Re: Meine Story und benötige Hilfe
Verfasst: Do Feb 10, 2011 9:15 pm
Hi:-)
@ Tina
Ein Jahr ist eine sehr lange Zeit.
Ich drücke ganz doll die Daumen, dass die ME die erhofften Fortschritte bringt.
Ja, das mit der BG und der normalen KK ist ein großer Unterschied - drum auch gleich die Frage in der Praxis "Unter welchen Umständen ES passiert ist".
Das Krankenhaus bietet leider nur eine normale Gelenksprechstunde an - da war ich neulich...die konnten mir allerdings auch nicht weiterhelfen.
Eine direkte postoperative Sprechstunde ist leider nur 14 Tage nach OP möglich.
Ein Theraband habe ich mir auch besorgt. Noch bin ich ein wenig einfallslos, aber meine Thera zeigt mir morgen ergänzende Übungen.
Schwimmen gehen möchte ich unbedingt. Ich schrecke im Moment aber vor dem langen Fußmarsch zurück, aber nächste Woche wage ich es mal.
Eine Art Tagebuch zu führen...hm, ich weiß nicht...irgendwie kommt mir das Erreichte so mickrig vor. Das bißchen weiß ich eh alles auswendig.
@ Juli
Ich habe auch schon überlegt, dass ich den Arzt melde und eigentlich wollte ich da nicht mehr hingehen, aber
ich werde in dem Ärztehaus noch meine nächsten Röntgenbilder machen lassen...die haben ein sehr gute Extra-Praxis. Da gibt es hoffentlich ein besseres Ergebnis als die dünnen und unscharfen Blättchen des letzten Arztes.
Ich habe auch ganz klar gefragt, ob ich das nächste mal neue Rezepte bekomme...das hat er bejat. Die hole ich ab und dann sieht der mich nicht mehr.
Dann folgt Arzt-Versuch Nr.3 - von diesem verspreche ich mir einiges.
Oh weh, dein Tibiakopf war total zerbröselt
Bei mir sind es im wesentlichen "nur" 3 größere Teile.
Dass das Bein länger braucht wenn es 2 Monate ruhig gehalten wurde, leuchtet ja eigentlich auch ein.
Ich habe auch irgendwie zu spät mit dem bewegen begonnen.
Damit, dass ich mal wieder meine Lieblingsposition Schneidersitz hinbekomme, rechne ich ja gar nicht.
Und einen kleinen Erfolg konnte ich heute verbuchen. Ich habe den Sattel zwei Stufen nach unten gestellt und bin mit meinem Bein rumgekommen (das ist eindeutig mehr als 90 Grad). Das geht allerdings nur, wenn ich vorher eine spezielle Übung von Muskelanspannung und Bein beugen anwede.
Dann radle ich....und nach einigen Stunden ist alles wieder beim alten. Die gute Beugung ist nicht dauerhaft. Vielleicht muss ich noch mehr trainieren und die ganz kleinen Schritte mehr beachten.
Eine weitere OP steht ja im Moment noch gar nicht zur Debatte (man weiß ja nicht mal, woran die Stagnation genau liegt) - nur das Beugen unter Narkose. Aber auch das ist dann Ende März noch etwas früh. Ein wenig mehr Zeit gebe ich meinem Bein.
Und dass die Schmerzen unten an dem zerschnittenen Gewebe liegen, kann gut sein. So fühlt es sich auch irgendwie an. Der Doc hat nur gefragt, ob es bei Nichtbelastung auch weh tut...tut es nicht. Mehr kann er ja ohne Röntgenbild auch nicht sagen.
Zudem wendet meine Physio auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin eine etwas rabiate Methode der Narbenbehandlung an...Unterdruck, um das äußere Narbengewebe vom inneren zu lösen...auaaaaaaa! Aber ich beiße die Zähne zusammen. Das ist mir ganz wichtig, um Verklebungen zu lösen.
Mein Durchblutung ist auch besser geworden und das Kühlpad kann ich mir jetzt am Abend sparen. *freu*
Aber mal noch eine rein kosmetische Frage - geht dieses kugelrunde "Knubbelknie" irgendwann noch weg und wird es wenigstens wieder etwas spitz? Wie war das bei euch?
Ich kann nicht richtig erkennen, was Schwellung und was für immer veränderte Struktur ist....das sieht doof aus, wenn die Knie sogar in Jeans unterschiedlich aussehen. Ich weiß, es gibt Wichtigeres.
Ganz lieben Dank für eure Erfahrungen und das Mutmachen....das ist wirklich alles sehr informativ und tut einfach gut.
Schönen Abend und liebe Grüße, Ninie:-)
@ Tina
Ein Jahr ist eine sehr lange Zeit.
Ja, das mit der BG und der normalen KK ist ein großer Unterschied - drum auch gleich die Frage in der Praxis "Unter welchen Umständen ES passiert ist".
Das Krankenhaus bietet leider nur eine normale Gelenksprechstunde an - da war ich neulich...die konnten mir allerdings auch nicht weiterhelfen.
Eine direkte postoperative Sprechstunde ist leider nur 14 Tage nach OP möglich.
Ein Theraband habe ich mir auch besorgt. Noch bin ich ein wenig einfallslos, aber meine Thera zeigt mir morgen ergänzende Übungen.
Schwimmen gehen möchte ich unbedingt. Ich schrecke im Moment aber vor dem langen Fußmarsch zurück, aber nächste Woche wage ich es mal.
Eine Art Tagebuch zu führen...hm, ich weiß nicht...irgendwie kommt mir das Erreichte so mickrig vor. Das bißchen weiß ich eh alles auswendig.
@ Juli
Ich habe auch schon überlegt, dass ich den Arzt melde und eigentlich wollte ich da nicht mehr hingehen, aber
ich werde in dem Ärztehaus noch meine nächsten Röntgenbilder machen lassen...die haben ein sehr gute Extra-Praxis. Da gibt es hoffentlich ein besseres Ergebnis als die dünnen und unscharfen Blättchen des letzten Arztes.
Ich habe auch ganz klar gefragt, ob ich das nächste mal neue Rezepte bekomme...das hat er bejat. Die hole ich ab und dann sieht der mich nicht mehr.
Dann folgt Arzt-Versuch Nr.3 - von diesem verspreche ich mir einiges.
Oh weh, dein Tibiakopf war total zerbröselt
Dass das Bein länger braucht wenn es 2 Monate ruhig gehalten wurde, leuchtet ja eigentlich auch ein.
Ich habe auch irgendwie zu spät mit dem bewegen begonnen.
Damit, dass ich mal wieder meine Lieblingsposition Schneidersitz hinbekomme, rechne ich ja gar nicht.
Und einen kleinen Erfolg konnte ich heute verbuchen. Ich habe den Sattel zwei Stufen nach unten gestellt und bin mit meinem Bein rumgekommen (das ist eindeutig mehr als 90 Grad). Das geht allerdings nur, wenn ich vorher eine spezielle Übung von Muskelanspannung und Bein beugen anwede.
Dann radle ich....und nach einigen Stunden ist alles wieder beim alten. Die gute Beugung ist nicht dauerhaft. Vielleicht muss ich noch mehr trainieren und die ganz kleinen Schritte mehr beachten.
Eine weitere OP steht ja im Moment noch gar nicht zur Debatte (man weiß ja nicht mal, woran die Stagnation genau liegt) - nur das Beugen unter Narkose. Aber auch das ist dann Ende März noch etwas früh. Ein wenig mehr Zeit gebe ich meinem Bein.
Und dass die Schmerzen unten an dem zerschnittenen Gewebe liegen, kann gut sein. So fühlt es sich auch irgendwie an. Der Doc hat nur gefragt, ob es bei Nichtbelastung auch weh tut...tut es nicht. Mehr kann er ja ohne Röntgenbild auch nicht sagen.
Zudem wendet meine Physio auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin eine etwas rabiate Methode der Narbenbehandlung an...Unterdruck, um das äußere Narbengewebe vom inneren zu lösen...auaaaaaaa! Aber ich beiße die Zähne zusammen. Das ist mir ganz wichtig, um Verklebungen zu lösen.
Mein Durchblutung ist auch besser geworden und das Kühlpad kann ich mir jetzt am Abend sparen. *freu*
Aber mal noch eine rein kosmetische Frage - geht dieses kugelrunde "Knubbelknie" irgendwann noch weg und wird es wenigstens wieder etwas spitz? Wie war das bei euch?
Ich kann nicht richtig erkennen, was Schwellung und was für immer veränderte Struktur ist....das sieht doof aus, wenn die Knie sogar in Jeans unterschiedlich aussehen. Ich weiß, es gibt Wichtigeres.
Ganz lieben Dank für eure Erfahrungen und das Mutmachen....das ist wirklich alles sehr informativ und tut einfach gut.
Schönen Abend und liebe Grüße, Ninie:-)



