Re: Noch ne " freiwillig zersägte" möchte kurz Hallo sagen !
Verfasst: Mi Okt 03, 2012 4:21 pm
Hallo Marion,
nichts gegen Unikliniken. Ich konnte mich vor 7 Jahren nicht beklagen. 5 Tage nach meiner Herz-OP hatte ich solche Sehnsucht nach den hübschen Karbolmäuschen der Wachstation, dass ich mir glatt ein Leberversagen zuzog (gelingt vielleicht nur jedem Zehntausendsten
Patienten). Außerdem noch Kammerflimmern bei dem Gedanken an die Netten Krankenschwestern.
Mit den Worten: "OOOchh, der war doch schonmal bei uns, der Ärmste
" wurde ich herzlich empfangen. Es kam am nächsten oder übernächsten Tag noch schöner. Eine junge Italienerin in engen Jeans usw., also in Zivi kam ins Zimmer, stellte sich mit Ihrem schönen langen Rücken zu mir und legte ihre Berufskleidung an (über die Zivilkleidung, also bitte, was denkt Ihr von mir
. Sie wandte sich der genüberliegenden Patientin zu (war ja gemischtes Zimmer in Wachstation) und der Chefarzt, Oberarzt und Assistenzarzt standen daneben. Sie sollte der Patientin gegenüber ein sog. "Schild" anlegen. Das ist eine "Blutleitung" aus dem Brustkorb für die "Vampire".
Ich, nicht neugierig, nur wissbegierig, schaute intensiv zu. Dann wandte sich der Oberarzt an mich und sagte: "Bei uns kann man viel lernen". Ich nickte anerkennend. Dann verließen die Ärzte das Zimmer und ließen die junge angehende Ärztin den Rest alleine fertigmachen. Sie zog sich dann wieder aus (OP-Kleidung in den Müll).
Ich habe mir vorsichtshalter die Decke bis zum Bauch gezogen, weil das über meinen Verstand ging
.
Kurz darauf verließ sie das Zimmer und die Pflegen kamen und gingen ans Bett meiner Mitpatientin gegenüber. Ich sah wie sich irgendwie der Verband an der Schulter knallrot färbte und eine Pfleger murmelte etwas von: "Da hat sie doch wieder (dies oder das) vergessen
.
Daraus ergibt sich eine weitere Erkenntnis, nämlich: Wenn du ein Atom spalten willst, gib es einer Frau, die bringt alle kaputt
.
LG
Volker, der wissbegierige Verstandesmensch
nichts gegen Unikliniken. Ich konnte mich vor 7 Jahren nicht beklagen. 5 Tage nach meiner Herz-OP hatte ich solche Sehnsucht nach den hübschen Karbolmäuschen der Wachstation, dass ich mir glatt ein Leberversagen zuzog (gelingt vielleicht nur jedem Zehntausendsten
Mit den Worten: "OOOchh, der war doch schonmal bei uns, der Ärmste
Ich, nicht neugierig, nur wissbegierig, schaute intensiv zu. Dann wandte sich der Oberarzt an mich und sagte: "Bei uns kann man viel lernen". Ich nickte anerkennend. Dann verließen die Ärzte das Zimmer und ließen die junge angehende Ärztin den Rest alleine fertigmachen. Sie zog sich dann wieder aus (OP-Kleidung in den Müll).
Ich habe mir vorsichtshalter die Decke bis zum Bauch gezogen, weil das über meinen Verstand ging
Kurz darauf verließ sie das Zimmer und die Pflegen kamen und gingen ans Bett meiner Mitpatientin gegenüber. Ich sah wie sich irgendwie der Verband an der Schulter knallrot färbte und eine Pfleger murmelte etwas von: "Da hat sie doch wieder (dies oder das) vergessen
Daraus ergibt sich eine weitere Erkenntnis, nämlich: Wenn du ein Atom spalten willst, gib es einer Frau, die bringt alle kaputt
LG
Volker, der wissbegierige Verstandesmensch