HILFE!
Verfasst: Sa Aug 22, 2020 2:15 pm
Hallo zusammen,
ich hoffe es kann jemand was Positives berichten, mir schwirrt der Kopf
Ich wurde vor 8 Wochen, 26.6., operiert. Tibiakopftrümmerfraktur mit 12 Schrauben und 2 Platten, sowie Fremdknochen am lateralen Tibiakopf. Da hat es mich wohl richtig erwischt.
Ich durfte nach der OP bis jetzt 15 Kilo belasten.
Die Orthese hab ich nach 2 Wochen weggelassen, weil das Bein immer sofort angeschwollen ist und Schmerzen verursachte. Hatte aber den Eindruck, dass der Heilungsprozess gut verläuft und auch Beugung/Streckung waren der Zeit angemessen.
Nun wurde festgestellt, dass der Fremdknochen, abgesunken ist und eine Schraube verrutscht. Dadurch ergibt sich eine Fehlstellung des Kniegelenks, was mir selber schon aufgefallen ist (x-Bein).
Es muss nach Rücksprache mit dem Chefarzt nochmal operiert werden. Auf eine zweite Meinung verzichte ich, da sich das für mich alles recht plausibel anhört.
Das ganze soll per Arthroskopie gemacht werden: Die Schraube soll raus, und in den Spalt soll eine weitere Platte, die das zusammen sinken verhindern soll, außerdem muss der Knochen nochmals unterfüttert werden.
Ich bin total frustriert und könnte bloß heulen, was auch daran liegt, dass die Regeneration erneut 10 Wochen dauern soll, und somit alles bisher umsonst war.
Ich habe seit 1.7. einen neuen Arbeitgeber und bin in einer Leitungsposition, sonst wäre das alles halb so wild, aber es ist immer der Druck da, trotz Krankschreibung seinen Beitrag von zuhause aus zu leisten, damit die sehen, dass man tut was man kann.
Hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen 2. OP?
Warum dauert das wieder solange obwohl der Eingriff kleiner erscheint? Ist dann wieder das Bein unbeugsam? Muss ich wieder diese lästige Prothese tragen?
Was, wenn es wieder nicht nach Wunsch verläuft?
Sonstige Gedanken? Irgendwas positives?
Ich bin so frustriert
(((((
ich hoffe es kann jemand was Positives berichten, mir schwirrt der Kopf
Ich wurde vor 8 Wochen, 26.6., operiert. Tibiakopftrümmerfraktur mit 12 Schrauben und 2 Platten, sowie Fremdknochen am lateralen Tibiakopf. Da hat es mich wohl richtig erwischt.
Ich durfte nach der OP bis jetzt 15 Kilo belasten.
Die Orthese hab ich nach 2 Wochen weggelassen, weil das Bein immer sofort angeschwollen ist und Schmerzen verursachte. Hatte aber den Eindruck, dass der Heilungsprozess gut verläuft und auch Beugung/Streckung waren der Zeit angemessen.
Nun wurde festgestellt, dass der Fremdknochen, abgesunken ist und eine Schraube verrutscht. Dadurch ergibt sich eine Fehlstellung des Kniegelenks, was mir selber schon aufgefallen ist (x-Bein).
Es muss nach Rücksprache mit dem Chefarzt nochmal operiert werden. Auf eine zweite Meinung verzichte ich, da sich das für mich alles recht plausibel anhört.
Das ganze soll per Arthroskopie gemacht werden: Die Schraube soll raus, und in den Spalt soll eine weitere Platte, die das zusammen sinken verhindern soll, außerdem muss der Knochen nochmals unterfüttert werden.
Ich bin total frustriert und könnte bloß heulen, was auch daran liegt, dass die Regeneration erneut 10 Wochen dauern soll, und somit alles bisher umsonst war.
Ich habe seit 1.7. einen neuen Arbeitgeber und bin in einer Leitungsposition, sonst wäre das alles halb so wild, aber es ist immer der Druck da, trotz Krankschreibung seinen Beitrag von zuhause aus zu leisten, damit die sehen, dass man tut was man kann.
Hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen 2. OP?
Warum dauert das wieder solange obwohl der Eingriff kleiner erscheint? Ist dann wieder das Bein unbeugsam? Muss ich wieder diese lästige Prothese tragen?
Was, wenn es wieder nicht nach Wunsch verläuft?
Sonstige Gedanken? Irgendwas positives?
Ich bin so frustriert