Ein Säckchen Nüsse
Verfasst: Mi Dez 23, 2009 2:33 pm
Liebe Leidensgenossen,
jetzt muss ich doch auch ´mal was in diesem Forum beitragen.
Schon seit Monaten verfolge ich immer wieder die Nachrichten auf dieser Seite; bin aber selber nicht so kommunikativ.
Nun zu meiner Geschichte:
Ich hatte am 09. Mai 2009 einen (gottseidank unverschuldeten) Motorradunfall. Einen Tag nach Jette - mit einem ähnlichen Verletzungsbild. Tibiakopf-Trümmer-Fraktur (Luxationsfraktur) rechts. Der Arzt in der Klinik verglich mein Knie mit einem Säckchen Nüsse.
In den ersten Wochen nach der OP verlief die Heilung sehr gut, so dass ich bereits nach 8 Wochen (davon 4 Wochen Reha) autofahren konnte. Leider ist seitdem kein wirklich grosser Fortschritt festzustellen. Ausser, dass ich besser mit meinem handycap zurecht komme.
Letzte Woche hatte ich dann einen Termin an der Uni-Klinik in Ulm mit einer für mich niederschmetternden Diagnose: Die Frakturspalten sind nicht verwachsen, sondern haben sich eher vergössert. Dadurch ist eine erneute OP notwendig. Dabei werden verschiedene Schrauben entfernt und durch andere ersetzt und Spongiosa aus dem Beckenkamm eingesetzt. Mir graut schon davor. Soll jetzt alles wieder von vorne anfangen?
Genug gejammert - jetzt erstmal Weihnachten und Silvester feiern.
Dazu wünsche ich Euch allen ein besinnliches Fest und viel Glück und Gesundheit für das kommende Jahr
groma
jetzt muss ich doch auch ´mal was in diesem Forum beitragen.
Schon seit Monaten verfolge ich immer wieder die Nachrichten auf dieser Seite; bin aber selber nicht so kommunikativ.
Nun zu meiner Geschichte:
Ich hatte am 09. Mai 2009 einen (gottseidank unverschuldeten) Motorradunfall. Einen Tag nach Jette - mit einem ähnlichen Verletzungsbild. Tibiakopf-Trümmer-Fraktur (Luxationsfraktur) rechts. Der Arzt in der Klinik verglich mein Knie mit einem Säckchen Nüsse.
In den ersten Wochen nach der OP verlief die Heilung sehr gut, so dass ich bereits nach 8 Wochen (davon 4 Wochen Reha) autofahren konnte. Leider ist seitdem kein wirklich grosser Fortschritt festzustellen. Ausser, dass ich besser mit meinem handycap zurecht komme.
Letzte Woche hatte ich dann einen Termin an der Uni-Klinik in Ulm mit einer für mich niederschmetternden Diagnose: Die Frakturspalten sind nicht verwachsen, sondern haben sich eher vergössert. Dadurch ist eine erneute OP notwendig. Dabei werden verschiedene Schrauben entfernt und durch andere ersetzt und Spongiosa aus dem Beckenkamm eingesetzt. Mir graut schon davor. Soll jetzt alles wieder von vorne anfangen?
Genug gejammert - jetzt erstmal Weihnachten und Silvester feiern.
Dazu wünsche ich Euch allen ein besinnliches Fest und viel Glück und Gesundheit für das kommende Jahr
groma