Reha und Co - Thread

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

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Angelika2
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Reha und Co - Thread

Beitrag von Angelika2 »

Hallo!

In diesen thread wollen wir reinschreiben, welche Reha und Nachsorgeprogramme nach einem Tibiakopfbruch wichtig und sehr hilfreich sind!

Vielleicht kann jaco einen "wichtig-thread" daraus machen, dann verschwindet er auch nicht so weit nach unten, das wär prima! :wink:

Bitte tragt Alle fleißig hilfreiche Tips zu Diesen Thema hier ein, denn die sind bestimmt gerade für unsere Anfänger ganz wichtig. :wink:
Zuletzt geändert von Angelika2 am Do Mai 20, 2010 5:47 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Angelika2
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Beitrag von Angelika2 »

Ja!

Dann gehts mal los. Aaaalso... am besten noch im Krankenhaus von behandelnden Arzt oder Sozialdienst den Antrag auf eine stationäre oder ambulante Reha beantragen lassen. Ich bevorzugte die stationäre Reha, da diese sehr intensiv war. Da man gerade in der ersten Zeit etwas hilflos ist kommt gerade die Bedienung beim Essen gut. :wink: Hier gibt es meisten auch noch Zusatzanwendungen, wie z.B. Moorpackungen oder Kaltwind zum kühlen. Wenn Ihr die Möglichkeit auf Internet habt erkundigt Euch schon vorher welche Einrichtungen es in Eurer Umgebung gibt, denn die könnt Ihr selber wählen, man kann sich da auch gerne Empfehlungen einholen. In der Regel wird die Reha genehmigt, wenn nicht gleich beim erstmal, dann unbedingt Wiederspruch einlegen!

Seeehr wichtig war für mich die Kniebeugemaschine, die ich im Krankenhaus schon bekam und die mir mein behandelnder Arzt auch für zu Hause verordnete. Versucht vorher abzuklären ob Eure Kasse diese zahlt und laßt einen Eilkostenvoranschlag an Kasse von einem Orthopädiegeschäft schicken, so das Ihr dieses Gerät schon gleich mit nach Hause geliefert bekommt.

In der Reha kann man seinen behandelnden Arzt nach dem IRENA Programm fragen. IRENA = Intensive Reha Nachsorge. Dies muß der behandelnde Arzt, von dort aus gleich beantragen, denn nur die Rehaeinrichtung, kann diese Empfehlung aussprechen. Beinhaltet Trainigseinheiten zur Stabilisierung des verletzten Gelenks über 2 Monate. Wenn eine solche Einrichtung in Eurer Nähe auch ein Schwimmbecken hat, dann auch Aquasport möglich. Die Fahrtkosten werden erstattet.

Desweiteren kann noch Rehasport beantragt werden. Dies sind 50 Einheiten die entweder eine Physiotherapie oder auch ein zertifiziertes Fitnessstudio durchführt. Muß Arzt empfehlen, dann bei Rententräger oder Krankenkasse beantragen, auch das wird ohne Probleme genehmigt, da dieses alles zu schnellen Genesung und Arbeitsfähigkeit beiträgt.

Thema Wiedereingliederung: Hierzu kann ich leider noch nicht viel sagen, weil ich noch nicht so weit bin. Es sollte auf alle Fälle der Arbeitgeber damit einverstanden sein, dann kann der Arzt eine Empfehlung ausschreiben in welchen Umfang die Arbeit starten kann ( Hamburger Modell), dann muß die Krankenkasse entscheiden. Ihr bekommt für den Zeitraum der Wiedereingliederung weiter Krankengeld.
Vieleicht kann hier jemand berichten der schon Erfahrung machen durfte.

Jooo... weiter fällt mir erstmal nichts ein, dat war ja auch schon recht umfangreich, aber ich überleg noch weiter.

LG Angelika
Jette
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Beitrag von Jette »

Hallöchen Ihr Lieben,

Durch meinem Unfall hatte ich,neben dem zertrümmerten Tibiakopf, ein ausgewachsenes Kompartment-Syndrom.
Zuerst denkt man ja nur an die kaputten Knochen und wenn man von solchen Sachen, wie diesem Syndrom, noch nie etwas gehört hat, vernachlässigt man das und bekommt wohl, dank Schmerzmitteln, auch nicht viel davon mit. Lediglich die gespaltene Wade zeigte, dass da was nicht stimmte.
Unser Familien-Doc drängte mich, jeden Tag mit dem Fuß das Alphabet in die Luft zu schreiben. Zunächst lächelnd, weiß ich heute, dass dies wohl das Beste (und Einzige) war, was ich für die kaputten Muskeln in der Wade tun konnte. Der Schaden am Muskel ist zwar da, aber er könnte schlimmer sein. Möglicherweise war es auch diese Übung, die mir meinen Fußhebernerv erhalten hat, wenn auch reduziert.
7 Wochen nach meinem KH-Aufenthalt bin ich zur stationären Reha gefahren.
Tägliche Einzeltherapien beim Therapeuten, Oberkörpertraining für eine gute Figur an den Krücken :lol: und Bewegung im Wasser haben mir wirklich gut wieder auf die Beine geholfen.
Anschließend ging es 6 Wochen noch ambulant in der Reha-Klinik weiter.

2 Wochen später bin ich mit 4h sanft in die Wiedereingliederung gegangen, die insgesamt 6 Wochen mit steigender Arbeitsdauer lief.
Zuhause hatte ich eine Bewegungsschiene, die ich aber, ehrlich gesagt, nicht regelmäßig genutzt habe. 100 Stufen bis in die Wohnung waren ausreichendes Training.
Seitdem, toi toi toi, keine größeren Probleme, die mich ausgebremst hätten.

Liebe Grüße und bleibt senkrecht
Jette
Zuletzt geändert von Jette am Do Mai 20, 2010 7:52 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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joelinho
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Reha-Tipp

Beitrag von joelinho »

Hallo, ihr Frischverletzten,

am Anfang nach der KH-Entlassung ist viel - aber nicht zu harte - Bewegung wichtig. Ich habe jeden Tag 1Stunde vormittags und dann nachmittags sitzend mein Bein in den Spielzeuganhänger meines Enkels gestellt und bin damit langsam vor- und zurückgefahren, geht so ca. 40 cm hin und her. Hilft bei Beugung des Kniegelenks und wenn man die Fusssohle nicht anhebt auch für das Knöchelgelenk. Ist sehr schonend und belastet kaum und man hat fast keinen Aufwand und man kann es zeitlich sehr lange machen z.B. auch als Ergänzung zur Reha, wenn einem die zu wenig ist.
Knöchelgelenk, so ein Blödsinn :oops: - ich meine natürlich das Fussgelenk. Noch besser dürfte die Sache mit einem Skateboard funktionieren weil sich das auch seitlich bewegen lässt.

Ein weiterer Tipp von mir ist das Radeln auf dem hometrainer (wenn schon einer vorhanden ist), extra anschaffen ist eventuell nicht gerade rentabel. Dabei den Sitz so einstellen, dass man mit der Beugung kein Problem und keine Schmerzen hat, leichte Stufe einstellen und wenn es geht nur mit dem verletzten Bein treten und ziehen, das gesunde Bein nur passiv "mitschleppen". Auch dabei kann man nebenher zumindest fernsehen, sonst ist es einfach irr langweilig.
Alles Gute für Euch
Zuletzt geändert von joelinho am Fr Mai 21, 2010 1:04 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Joelinho
gast christina

Beitrag von gast christina »

Hallo, nach dem ich ja eher ein stiller mitleser bin, melde ich mich jetzt doch auch mal :D
Ich war ja nach meinem Unfall fast 8 Wochen im Krankenhaus, bekam da schon super viel Physiotherapie, Lymphdrainage und alles was dazugehört
(war in der Unfallklínik Murnau, echt super.) Sollte nach diesen acht Wochen noch mal 3 Wochen zur stationären Reha, welche ich dann selbst in eine ambulante Reha umändern lies, da ich nach der Zeit in der Klinik wenigstens Abends wieder bei meinen Kids sein wollte (sie sind 4 und 8)
Und ich würe niiiiiiie wieder eine ambulante Reha machen. Was für ein Stress, du bist nur am rumhetzen und hast keine Möglichkeit dich zwischen den Anwendungen auszuruhen (zumindest was das in der Rehaklinik wo ich war so). Und auch die Therapieangebote hielten sich in Grenzen :cry: . Gut, Wassertherapie ging nicht, da ich durch die Kompartmentspaltung ein halbes Jahr viele offene Stellen am Bein hatte, die ewig nicht zuheilen wollten.
Nach meinen Erfahrungen würde ich sagen, auf alle Fälle stationäre Reha.Was mir gehofen hat, war dann die ambulante Physiotherapie, bin 3 mal in der Woche für je eine Stunde gegangen. Habe wie auch Johelino ein Spielzeug meiner Kinder stibitzt und damit immer die Beugung trainiert. Dachte schon ich bin die einzige die so was verrücktes macht.
Lieben Gruß Christina :lol:
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joelinho
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verrücktes machen

Beitrag von joelinho »

gast christina hat geschrieben: Habe wie auch Johelino ein Spielzeug meiner Kinder stibitzt und damit immer die Beugung trainiert. Dachte schon ich bin die einzige die so was verrücktes macht.
Hallo Christina, nett dass du dich meldest und nicht nur still mitliest :D .
Ich hab einfach überlegt was kann ich zeitlich fast unbegrenzt üben und was belastet kaum - da fuhr der Kleine mit dem Hänger am Boden vorbei und die Idee war da. Das Gute an der Übung ist zudem, dass man nebenbei lesen, ratschen, fernsehen (etc.) kann, weil es wirklich kaum anstrengt.
Gruß, Joelinho
Gast Christina

Beitrag von Gast Christina »

Hallo joelinho, hoff ich habe Deinen Namen diesmal richtig geschrieben :lol:
Bei mir wars das Baby born Auto meiner Tochter, musste nur immer aufpassen, mit meinem Fuß nicht an das "Zündschloss" zu kommen, da sonst ständig die Musik gedudelt hat.
Werde mich jetzt denk ich öfter melden, da ich gerade ziehmlich frustriert bin nach meiner Metallentfernung, weils mal wieder nicht so ist, wie es sein soll, daber das kenn ich inzwischen von mir. Bin ja wirklich sonst ein positiver Mensch, und komme mit meinen Einschränkungen super klar( Nachzulesen unter "Meine Geschichte" ). Aber was solls, anderes Tehma!
Viele liebe grüße aus dem hoffentlich bald sonnigen Bayern
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joelinho
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Beitrag von joelinho »

Gast Christina hat geschrieben: Hallo joelinho, hoff ich habe Deinen Namen diesmal richtig geschrieben
Hallo Christina, Name ist nicht soo wichtig, passt schon so. Hab grad gesehen dass ich mit joelinho angemeldet bin, und meinen Gruß immer mit Joelinho rauslasse. Ist übrigens eine Kombination aus: Spitzname in der Schule, Teil meines Familiennamens, und -inho weil ich ein Fan der brasilianischen Fussballmannschaft "Selecao" bin.
Die heissen auch Ronaldinho, Rubinho, Jairzinho usw.
Gruß, Joelinho
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tina
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Re: Reha und Co - Thread

Beitrag von tina »

den thread mal rauskrame... :lol:
liebe Grüße Tina


tibiatrümmerfraktur, schienbeintrümmerfraktur, fussheberschwäche april 2009
metallentnahme november 2010
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Karin-Angelika
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Re: Reha und Co - Thread

Beitrag von Karin-Angelika »

Ich möchte mal allgemein fragen:

Wer war zur Reha und ab wann?
Wer macht Reha-Sport (im Sportstudio??) und wird das bezuschußt von der Krankenkasse?
Wie lange wird KG verordnet?
Viele Grüße
Karin-Angelika
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Martiku
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Re: Reha und Co - Thread

Beitrag von Martiku »

Hallo Karin-Angelika,

zu deinen Fragen:

- mein Operateur hat mir bei der Entlassung aus dem Krankenhaus den Reha-Antrag für die Krankenkasse / Beihilfe mitgegeben. Ich durfte 6 Wochen nicht belasten und habe im Anschluss daran mit der 3-wöchigen (anbulanten) Reha angefangen. Die ersten beiden Wochen hatte ich während der Reha noch 30 kg Teilbelastung, danach eine Woche mit steigender Belastung Richtung Vollbelastung. Nach den 3 Wochen hat es eine Untersuchung des Reha-Arztes gegeben, der keine Verlängerung der Reha für nötig hielt. Das war so in Ordnung, eine Verlängerung hätte ich gar nicht gewollt.

- Reha-Sport mache ich nicht, haben aber viele Leute in der Einrichtung gemacht, in der ich zur Reha war. Dein Arzt schreibt dir 50 mal eine Stunde Rehasport auf, den du in anderthalb Jahren ableisten musst. Ob und wie die Krankenkasse sich beteiligt weiß ich aber nicht.

- Anstelle von Reha-Sport habe ich MTT auf Rezept (vom Hausarzt) bekommen. MTT (Medizinisches Therapietraining) ist Gerätetraining zum Muskelaufbau. Diese Geschichte war auch Teil meiner Reha. Fahrrad fahren, Laufband zwecks Laufschule und dann Seilzug, Beinpresse und die ganzen Geräte, die den Unterkörper trainieren. Ich brauchte keine Termine (wie beim Reha-Sport) sondern bin 2 mal die Woche gegangen und konnte so lange trainieren wie ich wollte. Das zahlt die Kasse komplett.

- Wie lange KG verordnet wird, weiß ich nicht. Ich bin privat versichert und bekomme ein Rezept, wenn ich darum bitte. Im Moment bin ich an meinem zweiten Rezept à 10 x KG dran. Ich denke, dass ich mir noch ein weiteres holen werde. Noch vor der Reha habe ich KG und Lymphdrainage bekommen. In der Reha hatte ich außerdem dort jeden Tag KG. Krankengymnastik wird von der Kasse mit maximal 19,50 € gezahlt. Alles was darüber hinaus geht ist Eigenanteil.

Reicht dir das erstmal ? ;-)

LG Tina
LG Tina
- Laterale Impressionsfraktur links mit Korbhenkelriss des Meniskus - OP am 01.04.2010 -
- ME am 29.03.2011 -
afrikana
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Re: Reha und Co - Thread

Beitrag von afrikana »

Hallo,
der Sozialdienst vom Krankenhaus beantragt für mich nächste Woche eine ambulante Reha beim Rentenversicherungsträger, vom Arzt ist der frühest mögliche Beginn nach den 12 Wochen ohne Belastung angegeben.
Ich hoffe es klappt und ich werde dann gern ausführlich berichten.

afri
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Kassenporsche
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Re: Reha und Co - Thread

Beitrag von Kassenporsche »

@Karin-Angelika,

Reha ist bei mir erst nach 12 Wochen möglich, bis dahin Vollentlastung:-((

Gesetzlich Versicherte bekommen laut Heilmittelkatalog auf die gleiche Diagnose bis zu 18 Behandlungen im Quartal, man kann die Verordnungen allerdings aufteilen in Krankengymnastik, MTT ( KGG), Massagen und Lymphdrainagen ( so kommst du dann auf 72 Behandlungen), meist kann man mit den Therapeuten des Vertrauens dann besprechen, was momentan am Wichtigsten für den Therapieverlauf ist, dem ist meist egal, was auf der Verordnung steht.

Es gibt jedoch auch die Möglichkeit "außerhalb des Regelfalles", dass muss vom Arzt bescheinigt werden und eigentlich von der Krankenkasse bewilligt werden, da stehen dir dann mehr als 18 Behandlungen ( von der gleichen Therapie) im Quartal zu.

Wenn du allerdings einen Arbeitsunfall oder Wegeunfall hattest und alles über die Berufsgenossenschaft läuft......da gibt es kein Limit, die BG ist großzügig im bezahlen von Heil- und Hilfsmitteln.

Ich hoffe, dass ich dir ein wenig helfen konnte bei deinen Fragen.
Rehasport....hm...da musst du einen TSV oder so finden, der eine geeignete Gruppe hat, in der du dich beteiligen kannst. Besser sind wirklich Rezepte über KGG ( Krankengymnastik am Gerät) betreut von Sporttherapeuten.

Bei den ganzen Rezepten und Zuzahlungen...lasst euch vom Arzt bescheinigen, dass ihr eine "chronische Erkrankung" habt! ( Bedingung hierfür ist schon, dass ihr mindestens 1x im Quartal wegen der gleichen Erkrankung in ärztl. Behandlung wart)
und hebt die sämtlichen Quittungen auf, auch die Zuzahlung im Krankenhaus und die ZZ für Medikamente, Krankengymnastik, Reha etc.,
fordert von der Krankenkassen ( soweit gesetzl. versichert) ein Formular zur Zuzahlungsbefreiung an ( 2% des jährlichen Familieneinkommens, 1% des Familieneinkommens bei chronisch Kranken) ist zwar ein bisschen Schreibkram, aber sind die 1% bzw. 2% erreicht bekommt ihr den zuviel gezahlten Zuzahlungsbetrag zurück und werdet für den Rest des Jahres von den Zuzahlungen befreit!

liebe Grüße
Kassenporsche:-)
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Karin-Angelika
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Re: Reha und Co - Thread

Beitrag von Karin-Angelika »

@Kassenporsche
Danke für die ausführliche Erklärung. 24 KG habe ich sicher schon in diesem Quartal.
Reha wird bei mir sicher nicht genehmigt wenn ich das lese.
Rehasport könne er mir bei Vollbelstung aufschreiben.

Gleich gehts wieder zur KG, hoffentlich klappt es heute mit der Streckung besser, Mo und Di war es sehr unangenehm.
Viele Grüße
Karin-Angelika
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Kassenporsche
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Re: Reha und Co - Thread

Beitrag von Kassenporsche »

Guten Morgen Karin-Angelika:-)

wegen der Reha auf jeden Fall versuchen!!!!!! Nebendiagnostisch angeben , dass durch das Krücken laufen schmerzhafte Verspannungen im HWS/Schulterbereich mit zu therapieren sind ( das auch einfach mal mit beim Arztbesuch angeben!!) ist eine völlig natürliche Reaktion des Körpers....ansonsten alle relevanten Nebendiagnosen einfach mit angeben und es sollte unbedingt im Rehaantrag der Satz stehen..." um die weitere Teilnahme am beruflichen und gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten" sowie Beweglichkeit und Belastbarkeit zu erhöhen!!!

Selbst wenn der Antrag 1x abgelehnt wird, dann Widerspruch einlegen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine stationäre Reha immer vorteilhafter ist als eine ambulante ( zumals diese IRENA im Anschluss oftmals noch genehmigt wird und die dann nur ambulant gemacht werden kann) Aber während der Reha (stationär) kann man sich komplett auf sich selbst konzentrieren. Kein Haushalt, keine Kinderversorgung, keine Termine -außer die Therapie:-)) und zwischendurch eben immer mal Zeit sich auszuruhen, was bei einer ambulanten Reha nicht sooooo möglich ist, weil nur allgemeine Ruheräume zur Verfügung stehen, mit Relaxliegen...

Musst dich natürlich psychisch für die Zeit von den Vorgängen daheim lösen können und die Zeit der Reha genießen können:-)

Ich habe nachher auch nen KG -Termin...darf ja noch nicht voll strecken....und nur 60 Grad beugen....heute vor 3 Wochen war mein Unfall, Schmerzen habe ich überhaupt keine, Schwellungen im Kniebereich halten sich in Grenzen, aber im Fuß ist das Lymphödem schon noch heftig, werde morgen beim Doc doch Kompressionsstrümpfe aufschreiben lassen.Die weißen Krankenhausteile hab ich weggelassen und wickeln...puuhhhh....da sind Strümpfe schon praktischer:-))

liebe Grüße für einen schönen Tag
aus meinem Kassenporsche:-))
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