Tibia-Trümmerfraktur
Verfasst: Di Feb 10, 2009 1:12 pm
Hallo,
hatte am 30.03.2008 in Tirol einen Ski-Unfall: Tibia-Kopftrümmer Fraktur,wurde dort am 01.04.2008 operiert.
Der Kniegelenkskopf wurde mit Material aus der Hüfte aufgebaut, schon am nächsten Tag nach der OP. hatte ich eine ca. 10cm lange verkrustete Wunde genau über dem Knie,der Rest der Wunde ca. weiter 20 cm war genäht und i.o.
Am 03.04.2008 wurde ich per Krankentransport liegend (ca.950 Km) in ein Krankenhaus in Norddeutschland gebracht.
Dort bekam ich sofort Bett ruhe, weg. Wund blasen Wundblasenbildung????? sah nicht anders aus als kurz nach der O.P.
Es wurde immer wieder überlegt, die Wunde zu öffnen, bin dann am 17.04.2008 entlassen worden ohne erneute O.P.
Mit der Belastung durfte ich langsam noch 12 Wochen beginnen, die Kniebeugung war durch den Schorf genau über dem Kniegelenk kaum möglich und da sich das ganze immer weiter zusammen gezogen hat bald kaum noch möglich.Schmerzen ohne Ende!!!!!!!!!!
Am 25.06.08 wurde der Schorf abgetragen und jetzt hatte ich eine tiefe offene Wunde, die am Anfang 3 x die Woche gereinigt und verbunden wurde, später wurde die Wunde mit Comfiel-Pflaster versorgt und ganz langsam musste die Wunde von unten zu Heilen.
Ab 12.10.08 hatte ich eine Reha über 4 Wochen, in der ich nicht ins Wasser (Schwimmen oder Aquajogging) durfte, da immer noch leichter Schorf vorhanden war.
In die Reha bin ich mit 2 Gehhilfen gegangen, nach 4 Wochen konnte ich mich gut mit einer Gehhilfe bewegen. Bedeutet unter Schmerzen, immer, die ganze Zeit konnte ich mich kleine Strecken im Haus bewegen.
Reha Entlassung erfolgte weiter Arbeitsunfähig, aber mit der Prognose, das ich in meinem Beruf weiter voll einsatzfähig bin.
Nach der Entlassung aus der Reha habe ich mir einen Orthopäden gesucht
dieser hat mich am 16.01.09 zur Szinti. geschickt, dort wurde zwar kein Morbus Sudeck entdeckt aber die Knochenheilung ist immer noch nicht soweit wie sie eigentlich nach solch einem Zeitraum sein sollte.e
Zur Fragestellung einer Knie-TEP hat mich mein Orthopäde in eine Orthopädische Klinik geschickt.
Dort wurde mir gesagt, da ich auch noch x-Beine habe ist es sehr schwierig und es muß sehr viel eigener Knochen entfernt werden.
Auch sei die Beweglichkeit einer Prothese nicht besser als jetzt (Ca.80-90Grad), die Haltbarkeit liegt bei mir bei ca. 5 Jahren und ob dann ein weiteres Gelenk eingesetzt werden kann sehr fraglich.
Auch müsse erst geklärt werden ob noch Keime (weg. Wundheilung)im Knie sind. Die Entfernung des Metall sollte auch erst nach 1 1/2 Jahren erfolgen und auch erst wenn abgeklärt ist ob keine Keime im Knie sind.
Ich solle eine Knie-TEP noch ein bis zwei Jahre schieben.
Daraufhin hat mein Orthopäde mir erneut einen Termin in der Klinik diesmal beim Chefarzt besorgt, da ich nur noch ca.7 Monate habe und dann
aus der Krankenkasse aus gesteuert werde und des weiteren keine Heilungstendenz des Knochens vorliegt.
Frage: wer hat von euch damit Erfahrung oder kann mir sagen ob eine Knie-TEP wirklich für mich das Beste ist.
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hatte am 30.03.2008 in Tirol einen Ski-Unfall: Tibia-Kopftrümmer Fraktur,wurde dort am 01.04.2008 operiert.
Der Kniegelenkskopf wurde mit Material aus der Hüfte aufgebaut, schon am nächsten Tag nach der OP. hatte ich eine ca. 10cm lange verkrustete Wunde genau über dem Knie,der Rest der Wunde ca. weiter 20 cm war genäht und i.o.
Am 03.04.2008 wurde ich per Krankentransport liegend (ca.950 Km) in ein Krankenhaus in Norddeutschland gebracht.
Dort bekam ich sofort Bett ruhe, weg. Wund blasen Wundblasenbildung????? sah nicht anders aus als kurz nach der O.P.
Es wurde immer wieder überlegt, die Wunde zu öffnen, bin dann am 17.04.2008 entlassen worden ohne erneute O.P.
Mit der Belastung durfte ich langsam noch 12 Wochen beginnen, die Kniebeugung war durch den Schorf genau über dem Kniegelenk kaum möglich und da sich das ganze immer weiter zusammen gezogen hat bald kaum noch möglich.Schmerzen ohne Ende!!!!!!!!!!
Am 25.06.08 wurde der Schorf abgetragen und jetzt hatte ich eine tiefe offene Wunde, die am Anfang 3 x die Woche gereinigt und verbunden wurde, später wurde die Wunde mit Comfiel-Pflaster versorgt und ganz langsam musste die Wunde von unten zu Heilen.
Ab 12.10.08 hatte ich eine Reha über 4 Wochen, in der ich nicht ins Wasser (Schwimmen oder Aquajogging) durfte, da immer noch leichter Schorf vorhanden war.
In die Reha bin ich mit 2 Gehhilfen gegangen, nach 4 Wochen konnte ich mich gut mit einer Gehhilfe bewegen. Bedeutet unter Schmerzen, immer, die ganze Zeit konnte ich mich kleine Strecken im Haus bewegen.
Reha Entlassung erfolgte weiter Arbeitsunfähig, aber mit der Prognose, das ich in meinem Beruf weiter voll einsatzfähig bin.
Nach der Entlassung aus der Reha habe ich mir einen Orthopäden gesucht
dieser hat mich am 16.01.09 zur Szinti. geschickt, dort wurde zwar kein Morbus Sudeck entdeckt aber die Knochenheilung ist immer noch nicht soweit wie sie eigentlich nach solch einem Zeitraum sein sollte.e
Zur Fragestellung einer Knie-TEP hat mich mein Orthopäde in eine Orthopädische Klinik geschickt.
Dort wurde mir gesagt, da ich auch noch x-Beine habe ist es sehr schwierig und es muß sehr viel eigener Knochen entfernt werden.
Auch sei die Beweglichkeit einer Prothese nicht besser als jetzt (Ca.80-90Grad), die Haltbarkeit liegt bei mir bei ca. 5 Jahren und ob dann ein weiteres Gelenk eingesetzt werden kann sehr fraglich.
Auch müsse erst geklärt werden ob noch Keime (weg. Wundheilung)im Knie sind. Die Entfernung des Metall sollte auch erst nach 1 1/2 Jahren erfolgen und auch erst wenn abgeklärt ist ob keine Keime im Knie sind.
Ich solle eine Knie-TEP noch ein bis zwei Jahre schieben.
Daraufhin hat mein Orthopäde mir erneut einen Termin in der Klinik diesmal beim Chefarzt besorgt, da ich nur noch ca.7 Monate habe und dann
aus der Krankenkasse aus gesteuert werde und des weiteren keine Heilungstendenz des Knochens vorliegt.
Frage: wer hat von euch damit Erfahrung oder kann mir sagen ob eine Knie-TEP wirklich für mich das Beste ist.
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