Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Moderator: Andi Jacomet
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Amurk
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Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Zunächst einmal schönen guten Tag. Ich bin 60 J alt, weibl., und habe mir im Jänner den Schienbeinkopf gebrochen. Nach 3 Monaten gestreckter Haltung mit Liegegips hatte ich klarerweise sämtliche Muskeln und Bänder "out of order". Nunmehr nach der mindestens 10 Röntgenkontrolle teilte man mir mit, dass die rechtwinkelige Platte, dort wo sie den rechten Winkel bildet, um 5mm zu hoch angesetzt ist und das dies möglicherweise die Biegung stören könnte. Nun meine Frage:
Habt ihr eine Ahnung, wie ich herausfindenkann, wieviel Biegung noch möglich ist? Es ist einfach so, dass ich, um von nach Gipsentfernung 20 Grad Biegung auf jetzt 95 Grad zu kommen, über die Schmerzgrenze hinaus gehen mußte. Nun meint aber die Physiotherapeutin, sie ist jetzt unsicher, wie weit es dem Gelenk noch zumutbar ist, in die Beugung "gezwungen" zu werden. Gibt es irgend eine Untersuchung, die ich verlangen kann, um das herauszufinden? Der Arzt meinte: ausprobieren. Na fein, ausprobieren ist ja nett, aber wenn die Gefahr besteht, dass ich durch Schmerzignorieren dem Gelenk schade ..... Vielleicht hat wer von euch einen Tipp.
Liebe Grüsse,
Amurk
Habt ihr eine Ahnung, wie ich herausfindenkann, wieviel Biegung noch möglich ist? Es ist einfach so, dass ich, um von nach Gipsentfernung 20 Grad Biegung auf jetzt 95 Grad zu kommen, über die Schmerzgrenze hinaus gehen mußte. Nun meint aber die Physiotherapeutin, sie ist jetzt unsicher, wie weit es dem Gelenk noch zumutbar ist, in die Beugung "gezwungen" zu werden. Gibt es irgend eine Untersuchung, die ich verlangen kann, um das herauszufinden? Der Arzt meinte: ausprobieren. Na fein, ausprobieren ist ja nett, aber wenn die Gefahr besteht, dass ich durch Schmerzignorieren dem Gelenk schade ..... Vielleicht hat wer von euch einen Tipp.
Liebe Grüsse,
Amurk
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catwoman
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Hallo amurk!
Willkommen in unserem Forum.
Ich glaube Dein Arzt hat recht. Vor Entfernung der Platte wirst Du es nur ausprobieren können wie weit Deine Beugung möglich ist.
Wieso hattest Du 3Monate einen Liegegips?
Ich hatte 2Monate einen geschlossenen Gips. Hast Du in dieser Zeit nicht aufstehen dürfen?
Lg catwoman
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Ich glaube Dein Arzt hat recht. Vor Entfernung der Platte wirst Du es nur ausprobieren können wie weit Deine Beugung möglich ist.
Wieso hattest Du 3Monate einen Liegegips?
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Seidenpfötchen
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Hallo Amurk,
auch von mir ein herzlich Willkommen in unserer Runde.
Da dein Unfall schon im Januar war, ist die Zeit bis zur ME nun ja schon gezählt.
Bevor du nun noch anfängst zu suchen, wo das Problem liegt, lass es dir einfach herausnehmen, noch dazu wo es ja verkehrt bzw zu hoch liegt und dir auch noch Probleme bereitet.
In unserem Fall sollte man nie über den Schmerz gehen, nur maximal bis zum Schmerz.
Schmerz ist immer ein Zeichen von zu viel oder falsch.
Wenn du noch Fragen hast, stell sie.
Bis bald
Seidenpfötchen
auch von mir ein herzlich Willkommen in unserer Runde.
Da dein Unfall schon im Januar war, ist die Zeit bis zur ME nun ja schon gezählt.
Bevor du nun noch anfängst zu suchen, wo das Problem liegt, lass es dir einfach herausnehmen, noch dazu wo es ja verkehrt bzw zu hoch liegt und dir auch noch Probleme bereitet.
In unserem Fall sollte man nie über den Schmerz gehen, nur maximal bis zum Schmerz.
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Bis bald
Seidenpfötchen
- Eterna
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Salü Amurk,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier.
ich denke da wie Seidenpfötchen....warum jetzt mit Gewalt an die Beugung rangehen., wenn die Platte zu hoch sitzt und Einfluss darauf haben könnte. 95 Grad ist schon recht gut und den Rest schaffst du dann bestimmt nach der Metallentfernung.
LG Marion
auch von mir ein herzliches Willkommen hier.
ich denke da wie Seidenpfötchen....warum jetzt mit Gewalt an die Beugung rangehen., wenn die Platte zu hoch sitzt und Einfluss darauf haben könnte. 95 Grad ist schon recht gut und den Rest schaffst du dann bestimmt nach der Metallentfernung.
LG Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
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Dirndl
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Hallo Amurk,
Herzlich willkommen, hier im Forum.
Ich war über 2 Jahre in der PT und obersten Gebot war immer: nie über den Schmerz hinaus gehen!!
Gib dir einfach noch ein bisschen Zeit.
LG Dirndl
Herzlich willkommen, hier im Forum.
Ich war über 2 Jahre in der PT und obersten Gebot war immer: nie über den Schmerz hinaus gehen!!
Gib dir einfach noch ein bisschen Zeit.
LG Dirndl
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baeumchen
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Hallo Amurk,
auch von mir noch ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum.
das mit der Beugung ist ein schwieriges Thema. bei mir ging auch lange zeit nix, und ich hab echt Monate gebraucht um überhaupt auf die 90 Grad zu kommen. Wir mussten dabei auch immer an die Schmerzgrenze oder darüber hinaus gehen - bis wir feststellten, dass es der Muskel ist, der stört und nicht das Metall.
Ein Beugedefizit kann ganz viele Ursachen haben - aber wenn es das Metall ist, was stört, dass kommt man ja definitiv nicht weiter. Somit würd ich dir auch raten, die Metallentfernung abzuwarten - zumal die Ärzte bei dir ja schon geäußert haben, dass das Metall nicht richtig sitzt.
Mit Gewalt kann man dem Knie wirklich mehr schaden als fördern. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich die Beugung auch nach über einem Jahr noch verbessern kann.
Mein Unfall ist nun fast 2 Jahre her, die letzte OP ein gutes Jahr - meine Beugung ist noch lange nicht ausgereizt und immer tut sich noch was - wenn auch langsam.
Gib also nicht auf und schau, ob die ME dir nicht helfen kann.
Ansonsten wünsch ich dir viel Spaß mit uns und ganz liebe Grüße
Das Baeumchen
auch von mir noch ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum.
das mit der Beugung ist ein schwieriges Thema. bei mir ging auch lange zeit nix, und ich hab echt Monate gebraucht um überhaupt auf die 90 Grad zu kommen. Wir mussten dabei auch immer an die Schmerzgrenze oder darüber hinaus gehen - bis wir feststellten, dass es der Muskel ist, der stört und nicht das Metall.
Ein Beugedefizit kann ganz viele Ursachen haben - aber wenn es das Metall ist, was stört, dass kommt man ja definitiv nicht weiter. Somit würd ich dir auch raten, die Metallentfernung abzuwarten - zumal die Ärzte bei dir ja schon geäußert haben, dass das Metall nicht richtig sitzt.
Mit Gewalt kann man dem Knie wirklich mehr schaden als fördern. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich die Beugung auch nach über einem Jahr noch verbessern kann.
Mein Unfall ist nun fast 2 Jahre her, die letzte OP ein gutes Jahr - meine Beugung ist noch lange nicht ausgereizt und immer tut sich noch was - wenn auch langsam.
Gib also nicht auf und schau, ob die ME dir nicht helfen kann.
Ansonsten wünsch ich dir viel Spaß mit uns und ganz liebe Grüße
Das Baeumchen
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Amurk
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Ja, aufstehen durfte ich schon, aber das Bein nicht belasten. Erst nach 12 Wochen bekam ich dann die Erlaubnis, 25 Prozent Belastung zuzulassen, was mir aber nicht möglich war. Ich hatte dann noch 3 Wochen eine Microschiene und das auch nur, weil meine Physioth. mit mir in die Ambulanz ging und die endgültige Gipsentfernung erreichen konnte. Sonst wäre ich geschlagene 15 Wochen in dem Gips gewesen. Ach, es war wie Ostern und Weihnachten gleichzeitig, als das Gipsmonster gegen die Schiene getauscht war.catwoman hat geschrieben:Hallo amurk!
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Ich glaube Dein Arzt hat recht. Vor Entfernung der Platte wirst Du es nur ausprobieren können wie weit Deine Beugung möglich ist.
Wieso hattest Du 3Monate einen Liegegips?
Ich hatte 2Monate einen geschlossenen Gips. Hast Du in dieser Zeit nicht aufstehen dürfen?
Lg catwoman
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Amurk
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Ich danke euch allen für die freundliche Aufnahme und die netten Antworten. Nächste Woche habe ich Kontrolle im Spital. Da hol' ich mir dann den OP-Bericht und dann suche ich einen anderen Arzt auf. In dem Spital möchte ich mich nicht mehr unter's Messer begeben. Da ist viel schief gegangen angefangen von "Kleinigkeiten" bis hin zur zu hoch sitzenden Platte. Ich hab' einfach kein Vertrauen mehr zu den Ärzten dort. Hab' jetzt einen Arzt genannt bekommen, der ein hervorragender Operateur sein soll, er möchte aber klarerweise, bevor er mich berät den OP-Bericht.
Ihr habt mich bestätigt - ich tendiere auch zu "Platte raus". Es stellt sich jetzt aber auch noch die Frage nach dem
geeignetsten Zeitpunkt. Lt. Spital eineinhalb bis zwei Jahre nach der OP ist erst eine Plattenentfernung spruchreif, es gibt aber auch andere Ansichten.
Liebe Grüsse und nochmals Danke an Euch.
Ihr habt mich bestätigt - ich tendiere auch zu "Platte raus". Es stellt sich jetzt aber auch noch die Frage nach dem
geeignetsten Zeitpunkt. Lt. Spital eineinhalb bis zwei Jahre nach der OP ist erst eine Plattenentfernung spruchreif, es gibt aber auch andere Ansichten.
Liebe Grüsse und nochmals Danke an Euch.
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Amurk
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Danke, dann hab' ich ja noch gute Chancen, dass mit der Beugung noch etwas weiter geht. Ich war eigentlich, wenn ich deinen Bericht lese ohnehin recht flott mit der Beugung. Auf Anraten meiner PT hatte ich eine Motorschiene bekommen, mit der ich das Bein passiv bewegen konnte. Ich glaube, das hat einiges gebracht.baeumchen hat geschrieben:Hallo Amurk,
auch von mir noch ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum.
das mit der Beugung ist ein schwieriges Thema. bei mir ging auch lange zeit nix, und ich hab echt Monate gebraucht um überhaupt auf die 90 Grad zu kommen. Wir mussten dabei auch immer an die Schmerzgrenze oder darüber hinaus gehen - bis wir feststellten, dass es der Muskel ist, der stört und nicht das Metall.
Ein Beugedefizit kann ganz viele Ursachen haben - aber wenn es das Metall ist, was stört, dass kommt man ja definitiv nicht weiter. Somit würd ich dir auch raten, die Metallentfernung abzuwarten - zumal die Ärzte bei dir ja schon geäußert haben, dass das Metall nicht richtig sitzt.
Mit Gewalt kann man dem Knie wirklich mehr schaden als fördern. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich die Beugung auch nach über einem Jahr noch verbessern kann.
Mein Unfall ist nun fast 2 Jahre her, die letzte OP ein gutes Jahr - meine Beugung ist noch lange nicht ausgereizt und immer tut sich noch was - wenn auch langsam.
Gib also nicht auf und schau, ob die ME dir nicht helfen kann.
Ansonsten wünsch ich dir viel Spaß mit uns und ganz liebe Grüße
Das Baeumchen
Liebe Grüsse
Amurk
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Seidenpfötchen
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Hallo Amurk,
da du ja genau das Stichtagsalter hast, wird man nicht so schnell eine ME machen.
Ab 60 rät man eher, das Metall drin zu lassen.
Damit wirst wohl eher du es bestimmen müssen, ob es drin bleibt oder raus kommt.
Das hängt also von dir ab, wobei ich nicht nur deinen Willen meine, sondern auch dein gesundheitliches Allgemeinbefinden. Was ja nur du kennst.
Im allgemeinen macht man eine ME nach 6-12 Monaten. Danach ist es nicht gut, weil dein Körper es sonst als Rankhilfe nutzt. Und beim entfernen, entfernt man auch die vom Körper neu gebildeten Brücken. ( Laienhaft beschrieben )
LG
Seidenpfötchen
da du ja genau das Stichtagsalter hast, wird man nicht so schnell eine ME machen.
Ab 60 rät man eher, das Metall drin zu lassen.
Damit wirst wohl eher du es bestimmen müssen, ob es drin bleibt oder raus kommt.
Das hängt also von dir ab, wobei ich nicht nur deinen Willen meine, sondern auch dein gesundheitliches Allgemeinbefinden. Was ja nur du kennst.
Im allgemeinen macht man eine ME nach 6-12 Monaten. Danach ist es nicht gut, weil dein Körper es sonst als Rankhilfe nutzt. Und beim entfernen, entfernt man auch die vom Körper neu gebildeten Brücken. ( Laienhaft beschrieben )
LG
Seidenpfötchen
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Amurk
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Liebes Seidenpfötchen!Seidenpfötchen hat geschrieben:Im allgemeinen macht man eine ME nach 6-12 Monaten. Danach ist es nicht gut, weil dein Körper es sonst als Rankhilfe nutzt. Und beim entfernen, entfernt man auch die vom Körper neu gebildeten Brücken. ( Laienhaft beschrieben )
LG
Seidenpfötchen
Du kennst dich ja recht gut aus. Ich hab' ein bisserl in deine Geschichte gelesen und frage mich, wie du das alles durchgestanden hast. Bist wohl eine recht starke Frau.
Im Spital sagte man mir, eine Metallentfernung nur, wenn die Platte stört und es wäre erst nach eineinhalb bis zwei Jahren!!! spruchreif. Aber da hat mich meine PT auch schon eines Besseren belehrt von wegen zu lange drinnen bringt dann Probleme bei der Entfernung. Sie stimmt mit deiner Meinung somit absolut überein.
Jetzt habe noch eine Frage. Teile meines Oberschenkels, vom Knie aufwärts Richtung Körpermitte spüren sich seit einiger Zeit etwas taub an, wenn ich mit der Hand darüber streife. Ist das normal?
Von denÄrzten fühle ich mich im Moment irgendwie alleine gelassen. Jeder sagt kryptisch, wenn ich auf meine Probleme hinweise: "Ja,ja, das dauert." oder: "Das wird noch länger weh tun!" - aber keiner geht wirklich darauf ein. Ich möchte doch wissen, ob etwas normal ist und zum gesamten Prozess passt, oder ob etwas anderes die Ursache ist. Mein Orthopäde distanziert sich von der OP-Geschichte und in der Ambulanz sehen sie nur den Schienbeinkopf. Dabei haben sowohl Knöchel als auch Knie Vorschädigungen, die jetzt niemand mehr interessieren. Naja, jedenfalls bin ich froh, dass ich euch gefunden
habe.
Liebe Grüsse
Amurk
-
Elke
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- Registriert: Sa Mai 27, 2006 4:06 pm
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Hallo Amurk,
bei mir war es auch so, dass eine Schraube so schlecht gesessen hat, dass sie permanent eine Sehne so stark reizte, dass ich beim Anwinkeln starke Schmerzen hatte.
Mir hat damals kein Arzt geglaubt, dass es von der Schraube kommt und haben es auf allgemeine Schmerzen nach der OP, zu sensibel und was noch alles geschoben.
Ich habe dann nach einem Jahr die Metallentfernung forciert, obwohl die Ärzte gerne noch länger gewartet hätten. Danach ging es mir so viel besser, trotz erneutem OP-Schmerz. Ich habe vor Freude geheult. Ich habe sofort gespürt, dass der störende Fremdkörper endlich weg ist.
Allerdings solltest du vor einer Entfernung abklären lassen, ob der Knochen auch wirklich gut verwachsen ist.
Zudem wartet man bei dieser schweren Verletzung auch deshalb gerne etwas länger mit der Metallentfernung, damit die Grundstruktur des Knies wieder recht stabil ist. Dadurch ist die erneute OP durch den Körper besser zu verkraften.
Trotzdem solltest du weiterhin an der Beugung arbeiten, so weit es möglich ist. Die anderen haben ja schon geschrieben, dass du auf deinen Körper hören solltest und keinesfalls etwas erzwingen solltest, was dem Körper eher schadet. Aber steter Tropfen höhlt den Stein und auch nur ein kleines Bisschen mehr Beugung öffnet den Weg für das nächste kleine Bisschen.
Ich wünsche dir gute Besserung und halt die Ohren steif!
Elke
bei mir war es auch so, dass eine Schraube so schlecht gesessen hat, dass sie permanent eine Sehne so stark reizte, dass ich beim Anwinkeln starke Schmerzen hatte.
Mir hat damals kein Arzt geglaubt, dass es von der Schraube kommt und haben es auf allgemeine Schmerzen nach der OP, zu sensibel und was noch alles geschoben.
Ich habe dann nach einem Jahr die Metallentfernung forciert, obwohl die Ärzte gerne noch länger gewartet hätten. Danach ging es mir so viel besser, trotz erneutem OP-Schmerz. Ich habe vor Freude geheult. Ich habe sofort gespürt, dass der störende Fremdkörper endlich weg ist.
Allerdings solltest du vor einer Entfernung abklären lassen, ob der Knochen auch wirklich gut verwachsen ist.
Zudem wartet man bei dieser schweren Verletzung auch deshalb gerne etwas länger mit der Metallentfernung, damit die Grundstruktur des Knies wieder recht stabil ist. Dadurch ist die erneute OP durch den Körper besser zu verkraften.
Trotzdem solltest du weiterhin an der Beugung arbeiten, so weit es möglich ist. Die anderen haben ja schon geschrieben, dass du auf deinen Körper hören solltest und keinesfalls etwas erzwingen solltest, was dem Körper eher schadet. Aber steter Tropfen höhlt den Stein und auch nur ein kleines Bisschen mehr Beugung öffnet den Weg für das nächste kleine Bisschen.
Ich wünsche dir gute Besserung und halt die Ohren steif!
Elke
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catwoman
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Hallo amurk!
Das mit Deinem Gips verstehe ich trotzdem nicht.Ich hatte nur im Spital einen Liegegips.Bei meiner Entlassung bekam ich einen geschlossenen Gips vom Oberschenkel bis zu den Zehen.Ich durfte dann 8Wochen nicht belasten und konnte mich nur auf einem Bein hüpfend fortbewegen.
Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Meine ME war nach fast 14 Monaten und mein Arzt hätte lieber noch länger gewartet, aber ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat.
Bist Du eigentlich aus Österreich?
Lg catwoman
Das mit Deinem Gips verstehe ich trotzdem nicht.Ich hatte nur im Spital einen Liegegips.Bei meiner Entlassung bekam ich einen geschlossenen Gips vom Oberschenkel bis zu den Zehen.Ich durfte dann 8Wochen nicht belasten und konnte mich nur auf einem Bein hüpfend fortbewegen.
Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Meine ME war nach fast 14 Monaten und mein Arzt hätte lieber noch länger gewartet, aber ich bin froh, dass alles so gut geklappt hat.
Bist Du eigentlich aus Österreich?
Lg catwoman
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Amurk
- Beiträge: 12
- Registriert: Sa Jun 15, 2013 9:17 am
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Vielleicht meinen wir das Gleiche?! Ich hatte nach der OP einen Spaltgips und danach, so wie du einen geschlossenen Gips von den Zehen biscatwoman hat geschrieben:Hallo amurk!
Das mit Deinem Gips verstehe ich trotzdem nicht.Ich hatte nur im Spital einen Liegegips.Bist Du eigentlich aus Österreich?
Lg catwoman
zur Hüfte. Dieser wurde im Spital als Liegegips bezeichnet, da er keine "Sohle" (ich weiß nicht, wie ich das besser ausdrücken kann) hatte und nicht dazu
gedacht war, damit aufzutreten.
Ja, ich bin aus Österreich, aus Wien.
Liebe Grüsse
Amurk
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Seidenpfötchen
- Beiträge: 1634
- Registriert: Mi Sep 29, 2010 6:49 pm
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Re: Schienbeinkopf Trümmerbruch und Verplattung
Hallo Amurk,
deine Frage, kann ich nicht beantworten, vielleicht nur mutmaßen.
Wenn du keine Rückenschmerzen hast, würde ich darauf tippen, dass durch das Metall ein Nerv ab und zu abgedrückt wird, je nach Bewegung.
Denn wenn er verletzt worden wäre, hättest du richtige Ausfälle, du könntest entweder dein Bein oder dein Fuß nicht heben.
Und zu deinen anderen Baustellen, die werden solange keinen interessieren solange die Großbaustelle noch aktuell ist. ( ist halt wie im richtigem Leben - Lach )
Und eine Arthrose im Knie, hat laut Statistik jeder 2. ab 40 Jahre. Der eine merkt sie und bei dem anderen sieht sie nur der Arzt.
Das wäre also nicht wichtig, für die Entscheidung zur Entnahme des Metalls.
Was aber wichtig ist, ist ob du unter Knochenschwund ( Osteoporose ) leidest, denn dann sollte man das Metall drin lassen. ( laut Statistik hat das wohl auch jeder 2. ab 60, daher kommt die Meinung ab 60,das Metall drin zu lassen )
Wenn es aber stört, weil es auf irgendetwas drückt oder es die Bewegung hemmt, muss man abwägen.
Bist du aber noch sehr sportlich unterwegs, nützt dir das Metall sehr wenig, da dein Knochen dann halt wo anders bricht. ( Vorallem wenn du unter Knochenschwund leidest )
Habe es dir nur ein paar Argumente für den Arzt aufgeschrieben, aber entscheiden musst du alleine, weil nur " deine " Entscheidung die richtige sein wird.
LG
Seidenpfötchen
deine Frage, kann ich nicht beantworten, vielleicht nur mutmaßen.
Wenn du keine Rückenschmerzen hast, würde ich darauf tippen, dass durch das Metall ein Nerv ab und zu abgedrückt wird, je nach Bewegung.
Denn wenn er verletzt worden wäre, hättest du richtige Ausfälle, du könntest entweder dein Bein oder dein Fuß nicht heben.
Und zu deinen anderen Baustellen, die werden solange keinen interessieren solange die Großbaustelle noch aktuell ist. ( ist halt wie im richtigem Leben - Lach )
Und eine Arthrose im Knie, hat laut Statistik jeder 2. ab 40 Jahre. Der eine merkt sie und bei dem anderen sieht sie nur der Arzt.
Das wäre also nicht wichtig, für die Entscheidung zur Entnahme des Metalls.
Was aber wichtig ist, ist ob du unter Knochenschwund ( Osteoporose ) leidest, denn dann sollte man das Metall drin lassen. ( laut Statistik hat das wohl auch jeder 2. ab 60, daher kommt die Meinung ab 60,das Metall drin zu lassen )
Wenn es aber stört, weil es auf irgendetwas drückt oder es die Bewegung hemmt, muss man abwägen.
Bist du aber noch sehr sportlich unterwegs, nützt dir das Metall sehr wenig, da dein Knochen dann halt wo anders bricht. ( Vorallem wenn du unter Knochenschwund leidest )
Habe es dir nur ein paar Argumente für den Arzt aufgeschrieben, aber entscheiden musst du alleine, weil nur " deine " Entscheidung die richtige sein wird.
LG
Seidenpfötchen
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