Tibiakopffraktur Neuzugang
Verfasst: Sa Mai 05, 2007 2:43 pm
Hallo,
das Durchlesen des Forums hat mir bisher sehr geholfen, jetzt möchte ich auch gerne meine bisherigen Erfahrungen posten:
Beim Wakeboardfahren am 30.04.07 nach einem Sprung schlecht aufgekommen, lautes Krachen, sehr starke Schmerzen, keine Belastung des linken Beins mehr möglich.
Danach Besuch in der BGU Frankfurt, Verdacht auf Kreuzbandriß, Arzt pürfte die Beweglichkeit des Knies, wobei ich vor Schmerzen fast von der Liege gefallen war.
Röntgenuntersuchung ergab anschließend einen durchgehenden Querbruch unterhalb der Gelenkfläche, keine Frakturverschiebung. Bein wurde komplett eingegipst und auf eigenen Wunsch ging es mit Krücken nach Hause. Danach Auto mit Automatik geliehen, wenn man mal drin ist geht es wunderbar.
Mittwoch dann CT, Tibiakopf außer dem Querbruch noch beidseitig dachfömig hoch zum Fibulaköpfchen gebrochen. Keine oder geringe Einbrüche des Plateaus, keine oder geringe Verschiebung der Fragmente.
Freitag dann MRT, überraschenderweise nur geringe Dehnung des vorderen Kreuzbandes, sonst keine weiteren Schäden. Nochmal Glück gehabt!
Das Krankenhaus hat die OP und Verschraubung empfohlen, da nach 6 Wochen Gips die Wiederherstellung der Beweglichkeit des Knies sehr anstrengend wird. Ich habe mich aber für die konservative Therapie entschieden und hoffe mal, dass die Fraktur sich nicht sekundär verschiebt.
Die Belastungen einer OP scheinen mir größer zu sein, als die aufwändigere Rehabilitation der Beweglichkeit des Knies.
Mal sehen, ob die Entscheidung gut war und wie es so weiter geht.
das Durchlesen des Forums hat mir bisher sehr geholfen, jetzt möchte ich auch gerne meine bisherigen Erfahrungen posten:
Beim Wakeboardfahren am 30.04.07 nach einem Sprung schlecht aufgekommen, lautes Krachen, sehr starke Schmerzen, keine Belastung des linken Beins mehr möglich.
Danach Besuch in der BGU Frankfurt, Verdacht auf Kreuzbandriß, Arzt pürfte die Beweglichkeit des Knies, wobei ich vor Schmerzen fast von der Liege gefallen war.
Röntgenuntersuchung ergab anschließend einen durchgehenden Querbruch unterhalb der Gelenkfläche, keine Frakturverschiebung. Bein wurde komplett eingegipst und auf eigenen Wunsch ging es mit Krücken nach Hause. Danach Auto mit Automatik geliehen, wenn man mal drin ist geht es wunderbar.
Mittwoch dann CT, Tibiakopf außer dem Querbruch noch beidseitig dachfömig hoch zum Fibulaköpfchen gebrochen. Keine oder geringe Einbrüche des Plateaus, keine oder geringe Verschiebung der Fragmente.
Freitag dann MRT, überraschenderweise nur geringe Dehnung des vorderen Kreuzbandes, sonst keine weiteren Schäden. Nochmal Glück gehabt!
Das Krankenhaus hat die OP und Verschraubung empfohlen, da nach 6 Wochen Gips die Wiederherstellung der Beweglichkeit des Knies sehr anstrengend wird. Ich habe mich aber für die konservative Therapie entschieden und hoffe mal, dass die Fraktur sich nicht sekundär verschiebt.
Die Belastungen einer OP scheinen mir größer zu sein, als die aufwändigere Rehabilitation der Beweglichkeit des Knies.
Mal sehen, ob die Entscheidung gut war und wie es so weiter geht.