Spongiosa eingedrückt
Verfasst: So Nov 19, 2006 1:49 pm
Es muss einen Grund haben dass alles schief geht. Aber ich glaube bei vielen Tibiaköpflern zieht sich der Heilungsprozess in die Länge.
Also nun die Fortsetzung von "Meine Geduld ist bald..." .
Nachdem vermutet wurde dass mein Meniskus nicht gehalten hat. (letzter Bericht) Wurde beim CT festgestellt, dass der Meniskus ganz ist, aber der Spongisa-Aufau 7mm tief eingedrückt ist.
Es stellt sich jetzt die Frage ob die Metallentfernung nach 5 Monaten zu kurz war oder ob es einen anderen Grund gibt. Ostheopherose ist es jedenfalls nachweislich nicht.
Nach 3 Wochen Schrauben- und Plattenentfernung und der replazierung des Meniskus durfte ich die Gehhifen weglassen. Das Knie hielt bis zum Abend.
Meine Geduld wird nun wirklich extrem auf die Probe gestellt, indem wieder alles von vorne losgeht.
Am Dienstag soll ich nun zur ambulanten Athroskopie in die Gießener Uniklinik . Wenn das OP-Feld sondiert ist kommt dann die nächste OP. Diesmal mit Spongiosaentnahme aus dem Beckenkamm und erneutem Aufbau des Tibiakopfes. Beim letzten Mal wurde die Spongiosa aus dem linken Schienbeinkopf entnommen, was wenig störte und schnell verheilte.
Jetzt wird das Bein zum 3. Mal an der gleichen Stelle aufgeschnitten.
Die Narbe wird ganz schön malträtiert.
Mein Chirurg nimmt an, dass bei der ersten OP in einer anderen Klinik nicht gut gearbeitet wurde. Der Chefarzt dort weigerte sich mich nachzubehandeln, obwohl ich ihn mehrfach aufgrund meiner Schmerzen bat nachzusehen und schickte mich zum ortsansässigen Unfallchirurg.
Ganz schön arrogant! Dieser verwies mich glücklicherweise auf den Gießener Professor der mich jetzt zum 2. Mal operiert.
Zufällig hat der Herr Chefarzt bei genau diesem seine Professur beantragt. Die hat er jetzt , aufgrund meines Knies, verweigert bekommen.
Nur, davon habe ich -außer einer gewissen Befriedigung- auch nichts.
Meine Krankenkasse ist hellhörig geworden und bittet mich jetzt um eine Schweigepflichtentbindung. Sie will die letzte OP-Rechnung vorerst nicht zahlen. Wenn die erstmal hören dass noch mindestens 2 OP´s anstehen und zum 3. Mal mit der Reha begonnen werden muss....
Ich hoffe sie haben die Möglichkeit einen Ärztefehler nachzuweisen. Wenn dem so wäre würde ich mich dranhängen. Ich bin ziemlich sauer und auch traurig, zumal wieder Schmerzen, Umstände und auch Kosten auf mich zukommen. Meine Pferde werden auch nicht genug bewegt. Aber Hauptsache das Knie kommt in Ordnung.
Die Gießener sind auf alle Fälle sehr bemüht und wohl auch sehr kompetent. Ich habe trotzdem Angst!
Drückt mir mal bitte die Daumen. Wenn ich wieder zu Hause bin werde ich berichten.
Andrea[/b]
Also nun die Fortsetzung von "Meine Geduld ist bald..." .
Nachdem vermutet wurde dass mein Meniskus nicht gehalten hat. (letzter Bericht) Wurde beim CT festgestellt, dass der Meniskus ganz ist, aber der Spongisa-Aufau 7mm tief eingedrückt ist.
Es stellt sich jetzt die Frage ob die Metallentfernung nach 5 Monaten zu kurz war oder ob es einen anderen Grund gibt. Ostheopherose ist es jedenfalls nachweislich nicht.
Nach 3 Wochen Schrauben- und Plattenentfernung und der replazierung des Meniskus durfte ich die Gehhifen weglassen. Das Knie hielt bis zum Abend.
Meine Geduld wird nun wirklich extrem auf die Probe gestellt, indem wieder alles von vorne losgeht.
Am Dienstag soll ich nun zur ambulanten Athroskopie in die Gießener Uniklinik . Wenn das OP-Feld sondiert ist kommt dann die nächste OP. Diesmal mit Spongiosaentnahme aus dem Beckenkamm und erneutem Aufbau des Tibiakopfes. Beim letzten Mal wurde die Spongiosa aus dem linken Schienbeinkopf entnommen, was wenig störte und schnell verheilte.
Jetzt wird das Bein zum 3. Mal an der gleichen Stelle aufgeschnitten.
Die Narbe wird ganz schön malträtiert.
Mein Chirurg nimmt an, dass bei der ersten OP in einer anderen Klinik nicht gut gearbeitet wurde. Der Chefarzt dort weigerte sich mich nachzubehandeln, obwohl ich ihn mehrfach aufgrund meiner Schmerzen bat nachzusehen und schickte mich zum ortsansässigen Unfallchirurg.
Ganz schön arrogant! Dieser verwies mich glücklicherweise auf den Gießener Professor der mich jetzt zum 2. Mal operiert.
Zufällig hat der Herr Chefarzt bei genau diesem seine Professur beantragt. Die hat er jetzt , aufgrund meines Knies, verweigert bekommen.
Nur, davon habe ich -außer einer gewissen Befriedigung- auch nichts.
Meine Krankenkasse ist hellhörig geworden und bittet mich jetzt um eine Schweigepflichtentbindung. Sie will die letzte OP-Rechnung vorerst nicht zahlen. Wenn die erstmal hören dass noch mindestens 2 OP´s anstehen und zum 3. Mal mit der Reha begonnen werden muss....
Ich hoffe sie haben die Möglichkeit einen Ärztefehler nachzuweisen. Wenn dem so wäre würde ich mich dranhängen. Ich bin ziemlich sauer und auch traurig, zumal wieder Schmerzen, Umstände und auch Kosten auf mich zukommen. Meine Pferde werden auch nicht genug bewegt. Aber Hauptsache das Knie kommt in Ordnung.
Die Gießener sind auf alle Fälle sehr bemüht und wohl auch sehr kompetent. Ich habe trotzdem Angst!
Drückt mir mal bitte die Daumen. Wenn ich wieder zu Hause bin werde ich berichten.
Andrea[/b]