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Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Fr Okt 28, 2011 2:55 pm
von Seidenpfötchen
Hallo Eterna,
der Unterschied besteht eigentlich nur in der Zuständigkeit und wer es bezahlt.
AHB - Krankenkasse - daher nur direkt nach dem KH möglich
Reha- Rentenkasse - daher nur nach Antrag und du musst in die Rentenkasse eingezahlt haben,
weil sie es nur Genehmigen, wenn du danach wieder Arbeitsfähig bist oder absehbar ist, dass du es wirst.
Eine AHB würde ich auf jeden Fall machen, weil du nach einem künstlichen Knie, einfach nicht laufen kannst und wenn du es aussitzt, bis du denkst, dass es irgendwann mal geht, ist dein Bein steif. ( und das ist auch endgültig und nicht mehr revidierbar )
Deshalb wage ich mal zu behaupten, dass du keine Wahl hast. Das einzige was du vielleicht aushandeln kannst, ist eine ambulante AHB. Das ist aber noch Anstrengender und verursacht schnell Stress. Und dem würde ich mich nicht freiwillig ausliefern, zumal so eine TEP etwas endgültiges ist, man kann sie nicht mehr rückgängig machen.
Eine TEP verursacht natürlich schmerzen, es ist halt dann nur eine Frage, wie hoch waren deine vorherigen schmerzen. Hast du jetzt z.B. nur einen Belastungsschmerz, also nach langen Laufen, wird der Schmerz mit TEP, gefühlt ein Dauerschmerz.
Hast du jetzt ein Dauerschmerz, wird der gefühlte Schmerz mit TEP nur bei Belastung auftreten und somit für dich angenehmer.
Außerdem darfst du nicht vergessen, so ein TEP besteht nun mal aus Metall und unser Körper mag so ein Teil nicht wirklich und je jünger man ist, um so mehr wehrt der Körper sich dagegen, wahrscheinlich ist er der Meinung er brauch keine Hilfe !!!!!!!! - lach und ältere Körper haben es einfach vergessen.
Verschiebe doch einfach dieses Thema, bis 3 Monate nach der ME, dass TEP rennt dir doch nicht weg- lach
Gib deinem Körper noch ein bisschen Zeit. Eine vollständige Heilung am Knochen dauert nun mal mindestens 1 Jahr, auch bei dir.
Also Abwarten und Tee trinken - nix Eis - lach
eine nicht wirklich Tee liebendes
Seidenpfötchen
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Fr Okt 28, 2011 6:27 pm
von Cornsnowdiver
Hallo Marion,
ich würde vom "Bauchgefühl" her sagen, mach es wie Seidenpfötchen es vorgeschlagen hat

. Es kann Dir wahrscheinlich auch egal sein, wer das bezahlt. Wenn es medizinisch notwendig ist, und das ist es bei einer TEP mit Sicherheit, muß eine(r) zahlen und ob KK oder RV, die gehen davon nicht "kaputt"

.
Es spielt auch keine Rolle, wie das heißt, eine AHB ist auch eine REHA, nur wie der Name schon sagt, es muß (zwingen kann einem niemand) im Anschluss an eine Krankenhausbehandlung erfolgen, bzw. max. 14 Tage danach. Wie ich bei meiner Reha mitbekommen habe, sind die "TEP's" und "Hüften" sofort nach KH am besten "dran".

.
Was das Metall betrifft: Es kann natürlich sein, dass davon mit der Zeit Spuren davon in den Körper gelangen. Das ist bei unseren Platten und Schrauben so, und auch bei TEP und Hüftgelenken. Selbst giftiges Kobalt ist durch die Bearbeitung der Teile möglich

. Neulich hatte "Dr. Haus" (RTL) so einen Fall mit einer "Hüfte". Er hat sie aber noch retten können (die Patientin)

.
Was Schmerzen betrifft ist es wohl sehr individuell. Die einen hatten welche, andere fast gleich nach der OP keine. Ich hatte aber nur die nähere Erfahrung mit "einer blonden Hüfte". Allerdings hatte die Ärmste fast keine "Innereien" mehr, weil sie schon über 20 Jahre "Krebs" hatte. Am Anfang hat noch die Hüfte Probleme bereitet, dann aber nicht mehr. Es lag aber bestimmt nicht daran, dass wir zusammen köstlichen Wein getrunken haben und auch mal zum Essen ausgingen.

. Wir hätten eigentlich hervorragend zusammengepasst mit unseren "Wehwechen". Ein tolles Paar: "Not und Elend".

.
Wie wärs denn mit Pizza und Rotwein

anstatt Eis oder gar "Alpenrosentee"
lg Volker
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Sa Okt 29, 2011 11:05 am
von Eterna
Salü,
vielen Dank ihr beiden.
Also wenn ich das mit meinem Fibro-Narkosehirn nun richtig verstanden habe, liegt der einzige Unterschied wohl nur in der Bezeichnung.
Wenn TEP dann möchte ich es lieber in einem Abwasch mit der ME, muß da auch an meine Familie denken, denn die Umstellung des rechten Knies kommt ja auch noch. Da führt leider kein Weg dran vorbei. Außerdem sind wir alle mehr als Urlaubsreif und den würden wir gerne spätestens in den Herbstferien, also Oktober nächsten Jahres planen. Wenn ich dann nach der ME ( Mai) noch drei Monate oder so warten würde, werde ich wohl bis zum Urlaub ( Berge) nicht fit genug sein. Also nix mit warten

. Da muß mein Körper durch.
Was die Schmerzen betrifft ist es so, dass meine Knie, ohne Medis, bei jeder Belastung/ Bewegung zumehmend schmerzen. Nachts liege ich oft lange wach da dieses fiese Brennen einfach nicht weggeht, ausser mit Kortison aber das darf ich auch immer nur max. 5 Tage nehmen. Da ich aber sowieso dauerhaft nichts einnehmen möchte, läuft es in letzter Zeit so ab, dass ich ein zwei Wochen was nehme( Dexa und Oxykodon),um wieder normal zu werden. Dann das Zeug möglichst lange weg lasse, bis dann eben das Mass wieder voll ist. Ist ne blöde Regelung aber was besserers fällt mir nicht ein. Da hier auch keiner der Herren Mediziner bereit ist mal so ein bischen Kortison direkt ins Gelenk zu spritzen, das hilft Erfahrungsgemäss nämlich etwas länger.
Volker: Pizza sehr gerne, allerdings legt sich diese immer gleich auf meine Hüften. Den Rotwein würde ich dann lieber Dir oder dem Joelinho überlassen. Allerdings den Alpenrosentee nehme ich sehr gerne, nicht für mich aber ich hätte da den ein oder anderen Anwärter
Was das Metall betrifft muß ich eh mit dem Doc reden hab ne Nickelallergie.
LG Grüße Marion
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Sa Okt 29, 2011 12:55 pm
von Seidenpfötchen
Hallo Eterna,
da es ja bis zur ME noch ein paar Tage ins Land gehen, kannst du ja mal hier rein schauen:
http://www.arthroseselbsthilfe.de/index.html
Du weißt ja, ich liebe alles was außerhalb der Schulmedizin liegt. Nicht das ich die Schulmedizin verdamme, aber von allem ein bisschen, dass wäre einfach genial.
Und da es keiner macht, weder die noch der, müssen wir es halt selber tun.
Aber einen Versuch wäre es doch Wert, oder ?
LG
Seidenpfötchen
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Mo Okt 31, 2011 11:32 am
von Eterna
Salü ,
Seidenpfötchen: Danke für den Link. ich habe mal kurz reingeschnüffelt, hab grad ziemlich viel um die Ohren, werde ihn mir aber noch in aller Ruhe ansehen, und es klingt sehr interessant. Bin zwar offen für alles aber meine Erfahrungen in diese Richtung waren bisher nicht so dolle, so dass ich immer wieder auf die Schulmedizin zurückgreife.
Du hast geschrieben, dass man mit nem neuen Knie nicht gleich loslaufen kann. Wie meinst Du das? Bin eigentlich davon ausgegagen, dass man danach schmerzadaptiert ganz " normal" wieder gehen kann. Muß man das gehen wieder neu lernen, funktioniert so'n neues Knie nicht wie ein normales? Darauf hätt ich überhaupt keine Lust.
Komme grad von meinem Hausarzt, einer von zwei Ärzten denen ich vertraue, er sagt wenn Mc.Dreamy für die Prothese ist soll ich nicht länger warten wie nötig. Seiner Meinung nach stehe ich kurz vor einem Burn Out, na ja eigentlich ist er der Meinung ich hätte einen .Aber ich sehe das nicht so krass. Er hält auch nichts von meinen " Powertraining " am Hometrainer, soll nicht länger als 20 min. fahren, ohne Belastung meint er. Aber wie soll ich dann Muskeln aufbauen? Außerdem brauch ich das Fahren um den Kopf etwas frei zu bekommen. Ist ein blöder Kreislauf zur Zeit.
LG Marion
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Mo Okt 31, 2011 12:26 pm
von Seidenpfötchen
Hallo Eterna,
nein, Eterna du kannst nicht gleich laufen, du musst es neu lernen.
Auch kommt es darauf an was du für ein Kniegelenk bekommst, bekommst du ein Zementiertes
( umgangssprachlich - eingeklebtes ) läufst du mindestens 4-6 Wochen noch an Krücken, aber mit AHB.
Bekommst du ein Zementfreies, dauert es noch länger, da es noch anwachsen muss. Es dauert dann die doppelte Zeit.
Zementierte baut man bei älteren ein, da die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels gering ist.
Das ist auch der Grund warum man bei jungen Menschen ein Kniegelenk nicht gerne einbaut, denn eigentlich müssten sie Zementfreie bekommen ( da man öfter Wechsel muss ), aber da dauert die Genesung zu lange und zu Mühselig.
Denn, geklebt ist geklebt.
Und es wäre zu schön um Wahr zu sein, wenn ein künstliches genau so funktionieren würde, wie ein normales Knie. Da müssen wir wohl noch ein paar Jährchen warten.
Zu deinem Power Training auf dem Hometrainer muss ich deinem Hausarzt recht geben. Und außerdem die Muskeln die du brauchst, sprichst du auf dem Hometrainer sowieso nicht an. Es dient hauptsächlich dazu die Knorpel zu ernähren und damit geschmeidig zuhalten. Und da reicht ein normales fahren ohne Kraft. Mit Belastung tust du deinem Angegriffenen Knie nichts gutes.
Ich glaube ich muss dir wieder mal einen Sack voll " Geduld " schicken - lach
Lies dich durch den Link durch, da schreibt ein Arzt, wie es mit den Kniegelenken läuft .
ein selber Muskel suchendes
Seidenpfötchen
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Mo Okt 31, 2011 1:46 pm
von Seidenpfötchen
Hallo Eterna,
hier noch ein Link, zur besseren Erklärung
http://www.orthopaedie-oerlikon.com/praxis%2025.htm
Einfach und gut erklärt, wenn es nicht reicht gibt es auch noch einige Doktorarbeiten, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen.
LG
Seidenpfötchen
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Di Nov 01, 2011 9:02 am
von Eterna
Salü,
bin doch nicht ungeduldig. Aber Deinen Sack Geduld werde ich trotzdem gerne nehmen, man weiss ja nie was noch kommt.
Der Link ist sehr gut, danke dafür.Gerne kannst Du mir aber noch sagen wo ich Doktorarbeiten finden kann. Man kann nie gut genug informiert Früher hätt ich nicht wissen wollen wie das abläuft, aber mittlerweile denk ich da anders.
Aber so richtig leuchtet es mir noch nicht ein weshalb ich mit nen neuen Gelenk nicht auch belastungsabhängig normal gehen können soll. Eigentlich müßte es doch funktionieren wie das alte nur eben besser. Ok das sich die Muskulatur anpassen muss ist klar aber ansonnsten mußte es doch rund laufen.
Wie dem auch sei, was nun wird werde ich wohl Mittwoch erfahren. Wer weiss,vielleicht hat er ja doch noch ein Ass im Ärmel

.
LG Marion
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Di Nov 01, 2011 1:53 pm
von Seidenpfötchen
Hallo Eterna,
zum einlesen eine kleine Arbeit:
http://www.herrmann-chirurgie.de/drupal ... P-Wolf.pdf
http://www.students.informatik.uni-lueb ... iss208.pdf
wenn dir es immer noch nicht reicht, kannst du auch noch welche über 400 Seiten bekommen, aber die sind dann schon ermüdend. ( vielleicht wenn du Schlafstörungen hast - lach )
Zu dem anderen Thema, warum du nicht gleich los laufen kannst.
Bei einem TEP, wird geschnitten,gehämmert, gehobelt, geschliffen, gefräst, gebohrt, geklebt und geflickt, das verursacht bei deinem Körper Stress, nichts ist mehr da wo es war und er muss in kürzester Zeit zu viel reparieren. Es kommt also zu Verklebungen und Vernarbungen, der Knochen ist gereizt und dann sind wir wieder bei den 6 Wochen Heilung, sowie nach 3 Monaten Belastung.
Und dann musst du noch lernen mit diesem Teil zu laufen. Du hast zwar optisch ein neues Knie, aber dein Körper weiß nicht, was er damit machen soll. Abstoßen oder Akzeptieren. Für ihn ist es ein Fremdkörper.
Ich weiß ja nicht ob du schon Ersatzteile in deinem Körper hast ( z.B. Zähne ), daran könntest du messen, inwieweit dein Körper Fremdkörper akzeptiert.
LG
Seidenpfötchen
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Di Nov 01, 2011 3:25 pm
von Eterna
Salü Seidenpfötchen,
Seidenpfötchen hat geschrieben:Bei einem TEP, wird geschnitten,gehämmert, gehobelt, geschliffen, gefräst, gebohrt, geklebt und geflickt

Ah jetzt ja ,eine Insel !! OK, jetzt hab sogar ich es verstanden! Ganz schön viele "ge-" auf einnmal
Werde beantragen, dass Du vom Seidenpfötchen zum Goldpfötchen befördert wirst.
Danke ,
lG Marion
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Di Nov 01, 2011 5:15 pm
von Seidenpfötchen
Hallo Eterna,
vielen Dank, für den Vorschlag der Beförderung, werde aber leider Absagen müssen, denn mit einem Goldpfötchen ist das Leben doppelt so schwer.
Man kann sich nirgends mehr wo verstecken, nachts scheint der Mond drauf und am Tag die Sonne. Vom Neid will ich gar nicht erst reden. - lach
So eine Seide hat viele Vorteile, es passt sich an, ähnlich einem Camelion.
Sowie es im Sommer kühlt und im Winter es kuschel warm ist.
ein Seide liebendes
Seidenpfötchen
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Di Nov 01, 2011 7:58 pm
von iceeye
ach wie süß...
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Di Nov 01, 2011 9:12 pm
von Jette
Hallöchen Ihr Lieben,
naja, der Gedanke an so eine TEP jagt mir auch Schauer über den Rücken

In erster Linier, weil ich mir nicht vorstellen will, dass da mal eben eine großes Stück Knochen aus mir rausgeholt wird und durch so einen Metallklotz ersetzt wird.
Aber ich habe eine liebe Bekannte in der Familie, die sich, wegen alterbedingter Abnutzungserscheinungen, Anfang Oktober eine TEP einsetzen lassen musst. Sie geht auf die 70 zu und ich hatte Übles erwartet. Mit Argusaugen haben ich ihren Weg bis jetzt verfolgt, ihr Löcher in den Bauch gefragt und letztes WE ein "Wettrennen" mit ihr gemacht. Ich habs verloren
Nach einer Woche Krankenhaus durfte sie nach Hause und ging zu einer ambulanten Reha. Spätestens da dachte ich, knickt sie ein...das wird zu hart, jeden Tag 3 Etagen hoch und und runter. Ich versuchte ihr, mit Engelszungen, dieses Vorhaben auszureden und stattdessen eine stationäre Reha schmackhaft zu machen. Nuja, grade nicht, Alterstarrsinn oder sowas

...und heute, nach 4 Wochen tippelt sie schon zeitweise völlig krückenfrei und marschiert die Treppen besser als ich.
Das mal zur Aufmunterung, wenn sich diese TEP eben nicht mehr vermeiden läßt.
Sicher ist jeder anders, jeder hat ein anderes Schmerzempfinden...aber wenn das ne Dame mit fast 70 (okay und nen verdammt sturen Kopf)schafft, schaffen wir das auch.
Liebe Grüße
Jette
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Di Nov 01, 2011 9:34 pm
von Ingo
Hallo Jette,
...das blöde Thema TEP kreist mir auch immer durch den Kopf besonders dann ,wenn die Schmerzen zeitweise stärker werden und die Arthrose zuschlägt aber mein Vater hat vor 2 Jahren mit 70 eine TEP erhalten und ist sehr zufrieden und schmerzfrei und kann außer joggen , fast alles machen.
Allerdings kenne ich auch einen anderen Fall mit TEP nach schwerster doppelter Tibiakopffraktur wo es vollkommen daneben gegangen ist und die Pat. inzwischen die 15 OP und jetzt die 4. TEP bekommt , in einem Zeitraum von 7 Jahren , berentet ist und nur noch mit Krücken und Schmerzmittel (Opiaden) herumläuft.
Ich will damit nur sagen, meiner Meinung nach sollte man , wenn es noch irgendwie geht mit der TEP warten, wenn nicht zwingende Gründe einem dazu zwingen frühzeitig eine TEP einbauen zu lassen vor allen kann bzw. darf man meistens seinen Beruf nicht mehr ausführen ,wenn man nicht gerade im Büro sitzt.
Ich hoffe auch auf den Fortschritt der Medizien, also irgenwann noch bessere TEP,s , bessere OP-Methoden, bessere Verankerungsmöglichkeiten ect.
Viele Grüße , Ingo
Re: Und irgendwann .... TEP ?
Verfasst: Di Nov 01, 2011 10:11 pm
von Jette
Hallo Ingo,
....nein....mit solchen schlimmen Fällen will ich mich gar nicht befassen. Positives Denken!
Ich hab auch nicht vor, mir so ein Ding reinbasteln zu lassen, zumindest nicht in baldiger Zukunft.
Wie schlimm es nun wirklich ist, ich laufe nach wie vor nur einigermaßen mit Kortison-Spritzen, wird sich zeigen.
Noch habe ich die Hoffnung, dass es wirklich nur ein kaputter Meniskus ist, was ja in einer relativ kleinen Aktion behoben werden könnte.
Ich warte auf den Donnerstag und denke positiv
Irgendwas schiefgehen kann immer...aber ich denke, es bringt gar nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Wenn man ohne TEP einfach nicht mehr laufen kann, sich die Nächte um die Ohren schlägt vor Schmerzen, der Magen wegen dieser blöden Tabletten streikt...ist man irgendwann mürbe und hofft nur noch, dass es irgendwie besser wird. Risiken hin oder her.
Einen kleinen Einblick in so ein wirklich schmerzgeplagtes Leben hab ich gerade...das rückt den Horizont gerade
Liebe Grüße
Jette