nein...ich bin jetzt nicht völlig verzweifelt und stecke den Kopf in den Sand (Schnee is ja keiner da
Im Grunde kam doch nur das, was mir nach dem Unfall schon vorausgesagt wurde. Ich hatte eine Luxationsfraktur, bei der der Knorpel schon durch den Bruch allein "abrasiert" wurde. Alles Andere war nur eine Frage der Zeit.
Immerhin konnte ich noch 2 Jahre ganz normal arbeiten gehen und mein Leben leben, ohne ständig dieses TEP-Gespenst vor Augen haben zu müssen. Das würde ich schon positiv sehen wollen.
Abgesehen davon...es gibt Menschen, die durch Krebs o.ä. schlimme Sachen, von heut auf morgen eine TEP bekommen. Die haben gar keine Alternative und brauchen gar nicht zu fragen, wie lange das Ding dann hält...sie brauchen es einfach...und leben damit.
Ich hab ja nun in die Welt der schlaflosen Nächte und Dauerschmerzen reinblicken dürfen und denke....nee, das nicht nochmal. Ich habe mich nur selten so dünnhäutig und unentspannt erlebt.
Aber erstmal warte ich nun ab, wie sich mein Knubbelknie jetzt nach der Arthroskopie anstellt. Momentan ist es noch tüchtig geschwollen, heute werden die Fäden gezogen. Ich vermute, da hat sich noch etwas Wasser im Gelenk gesammelt, was mir gerade noch bissel zu schaffen macht. Das sollte ja aber als Lappalie betrachtet werden dürfen
@ Ingo: Ich hab eine 2. Meinung in der Familie
@ Angelika: Das ist schon so richtig, mit dem Anpiecksen. Aber die Stoffe brauchen ja auch was zum Andocken und da ist leider nix mehr. Zudem ist das doch auch eine recht schmerzhafte Prozedur, da die Löcher ziemlich groß werde, die mir da erspart geblieben ist.
Liebe Grüße
Jette