Salü,
so, jetzt haben sie es geschafft...ich dreh durch...komplett... ich hab sowas von die Schn... voll!!
Habe ich doch letzte Woche mit einem freundlichen Abteilungsleiter die Vereinbarung getroffen, dass sobald er ein Schreiben meines Arztes vorliegen hat, aus dem hervorgeht, dass die OP sinnvoll ist, er diese genehmigt. Denn nach Aussage der Unfreundlichen Sachbearbeiterin lag ja ein solches Schreiben nicht vor und mein Doc habe ja nur angerufen.
Weil ich bis dato nichts gehört habe, hab ich in der Klinik angerufen....die hat bisher nichts von der Kasse gehört. Aber bereits am 23.6 ein solches Schreiben gefaxt

und auch eine Faxbestätigung erhalten
Warum sagt die ....

( das kann ich nicht schreiben) zu mir der Doc habe nur angerufen, warum lag dem freundlichen Abteilungsleiter dieses Schreiben nicht vor.....
DAS kann mir in der Klinik natürlich keiner sagen...also musste ich die KK anrufen. Das das nicht schön werden würde, war mir klar, aber ehrlich sowas hab ich nicht erwartet.
Natürlich war die unfreundliche Sachbearbeiterin nicht erfreut von meinem Anruf und beharrte darauf " Wir zahlen das nicht" Auf mein warum?.... sagte sie nur weil es nicht nötig ist.
Doof wie ich bin sagte ich: " Aber der Doc hat es doch geschrieben und erklärt"
Nein, das habe er nicht ( sie wurde richtig laut) er habe NUR geschrieben, dass Aufgrund der Schmerzsymptomatik, die anhand des Röntgenbefundes nachvollziehbar sei, somit eine Indikation zur Op besteht. Bei einer OP zwar mit Komplikationen zu rechnen ist, es aber trotzdem mein Wunsch ist diese durchzuführen.
UND weil es mein Wunsch ist ist es nicht nötig.
Häääh, hab ich was nicht verstanden?

Weil es mein Wunsch ist...ist es nicht nötig??? Auch wenn es die einzige Möglichkeit ist, dort die Schmerzen zu beseitigen???
Ich bin dann leider etwas unfreundlich geworden und hab gefragt wo ihr Problem liegt. ICH habe Schmerzen, der Doc kann mir helfen...sie hält das aber für unnötig?
Ja, wegen der Risiken.
Ehrlich jetzt, die bestehen in einen Wald und Wiesenkrankenhaus ( die auch gut sein können) in einem noch höherem Maße...ich könnte jetzt hingehen und es dort machen lassen. Mit dem Wissen, es geht schief. Zahlen muß die KK dann trotzdem... also warum der Hichhack?
Ihr egal....sie zahlen nur die ME!
Leider war der freundliche Abteilungsleiter nicht da und kommt erst am Montag wieder, aber seine Vertreterin kann ich sprechen, weil die unfreundliche jetzt keine Lust mehr hatte.
Die Vertretung ist aus dem gleichen Holz...sie hat es schon mal abgelehnt und wird es jetzt auch nicht genehmigen...nur weil ich das will.
Letzter Versuch: Aber Herr Abteilungsleiter hat mir zugesagt, wenn ein Schreiben vorliegt.... ( ihr wisst Bescheid) dann genehmigt er das.
Ja, aber dieses Schreiben hatte er nicht! ( die Vertreterin)
Das finde ich merkwürdig. Das Schreiben lag vor, aber er hatte es nicht.
Nur das, in welchen stand, dass KEINE Indikation vorliegt.....warum hat er das zweite Schreiben NICHT bekommen!
Von den anwesenden Damen weiß natürlich keine etwas von der Abmachung, dass die Genehmigung erteilt wird wenn ein solches Schreiben vorliegt.
Es liegt vor und lag auch letzte Woche schon da...dem Abteilungsleiter wurde es NICHT vorgelegt und es wurde auch nicht erwähnt.
Die Vertretung weiß davon, aber es interessiert sie nicht!

Was geht da ab?
Ich könnte heulen, ehrlich. Das ganze ist sowas von unnötig. Der ganze Rummel war im letztem Jahr genehmigt!!!!!
Was macht man, wenn man merkt... Hier komm ich nicht weiter?
Richtig, man verabschiedet sich freundlich mit den Worten. " Ich meld mich wenn der Herr Abteilungsleiter wieder da ist." Das sie können noch 10 mal anrufen...WIR zahlen nur die ME....überhört man und legt auf.
Dann sucht man sich die Nummer der Beschwerdestelle...ruft dort an...und erzählt ALLES haarklein!!! Wirklich alles ( besonders erfreut war sie über den "wirtschaftlichen Totalschaden") was wunderbar funktioniert, wenn man gelassen und nicht unterbrochen wird. Die junge Frau am anderen Ende war sehr geduldig und freundlich ( dabei muß sie sich den ganzen Tag solche Kacke anhören).
Fazit!
Die Sache wird nun mit dem Vorgesetzten des Abteilungsleiters geklärt, innerhalb von drei Tagen hab ich Bescheid!
Einerseits hat es sich gut angefühlt, jemandem den ganzen Mist zu erzählen. Denn ehrlich, das die beiden so rigoros ablehnen ist beknackt.
Wenn ich Schmerzen hab, geh ich zum Arzt. Wenn man das Problem durch eine OP beheben kann, muss ich entscheiden ob ich sie möchte. Also geschieht das immer auf meinen Wunsch!!
Ich habe noch keinen Arzt erlebt der jemanden zu einer OP gezwungen hat.
Warum jetzt das als Grund für eine Ablehnung genommen wird, erklärt sich mir nicht. Anders wäre es wenn ich eine OP will, die keinen Sinn macht, die der Arzt nicht befürwortet.
Trotzdem hab ich nun Sorge, dass sie ablehnen. Dann nutzt es mir bestimmt nichts, dass der Abteilungsleiter genehmigt hätte...(hätte er das Schreiben gehabt, wäre das schon geschehen) denn er hat wohl darüber nichts schriftliches festgehalten...somit weiß es keiner.
Ich bin sowas von sauer, fertig und enttäuscht über die Art und Weise wie manche Menschen mit ihrer Macht und ihrer Verantwortung umgehen. Das es viele gibt, die beides wohl nicht unter einen Hut bringen können! Die nicht verstehen, dass es Menschen gibt die mit ihren Schmerzen nicht leben möchten und dafür sogar bereit sind mit den möglichen Komplikationen zu leben.
Ich hasse es von solchen Menschen abhängig zu sein!!
LG Marion