Nicht den Kopf hängen lassen
Verfasst: Fr Dez 30, 2005 1:19 pm
Liebe Leidensgenossen,
auch mich, mittlerweile 39 Jahre und Familienvater, erwischte es vor fast vier Jahren beim Schifahren. Zur Verletzung selber muss ich - nachdem ich Eure Berichte gelesen habe - sagen, Glück gehabt. Ich bin von Schrauben verschont geblieben, aber Kreuzbänder und Gelenk sind bei mir auch in Mitleidenschaft gezogen.
Nach der OP 3 Monate NULL Belastung, insgesamt fast 6 Monate Krücken. Nach einem Jahr immer noch Schmerzen, was mich zu einem erneuten MRT trieb. Fazit: fortgeschrittene Arthrose. Um den Schmerzen entgegen zu wirken, mich beraten lassen und zwischen 2 Methoden entscheiden müssen: Orthokin (recht teuer) oder "normale" Spritzkur mit Hahnenkammextrakt (ich weiss, manche versuchen damit Falten zu besiegen). Aufgrund der beidseits gleichmäßig prognostizierten Chancen der Schmerzlinderung die konventionelle Art gewählt.
Besserung trat auch schon bald ein, aber nach ein paar Monaten fing alles wieder an.
Irgendwo hatte ich dann mal was gelesen von "Hilf Dir selbst", also angefangen mit etwas mehr Sport (nicht übertreiben) und bin jetzt seit einem Jahr fast schmerzfrei. Kann sogar wieder joggen, was vorher bereits nach wenigen Metern zur Höllenqual wurde. Schifahren ist auch kein Problem mehr (ausser das des Kopfes). Anscheinenend dies alles "nur" durch kontinuierlichen Muskelaufbau.
Das Thema Knieersatz, was vom Radiologen vorhergesagt ist, habe ich jetzt erstmal ganz weit weg geschoben.
Was ich Euch damit mitteilen möchte ist halt, die Hoffnung nie aufzugeben und eine positive Einstellung zu der Verletzung zu nehmen!
Euer lilalaunebaer
auch mich, mittlerweile 39 Jahre und Familienvater, erwischte es vor fast vier Jahren beim Schifahren. Zur Verletzung selber muss ich - nachdem ich Eure Berichte gelesen habe - sagen, Glück gehabt. Ich bin von Schrauben verschont geblieben, aber Kreuzbänder und Gelenk sind bei mir auch in Mitleidenschaft gezogen.
Nach der OP 3 Monate NULL Belastung, insgesamt fast 6 Monate Krücken. Nach einem Jahr immer noch Schmerzen, was mich zu einem erneuten MRT trieb. Fazit: fortgeschrittene Arthrose. Um den Schmerzen entgegen zu wirken, mich beraten lassen und zwischen 2 Methoden entscheiden müssen: Orthokin (recht teuer) oder "normale" Spritzkur mit Hahnenkammextrakt (ich weiss, manche versuchen damit Falten zu besiegen). Aufgrund der beidseits gleichmäßig prognostizierten Chancen der Schmerzlinderung die konventionelle Art gewählt.
Besserung trat auch schon bald ein, aber nach ein paar Monaten fing alles wieder an.
Irgendwo hatte ich dann mal was gelesen von "Hilf Dir selbst", also angefangen mit etwas mehr Sport (nicht übertreiben) und bin jetzt seit einem Jahr fast schmerzfrei. Kann sogar wieder joggen, was vorher bereits nach wenigen Metern zur Höllenqual wurde. Schifahren ist auch kein Problem mehr (ausser das des Kopfes). Anscheinenend dies alles "nur" durch kontinuierlichen Muskelaufbau.
Das Thema Knieersatz, was vom Radiologen vorhergesagt ist, habe ich jetzt erstmal ganz weit weg geschoben.
Was ich Euch damit mitteilen möchte ist halt, die Hoffnung nie aufzugeben und eine positive Einstellung zu der Verletzung zu nehmen!
Euer lilalaunebaer