Huhu,
jaja - die Bewegungsschiene. Ich hatte nach der ersten OP eine im Krankenhaus - für zu Hause wurd sie mir von der KK abgelehnt, mit nem ellenlangen Schreiben in dem irgendwelche wissenschaftliche Studien nicht beweisen konnten dass,...... blablabla
Damals war ich echt fix und fertig als mir die Ablehung ins Haus flatterte, und ich war der Meinung meine Beugung hängt vo diesem sch... Teil ab.
Mein Physiotherapeut hatte nicht so ne gute Meinung von der Bewegungsschiene, und somit hab ich den Widerspruch dann auch nicht mehr gemacht. Seiner Meinung nach besteht die Gefahr, dass andere Strukturen mit geschädigt werden, wenn man die Gradzahl großzügig erweitert. Ich selbst fand das Ding im KH zu jeder Einheit ziemlich unangenehm, weil mir Gewalt die bestimmte Gradzahl geschafft werden musste die eingestellt war. Leider schaffte mien Knie schon damals nicht das was es schaffen sollte

Inzwischen bin ich leider nach 11 Monaten und 3 OPs bei einer aktiven Beugung zwischen 70 - und 80 Grad (obwohl - heute, nach der super Physio, gehts doch Richtung 90

) Ich bin mir aber sicher dass ICH MIT Schiene heut auch nicht weiter kommen würde. Also ich glaub - das Ding ist super um jeden Tag zu bewegen und damit das Knie nicht noch weiter einrostet. Die Gradzahl würd ich inzwischen nicht mehr von dem Ding abhängig machen....
Also freuen - wenn man das Dingen hat - aber auch nicht in Panik verfallen, wenn nicht

(sagt eine inzwischen lernfähige Kniegeplagte)
Bzgl. des Rehaantrages hab ich inzwischen meine ganz persönliche Meinung: Das Krankenhaus sagt sowieso sie sind nicht zuständig weil die Reha in unserem Fall keine Anschlussheilbehandlung (also unmittelbar nach KH-Aufenthalt, wie etwa nach Herzinfarkt etc) ist. Ich glaub mein Arzt hatte keine Lust mit mir zu diskutieren und sagte daraufhin ich bräuchte keine.
Mein nachbehandelnder Unfallchirurg sagte - er sei nicht zuständig - zuständig sei das KH.
Letztlich hab ich beide Rehaanträge selbst gestellt. Im ersten Fall mit der Unterstützung meines wirklich hervorragenden Hausarztes, der definitiv NICHT zuständig war, es aber mir zu Liebe mit viel Engagement beantragt hat.
Den aktuellen Rehaantrag hab ich alleine gestellt, alles vorhandenen Arztunterlagen mitgeschickt. Da wieder niemand außer dem Hausarzt die Unterlagen ausfüllen wollte aufgrund mangelnder Zuständigkeit, hab ich das einfach ausgesessen und meinem Hausarzt angedroht dass er mich noch einmal unterstützen muss. und siehe da - den zweiten Antrag haben sie OHNE neue Unterlagen der Ärzte bewilligt. zumindest bis jetzt - warte ja noch auf nen Schreiben wann es los geht...
Also - bloß nicht aufgeben. Ne Reha kann keine Wunder bewirken, kann uns aber schon nen guten Schritt weiterbringen., Und wenn die Ärzte davon nix halten, dann aus meiner Sicht aus reiner "Faulheit". Mit nem Rehaantrag lässt sich halt kein geld verdienen.
leider ist es wirklich so, dass wir uns viel selbt erkämpfen müssen. Aber auch das lernt man mit der Zeit.
Und denkt dran: nur sprechenden Menschen kann geholfen werden

Also keine Hemmung haben, Sachen, die ihr für Notwenidg haltet einzufordern.
So - das war das Wort zum Samstag
Wünsche allen gute Kampferfolge bbei den Diskussioenn mit Ärzten, Kranknehäusern, Krankenkassen, Rentenversicherungen, Sanitätshäusern, Physiotherapeuten..... und wen es da sonst noch so gibt
der predigende GSB