Schmerzensgeld
Moderator: Andi Jacomet
- iceeye
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Grobi,
wau... Von sowas hab ich auch noch nichts gehört. Den Urlaub für vorhersehbare OP´s nutzen...
Aber mit dieser Geschichte vorhersehbare unfallbedingt Gerschichten kann ich auch ein Liedchen singen. So haben Sie mich auch zum vollkommenen Abschluß gebracht.
wau... Von sowas hab ich auch noch nichts gehört. Den Urlaub für vorhersehbare OP´s nutzen...
Aber mit dieser Geschichte vorhersehbare unfallbedingt Gerschichten kann ich auch ein Liedchen singen. So haben Sie mich auch zum vollkommenen Abschluß gebracht.
LG Iceeye
laterale Tibiakopfimpressionsspaltfraktur April 2011; ME März 2012
distale Tibiafraktur Dezember 2015
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- Cornsnowdiver
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Grobi,
ich hatte jahrelang mit Personalsachen zu tun und habe auch regelmäßig Informationen über einschlägige Gerichtsurteile gelesen. Aber sowas ist mir noch nicht untergekommen. Entweder Du rechnest Dir die ungefähre Zeit aus und schlägst den Betrag drauf, und zwar doppelt, denn wenn Du urlaubsreif bist kannst Du Dir, aber nur mit Einverständnis des Arbeitgebers, "unbezahlten Urlaub" nehmen. Dazu ist der AG jedoch nicht verpflichtet.
Lass Dir doch alle Urteile diesbezüglich von der Versicherung nennen und vor allem die nichtanfechtbaren Endurteile und recherchiere im Internet nach und schau Dir die Begründungen an. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Dich die Versicherung hinters Licht führen will.
Wenn Sie das nicht tut (mit den Urteilen), dann drohe ihnen mit einer Anzeige wegen wegen Betruges und wenn das immer nocht nicht hilft, erstatte Anzeige. Weiß der Kuckuck, welche Urteile die herangezogen und nach ihren Wünschen ausgelegt haben. Bei allen Urteilen, kommt es nämlich auf den einzelnen Sachverhalt an.
Mich selbst wollte mich sogar meine Krankenkasse betrügen und mir widerrechtlich das Krankengeld streichen.
Hast Du Dir nicht einen Anwalt genommen? Und wer bezahlt die Kosten für OP und Reha? Soll wohl die Krankenkasse auf Kosten der Versicherten bezahlen? Oder?
Wünsche Dir viel Erfolg!
@ Iceeye: Dein Lohnfortzahlungs(aus)fall lässt mich auch noch nicht los. Die privaten Unfallversicherung wollen sich jedenfalls schnellsten mit dem Versicherten einigen, weil es sie sonst auch Geld und Zeit kostet. Versuche wenigstens einen Vorschuss zu bekommen, wenn Du schon 3 Jahre warten sollst. Für die 3 Jahre habe ich ja noch Verständnis, weil es sich meistens um eine einmalige Invaliditätszahlung handelt. Bei Verschlimmerung kann eine Rente noch dazukommen, was ich Dir aber nicht wünsche, weil dann die Verletzungsfolgen ziemlich groß wären.
Viele Grüße
Volker
ich hatte jahrelang mit Personalsachen zu tun und habe auch regelmäßig Informationen über einschlägige Gerichtsurteile gelesen. Aber sowas ist mir noch nicht untergekommen. Entweder Du rechnest Dir die ungefähre Zeit aus und schlägst den Betrag drauf, und zwar doppelt, denn wenn Du urlaubsreif bist kannst Du Dir, aber nur mit Einverständnis des Arbeitgebers, "unbezahlten Urlaub" nehmen. Dazu ist der AG jedoch nicht verpflichtet.
Lass Dir doch alle Urteile diesbezüglich von der Versicherung nennen und vor allem die nichtanfechtbaren Endurteile und recherchiere im Internet nach und schau Dir die Begründungen an. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Dich die Versicherung hinters Licht führen will.
Wenn Sie das nicht tut (mit den Urteilen), dann drohe ihnen mit einer Anzeige wegen wegen Betruges und wenn das immer nocht nicht hilft, erstatte Anzeige. Weiß der Kuckuck, welche Urteile die herangezogen und nach ihren Wünschen ausgelegt haben. Bei allen Urteilen, kommt es nämlich auf den einzelnen Sachverhalt an.
Mich selbst wollte mich sogar meine Krankenkasse betrügen und mir widerrechtlich das Krankengeld streichen.
Hast Du Dir nicht einen Anwalt genommen? Und wer bezahlt die Kosten für OP und Reha? Soll wohl die Krankenkasse auf Kosten der Versicherten bezahlen? Oder?
Wünsche Dir viel Erfolg!
@ Iceeye: Dein Lohnfortzahlungs(aus)fall lässt mich auch noch nicht los. Die privaten Unfallversicherung wollen sich jedenfalls schnellsten mit dem Versicherten einigen, weil es sie sonst auch Geld und Zeit kostet. Versuche wenigstens einen Vorschuss zu bekommen, wenn Du schon 3 Jahre warten sollst. Für die 3 Jahre habe ich ja noch Verständnis, weil es sich meistens um eine einmalige Invaliditätszahlung handelt. Bei Verschlimmerung kann eine Rente noch dazukommen, was ich Dir aber nicht wünsche, weil dann die Verletzungsfolgen ziemlich groß wären.
Viele Grüße
Volker
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Seidenpfötchen
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Grobi,
habe dir einmal einen Link gesetzt,
http://www.ra-schmedes.de/vt4.pdf
ob er dir allerdings weiter hilft, weiß ich auch nicht so genau.
Da du ja Selbstständig bist, ist natürlich alles viel schwammiger und komplizierter. Deinen Urlaub zu nehmen für eine op ( Urlaub bei einem Selbstständigen, zahlt den der liebe Gott?????) ist glaube ich zuviel verlangt, für deine Schadensminderungspflicht.
Da hat dein Anwalt nun richtig zu tun, Gegenargumente zu finden.
Wenn er dazu kein Bock hat, wirst du wohl deine Ansprüche herunter fahren müssen.
LG
Seidenpfötchen
habe dir einmal einen Link gesetzt,
http://www.ra-schmedes.de/vt4.pdf
ob er dir allerdings weiter hilft, weiß ich auch nicht so genau.
Da du ja Selbstständig bist, ist natürlich alles viel schwammiger und komplizierter. Deinen Urlaub zu nehmen für eine op ( Urlaub bei einem Selbstständigen, zahlt den der liebe Gott?????) ist glaube ich zuviel verlangt, für deine Schadensminderungspflicht.
Da hat dein Anwalt nun richtig zu tun, Gegenargumente zu finden.
Wenn er dazu kein Bock hat, wirst du wohl deine Ansprüche herunter fahren müssen.
LG
Seidenpfötchen
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Grobi
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Re: Schmerzensgeld
Danke für Eure Rückmeldungen. Ich werde auf jeden Fall die Versicherung auffordern, mir entsprechende Gerichtsurteile zu nennen und die nicht anfechtbaren Endurteile verlagen.
Die Scheiße mit einem Anwalt ist ja leider, dass der Anwalt von der Versicherung im Falle einer Einigung auf einen Vergleich eine Provision bekommt, sodass dieser einen nicht wirklich gut beraten wird, wenn ihm nicht sein wirtschaftlicher Nachteil egal ist.
Mein Anwalt hat mir geraten, mich auf einen Vergleich einzulassen, da ansonsten das Risiko der Prozesskosten auf mich zukommen könnte. Diese, wenn ich das richtig verstanden habe, könnten je nach Urteil und Aufteilung bei mehreren tausend Euro liegen. Wisst Ihr was über das Prozesskostenrisiko?
LG
Stefan
Die Scheiße mit einem Anwalt ist ja leider, dass der Anwalt von der Versicherung im Falle einer Einigung auf einen Vergleich eine Provision bekommt, sodass dieser einen nicht wirklich gut beraten wird, wenn ihm nicht sein wirtschaftlicher Nachteil egal ist.
Mein Anwalt hat mir geraten, mich auf einen Vergleich einzulassen, da ansonsten das Risiko der Prozesskosten auf mich zukommen könnte. Diese, wenn ich das richtig verstanden habe, könnten je nach Urteil und Aufteilung bei mehreren tausend Euro liegen. Wisst Ihr was über das Prozesskostenrisiko?
LG
Stefan
- Cornsnowdiver
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Grobi,
habe noch was gefunden für Selbständige. Ihnen steht natürlich der entgangene Gewinn zu. Und was ist, wenn Du dadurch Frührentner wirst. Und was sagt Deine Krankenversicherung dazu, wenn sie die OP-Kosten übernehmen soll? Wobei allerdings nach Jahren schlecht festgestellt werden kann, wieso eine TEP überwiegend erforderlich ist.
Hier ist der Link:
http://www.ra-kotz.de/ansprueche.htm
Abfindung ist wahrscheinlich gut, aber wie hoch. Eventuell nochmal nachverhandeln. Darauf hinweisen, dass solche Spätschäden sehr wahrscheinlich als Unfallfolge eintreten.
Viel Erfolg wünscht Dir
Volker
PS: habe natürlich auch wegen Arbeitnehmern gegoogelt. Stand nirgends, dass die für vorhersehbare OP's Urlaub nehmen müßten.
habe noch was gefunden für Selbständige. Ihnen steht natürlich der entgangene Gewinn zu. Und was ist, wenn Du dadurch Frührentner wirst. Und was sagt Deine Krankenversicherung dazu, wenn sie die OP-Kosten übernehmen soll? Wobei allerdings nach Jahren schlecht festgestellt werden kann, wieso eine TEP überwiegend erforderlich ist.
Hier ist der Link:
http://www.ra-kotz.de/ansprueche.htm
Abfindung ist wahrscheinlich gut, aber wie hoch. Eventuell nochmal nachverhandeln. Darauf hinweisen, dass solche Spätschäden sehr wahrscheinlich als Unfallfolge eintreten.
Viel Erfolg wünscht Dir
Volker
PS: habe natürlich auch wegen Arbeitnehmern gegoogelt. Stand nirgends, dass die für vorhersehbare OP's Urlaub nehmen müßten.
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Grobi
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Volker,
danke für die hilfreiche Info
LG
Stefan
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Stefan
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Nina
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Grobi,
wie ist denn nun die Sache mit der Versicherung weitergegangen? Ich frage mal neugierig nach, da ich jetzt auch wieder in Verhandlungen eintreten werde und natürlich Erfahrungswerte suche.
Liebe Grüße
Nina
wie ist denn nun die Sache mit der Versicherung weitergegangen? Ich frage mal neugierig nach, da ich jetzt auch wieder in Verhandlungen eintreten werde und natürlich Erfahrungswerte suche.
Liebe Grüße
Nina
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Grobi
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Nina,
ach die Versicherung stellt sich dumm und geht auf meine ganzen Ausführungen, warum ihr Angebot nicht ausreichend überhaupt nicht ein. Stattdessen stellen sie blöde Behauptungen auf, dass es Gerichtsurteile gäbe, die von mir erwarten könnten, dass ich meine zukünftigen OPs in meinen Urlaub lege und dass ich ja zur Kompensation meines Kreuzbandes ja Fahrrad fahren könnte. Darauf habe ich die Versicherung gebeten, mir die entsprechenden Urteile zu nennen und ihre Behauptung, dass Fahrradfahren tatsächlich ausreicht, um das Kreuzband zu kompensieren, zu belegen. Darauf sind sie gar nicht eingegangen und haben mich anstelle dessen gebeten meine Vorstellungen in Zahlen zu nennen. Sie haben jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wenn meine Forderungen zu hoch seien, sie ein Gerichtsverfahren anstreben werden. Ich habe daraufhin einen Brief geschireben, der momentan bei meinem Anwalt liegt. Da mein Anwalt und der Versicherungsmensch aber derzeit beide im Urlaub sind, tut sich erst einmal nichts.
Mein Anwalt taugt echt nichts, ich mache alles selber. Aber ich habe im gemeinsamen Gespräch mit dem Versicherungsvertreter und meinem Anwalt gehört, wie die ihre gegenseitigen Kosten besprochen haben. Ein Punkt war, dass mein Anwalt im Erfolgsfall zwei Prozent bekommt. Im Erfolgsfall heißt wohl bei einer außergerichtlichen Einigung. Wie objektiv und interessiert kann da ein Anwalt sein, mich gut zu vertreten, wenn der Brötchengeber die gegnerische Versicherung ist. Mein Anwalt hat mir geraten, einen Vergleich anzustreben, da eben bei einer gerichtlichen Lösung die Prozesskosten höchstwahrscheinlich geteilt würden, was mehrere tausend Euro zu meinen Lasten bedeuten würde.
So ist der aktuelle Stand und sich warte, dass die Jungs aus dem Urlaub kommen.
LG
Stefan
ach die Versicherung stellt sich dumm und geht auf meine ganzen Ausführungen, warum ihr Angebot nicht ausreichend überhaupt nicht ein. Stattdessen stellen sie blöde Behauptungen auf, dass es Gerichtsurteile gäbe, die von mir erwarten könnten, dass ich meine zukünftigen OPs in meinen Urlaub lege und dass ich ja zur Kompensation meines Kreuzbandes ja Fahrrad fahren könnte. Darauf habe ich die Versicherung gebeten, mir die entsprechenden Urteile zu nennen und ihre Behauptung, dass Fahrradfahren tatsächlich ausreicht, um das Kreuzband zu kompensieren, zu belegen. Darauf sind sie gar nicht eingegangen und haben mich anstelle dessen gebeten meine Vorstellungen in Zahlen zu nennen. Sie haben jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass wenn meine Forderungen zu hoch seien, sie ein Gerichtsverfahren anstreben werden. Ich habe daraufhin einen Brief geschireben, der momentan bei meinem Anwalt liegt. Da mein Anwalt und der Versicherungsmensch aber derzeit beide im Urlaub sind, tut sich erst einmal nichts.
Mein Anwalt taugt echt nichts, ich mache alles selber. Aber ich habe im gemeinsamen Gespräch mit dem Versicherungsvertreter und meinem Anwalt gehört, wie die ihre gegenseitigen Kosten besprochen haben. Ein Punkt war, dass mein Anwalt im Erfolgsfall zwei Prozent bekommt. Im Erfolgsfall heißt wohl bei einer außergerichtlichen Einigung. Wie objektiv und interessiert kann da ein Anwalt sein, mich gut zu vertreten, wenn der Brötchengeber die gegnerische Versicherung ist. Mein Anwalt hat mir geraten, einen Vergleich anzustreben, da eben bei einer gerichtlichen Lösung die Prozesskosten höchstwahrscheinlich geteilt würden, was mehrere tausend Euro zu meinen Lasten bedeuten würde.
So ist der aktuelle Stand und sich warte, dass die Jungs aus dem Urlaub kommen.
LG
Stefan
- iceeye
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Grobi,
oh oh man...
Klingt mal gar nicht so toll.
Bitteposten wie es weiter geht. Wenn Kumpel A und Kumpel B wieder aus dem Urlaub zurück sind!
oh oh man...
Bitteposten wie es weiter geht. Wenn Kumpel A und Kumpel B wieder aus dem Urlaub zurück sind!
LG Iceeye
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Nina
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Re: Schmerzensgeld
Ja, das klingt wirklich nicht ermutigend. Ich drücke die Daumen, dass es nach dem Urlaub der Herren zügig und wunschgemäß weitergeht. Ich werde dann künftig mal berichten, was bei mir so ansteht. LG Nina
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Grobi
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Nina,
ich wollte ja noch berichten, wie es weitergegangen ist. Gestern hatte ich einen erneuten Termin mit der Versicherung und wir haben uns geeinigt. Ich bekomme 56.000 €, wobei hiervon 18.000€ den bisherigen Verdienstausfall ausmachen. Also bekomme ich als eigentliche Summe 25.000€ Schmerzensgeld + 13.000€ für alle bisherigen und zukünftigen Kosten, die mir durch das Bein entstehen. Bisher habe ich Kosten in Höhe von 2.800€ gehabt. Der zukünftige Verdienstausfall wird gesondert abgerechnet.
Ich bin soweit ganz zufrieden, auch wenn ich die Höhe des Schmerzensgelds nicht angemessen finde. Dafür sind einfach die ganzen Folgen mit TEP usw. zu weitreichend. Leider geben die Gerichtsurteile in Deutschland ja nicht viel mehr her.
Viele Grüße
Stefan
ich wollte ja noch berichten, wie es weitergegangen ist. Gestern hatte ich einen erneuten Termin mit der Versicherung und wir haben uns geeinigt. Ich bekomme 56.000 €, wobei hiervon 18.000€ den bisherigen Verdienstausfall ausmachen. Also bekomme ich als eigentliche Summe 25.000€ Schmerzensgeld + 13.000€ für alle bisherigen und zukünftigen Kosten, die mir durch das Bein entstehen. Bisher habe ich Kosten in Höhe von 2.800€ gehabt. Der zukünftige Verdienstausfall wird gesondert abgerechnet.
Ich bin soweit ganz zufrieden, auch wenn ich die Höhe des Schmerzensgelds nicht angemessen finde. Dafür sind einfach die ganzen Folgen mit TEP usw. zu weitreichend. Leider geben die Gerichtsurteile in Deutschland ja nicht viel mehr her.
Viele Grüße
Stefan
- iceeye
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Grobi,
klingt doch gar nicht so schlecht. Hast immerhin ein paar Tausend Euro mehr wie ich bekommen. Leider kann ich mich nicht mehr an Dein Verletzungsausmaß erinnern. Aber das wird wohl gravierender gewesen sein als bei mir.
klingt doch gar nicht so schlecht. Hast immerhin ein paar Tausend Euro mehr wie ich bekommen. Leider kann ich mich nicht mehr an Dein Verletzungsausmaß erinnern. Aber das wird wohl gravierender gewesen sein als bei mir.
LG Iceeye
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Re: Schmerzensgeld
Hallo Stefan,
danke, dass Du nun auch das Ergebnis der Verhandlungen mitgeteilt hast. Ich finde auch, dass das gar nicht schlecht klingt. Vor allem, dass der zukünftige mögliche Verdienstausfall außen vor bleibt, ist gut. Bist Du denn selber auch zufrieden mit der Einigung?
Liebe Grüße
Nina
danke, dass Du nun auch das Ergebnis der Verhandlungen mitgeteilt hast. Ich finde auch, dass das gar nicht schlecht klingt. Vor allem, dass der zukünftige mögliche Verdienstausfall außen vor bleibt, ist gut. Bist Du denn selber auch zufrieden mit der Einigung?
Liebe Grüße
Nina
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