuß und die nach dem langen Gips schwach gewordene Muskulatur am Fuß, tragen ja auch das ihrige dazu bei. Mein Knöchel ist stark geschwollen und ich kann wieder kaum auftreten. Seit der Gipsabnahme verhinderte der Knöchel bzw. auch das Sprunggelenk die Belastung des operierten Beines. Ich habe wiederholt darauf hingewiesen, hörte aber immer nur lakonisch: Das dauert seine Zeit. So weit so gut, jedenfalls wollte ich, dass sich der Orthopäde mal um den Knöchel samt Fuß kümmert. Was sagte mir der? "Fragen Sie die Unfallchirurgen, ob sie Einlagen brauchen oder nicht. Die wissen ja alles besser und wenn die jetzt schon etwas veranlasst haben ....." Ich bin platt und geknickt und habe das Gefühl, es ist jedem alles egal.
Nicht nur, dass man mit so einem Bruch ohnehin gestraft genug ist, auch noch die Machtspielchen zwischen Orthopäden und Unfallchirurgen am Rücken der Patienten auszutragen, finde ich schlimm.
Ich werde also am Montag mit den physikalischen Anwendungen beginnen. Vielleicht ist's ja doch ganz gut und halt weiter zu meiner PT gehen.
Liebe, etwas verzweifelte Grüsse
Amurk
PS.: Osteoporose-Untersuchung wurde abgelehnt, weil diese angeblich keinen Sinn hat.
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Do Aug 29, 2013 8:01 pm
von Amurk
Elke hat geschrieben:Hallo Amurk,
Allerdings solltest du vor einer Entfernung abklären lassen, ob der Knochen auch wirklich gut verwachsen ist.
Trotzdem solltest du weiterhin an der Beugung arbeiten, so weit es möglich ist. Die anderen haben ja schon geschrieben, dass du auf deinen Körper hören solltest und keinesfalls etwas erzwingen solltest, was dem Körper eher schadet. Aber steter Tropfen höhlt den Stein und auch nur ein kleines Bisschen mehr Beugung öffnet den Weg für das nächste kleine Bisschen.
Ich wünsche dir gute Besserung und halt die Ohren steif!
Elke
Ja, danke! Ich werde Milimeterweise weiter arbeiten an der Biegung. Habe nur gerade ein Verzweiflungsphase aufgrund der letzten Ereignisse. Es ist jedenfalls fein, dass ich euch gefunden habe.
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Mo Sep 02, 2013 10:06 pm
von Cornsnowdiver
Hallo Amurk,
ich melde mich erst jetzt, da ich Dir zu Deinem "Fall" keine praktischen Tipps geben konnte. Falls die Platte übersteht und stört, müsste sie wohl raus. Was das Festwachsen betrifft, glaube ich dass dies bei den neuen Platten (Titan) nicht mehr ganz so schlimm ist.
Mir wurde gesagt, sie sollte mindestens doch ein Jahr drin bleiben. Mittlerweile sind 2 1/2 Jahre vergangen und sie fühlt sich noch wohl in meinem Bein

. Mein Chirurg sagte mir, dass er "seine" schon 20 Jahre drin hat und bräuchte nicht raus. Und er hatte die 60 zu diesem Zeitpunkt noch nicht erreicht (würde ich mal sagen).
Übrigens: Du und ich haben zusammen nach Adam Riese eine Lebenserfahrung von 121 Jahren

.
Was die Osteoporose betrifft, so habe ich erfahren, dass die Knochendichtemessung erst nach einem verdächtigen Bruch (Oberschenkel) gemacht wird, da die Knochendichte allein noch nichts über das individuelle Risiko voraussagt. Asiatinnen haben z. B. eine geringere Knochendichte, dafür ist aber das "Gerüst" stärker. Ist genetisch bedingt. Dadurch, dass mein Herz und meine Niere stark geschwächt ist, werde ich auch mal an dieser "Osterporose" erkranken und wahrscheinlich eine Kniearthrose bekommen

. Aber wenns nicht schmerzt, bräuchte ich natürlich keine TEP; wobei mein Herz und meine Niere es vielleicht nicht soweit kommen lassen

. Letzteres war jetzt meine persönliche Meinung, der Arzt wollte nichts davon hören.
Wenn Du wissen willst, wie ich zu diesem "Vergnügen" Schienbeinkopfbruch gekommen bin, empfehle ich Dir meinen Avatar genau anzusehen, ich glaube, die Bergwacht hat schnell noch eine Foto gemacht, und ins Internet gestellt

.
Im übrigen war auch Österreich daran beteiligt. Der Unfall war am 5.4.11 in Grasgehren (Riedbergpass), dann kam der Rettungshubschrauber RK2 Reutte (A) und hat mich nach Immenstadt/Allgäu geflogen. Bei diesem Chirurgenteam vom MVZ war ich gut aufgehoben. Die haben nämlich auch Erfahrung mit Skispringern, die mal von der "Schanze" fallen.

.
Dein Unfall war im Januar. Bist Du vielleicht in Deinem jugendlichen Leichtsinn am Semmering im World-Cup Tempo die Piste runter?

.
Fast hätte ich es vergessen. Ich habe jetzt nach über 2 Jahren festgestellt, dass die Muskulatur eine wichtige Rolle spielt. Bis die allerdings aufgebaut ist, das kann seine Zeit dauern.
Wünsche Dir gute Fortschritte bei der Genesung und
LG
Volker, der Pisten-Kamikaze

.
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Di Sep 03, 2013 6:33 am
von catwoman
Hallo amurk!
Ich muss volker recht geben. Die Muskulatur spielt tatsächlich eine grosse Rolle.
Da wir beide lange Zeit einen Gips oben hatten hat unsere Muskulatur besonders stark abgebaut.
Eine Bekannte von mir, die sich gut auskennt, hat mir gesagt, dass es circa zwei Jahre dauert bis die Muskulatur wieder den Stand vor der Verletzung erreicht hat.
Wünsche Dir alles Gute und viel Geduld lg catwoman
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Mi Sep 11, 2013 12:58 pm
von joelinho
Amurk hat geschrieben:Ich bin 60 J alt, weibl., und habe mir im Jänner den Schienbeinkopf gebrochen. Nach 3 Monaten gestreckter Haltung mit Liegegips hatte ich klarerweise sämtliche Muskeln und Bänder "out of order". Nunmehr nach der mindestens 10 Röntgenkontrolle teilte man mir mit, dass die rechtwinkelige Platte, dort wo sie den rechten Winkel bildet, um 5mm zu hoch angesetzt ist und das dies möglicherweise die Biegung stören könnte
Hallo Amurk!
Willkommen hier bei uns, ich bin auch aus Österreich (Tirol) und wurde beim KH Schwaz operiert.
Kannst du bitte genauer sagen, wie dein Scheinbeinkopf gebrochen war. 3 Monate Liegegips !!! finde ich unglaublich lang. Hast du denn eine totale Zertrümmerung des Kopfes gehabt, oder noch andere Schäden, Bänder usw.? Das würde die lange Gipsdauer erklären, so lange hat hier - soweit ich gelesen habe - noch niemand den Gips gehabt.
Ich habe z.B. nur den äusseren Teil abgespalten gehabt (mit Impression), der wurde wieder an die richtige Stelle gebracht, das zerstörte Teil mit Knochenmasse aus dem Beckenkamm (Spongiosa) aufgefüttert und dann mit einer Platte und 7 Schrauben fixiert. Ich habe aber überhaupt keinen Gips bekommen und bekam am 1. Tag nach der OP schon die Motorschiene und nach ca 3 Monaten konnte ich aber schon vollbelasten. Sicher kann es sein, dass eine Platte zu hoch angesetzt ist und die dann die Beugung stört, ich kann aber leider so auch nicht mehr sagen.
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Mi Sep 11, 2013 1:07 pm
von joelinho
Cornsnowdiver hat geschrieben:Wenn Du wissen willst, wie ich zu diesem "Vergnügen" Schienbeinkopfbruch gekommen bin, empfehle ich Dir meinen Avatar genau anzusehen, ich glaube, die Bergwacht hat schnell noch eine Foto gemacht, und ins Internet gestellt

.
LG Volker, der Pisten-Kamikaze

.
Hallo Volker!
Darf ich dir hier so nebenbei eine "freche" Frage (zur Belustigung auf deine Kosten) stellen

. Wenn dein avatar ein Bild aus einer Diashow wäre - nur mal so schnell nachgedacht - könnte es dann sein, dass auf dem vorhergehenden Bild ein Mann vor der Skihütte sitzt und vor ihm ein (eher mehrere) Enzianschnäpschen

auf dem Tisch stehen? (Enzian....habe ich aus anderen Beiträgen von dir).
Liebe Grüsse aus Tirol an den Pistenrowdy Volker. Vor mir steht übrigens auch grad ein (mehrfach

) geleertes Gläschen (Zirbenschnaps aus dem Zillertal)
Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Verfasst: Mi Sep 11, 2013 6:18 pm
von Cornsnowdiver
Hallo Joelinho,
wenn ich mich recht erinnere, gibt es nicht nur im Zillertal, sondern in allen österreichischen Tälern, reichlich von dieser Medizin. Die Flaschen hatten nach dem Öffnen nur so eine "kurze Haltbarkeitszeit". So 3 - 4 Std. ca. wenn noch 3-4 Skifreaks mit am Tisch saßen.
Aber ich kann mich erinnern, dass auf dem nächsten Bild ein österreichischer Hubschrauber kam (RK 2 Reutte/A) und konnte denen noch sagen, dass sie mich nicht nach Österreich bringen sollten, sondern nach Immenstadt/Allgäu, weil die Österreicher mich ganz eingegipst hätten, nämlich einschließlich meiner maroden Innereien

.
Aber gut, dass Du mich dran erinnerst, ich könnte auch mal das Produkt wechseln. Wenn ich allerdings noch meinen 70. Geburtstag erleben könnte, wünsche ich mir zur Feier des Tages einen echten "Funtensee-Enzian". Könnte vielleicht klappen, wenn ichdie Zirbenmedizin regelmäßig die nächsten 9 Jahre zu mir nehmen könnte.

.
VG
Volker, der Österreich-Checker