Materialentfernung...???
Moderator: Andi Jacomet
- Ursel
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Re: Materialentfernung...???
Hallo Bine
Es ist schon so wie Ingo sagt, Metall raus ist schon besser.Man weis nie was in den nächsten Jahren auf ein zu kommt.So wie bei mir,habe da ja schon öffter darüber berichtet. Nach 5 Jahren war ein TEP nötig und da war es gut, das es raus war und der Tibia Kopf der für das Ersatzteil gebraucht wurde wieder stabil war.Jetzt arbeite ich an der Beugung nach OP schon ein halbes Jahr und hoffe,das es nicht noch einmal aufgemacht werden muß wegen verklebungen und Vernarbungen.
Kopf hoch und viele Grüße Ursel
Es ist schon so wie Ingo sagt, Metall raus ist schon besser.Man weis nie was in den nächsten Jahren auf ein zu kommt.So wie bei mir,habe da ja schon öffter darüber berichtet. Nach 5 Jahren war ein TEP nötig und da war es gut, das es raus war und der Tibia Kopf der für das Ersatzteil gebraucht wurde wieder stabil war.Jetzt arbeite ich an der Beugung nach OP schon ein halbes Jahr und hoffe,das es nicht noch einmal aufgemacht werden muß wegen verklebungen und Vernarbungen.
Kopf hoch und viele Grüße Ursel
2005 laterale Tibiakopffraktur mit Platte 5 Schrauben,Spangioseplastik,Peronäusparese.
2007 Metallentf.
2010 Knie Tep mit gleichzeitiger X-Bein Umst.
2011 Hüft Tep
2012 Suprakondyläre Oberschenkelfrak. mit Platte und 11 Schrauben
2013 Metallentf.
2007 Metallentf.
2010 Knie Tep mit gleichzeitiger X-Bein Umst.
2011 Hüft Tep
2012 Suprakondyläre Oberschenkelfrak. mit Platte und 11 Schrauben
2013 Metallentf.
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Seidenpfötchen
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Re: Materialentfernung...???
Hallo alle miteinander,
oh Gott, es werden ja immer mehr " SCHIEBER ". Haben sich jetzt alle geoutet ?? - grins
Es ist nur ein Anruf, den Rest machen doch andere, ihr müsst euer Metall nicht selber raus hebeln.
Ein Tag im Krankenhaus, ungefähr 4 Wochen Krücke ( bei mir gleich Vollbelastung ) und wenn man will kann man danach gleich wieder Arbeiten. Kein Vergleich zur Unfall op. bei einer Skala von 0-12, würde ich die 0 wählen.
Bei dem Rest pflichte ich Joelinho bei. ( 50 - ist also noch kein höheres Alter, lese ich das richtig? )
Und wenn heuer - heute heißt, herzlichen Glückwunsch.
Gute Nacht
Seidenpfötchen
oh Gott, es werden ja immer mehr " SCHIEBER ". Haben sich jetzt alle geoutet ?? - grins
Es ist nur ein Anruf, den Rest machen doch andere, ihr müsst euer Metall nicht selber raus hebeln.
Ein Tag im Krankenhaus, ungefähr 4 Wochen Krücke ( bei mir gleich Vollbelastung ) und wenn man will kann man danach gleich wieder Arbeiten. Kein Vergleich zur Unfall op. bei einer Skala von 0-12, würde ich die 0 wählen.
Bei dem Rest pflichte ich Joelinho bei. ( 50 - ist also noch kein höheres Alter, lese ich das richtig? )
Und wenn heuer - heute heißt, herzlichen Glückwunsch.
Gute Nacht
Seidenpfötchen
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Teufelsreiter
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Re: Materialentfernung...???
Hallo Ihr Lieben!
Nun ist Schluss mit schieben, war heute im KH und habe nun meinen OP Termin!!!
Am 27.1. ist es soweit und 2 Tage später kann ich wieder nach Hause...
Nach 14 Tagen kann ich wieder zur Arbeit und meine Krücken werde ich nach Arztaussage auch nicht brauchen. Hört sich doch super an, nur reiten darf ich zwei Monate nicht. Aber ich glaube ,das wird mein Pferdchen sehr gut überstehen
Der Arzt hat mir meine Angst genommen, das dies wieder so eine langwierige Sache wird. Und ich bin ja ein positiv denkender Mensch und glaube das.
Werde berichten wie es wirklich läuft.
Gruss, Julia
Nun ist Schluss mit schieben, war heute im KH und habe nun meinen OP Termin!!!
Am 27.1. ist es soweit und 2 Tage später kann ich wieder nach Hause...
Nach 14 Tagen kann ich wieder zur Arbeit und meine Krücken werde ich nach Arztaussage auch nicht brauchen. Hört sich doch super an, nur reiten darf ich zwei Monate nicht. Aber ich glaube ,das wird mein Pferdchen sehr gut überstehen
Der Arzt hat mir meine Angst genommen, das dies wieder so eine langwierige Sache wird. Und ich bin ja ein positiv denkender Mensch und glaube das.
Werde berichten wie es wirklich läuft.
Gruss, Julia
- Karin-Angelika
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Re: Materialentfernung...???
Ich möchte meine Schrauben auch so bald wie möglich entfernen lassen.
Meine OP war in Österreich und ich wollte eigentlich auch wieder dort hin zur Entfernung.
Wie ist Eure Meinung, kann ich das ohne Bedenken auch "zuhause" machen lassen?
Bei der Entlassung in Österreich wurde mir gesagt, sie empfehlen nach Entfernung eine Nacht im Krankenhaus zu bleiben, sie würden gleichzeitig auch eine Arthroskopie mache und schauen, ob alles ok sei.
Hier in D bei meinen behandelnden Ärzten (inzwischen waren es vier innerhalb derselben Praxis - anscheinend kommt man immer bei dem dran, der gerade Zeit hat obwohl ich einen Termin immer beim ersten behandelnden vereinbart hatte) sagte mir der eine, ich könne die Schrauben auch drin lassen, wenn sie nicht stören. Der andere sagte, es seien Spongiaschrauben, die auf jeden Fall entfernt werden sollen und es würde ambulant entfernt.
Über die Erlaubnis der Krankenkasse bzw. Auslandsversicherung habe ich allerdings auch noch nicht nachgedacht.
Meine OP war in Österreich und ich wollte eigentlich auch wieder dort hin zur Entfernung.
Wie ist Eure Meinung, kann ich das ohne Bedenken auch "zuhause" machen lassen?
Bei der Entlassung in Österreich wurde mir gesagt, sie empfehlen nach Entfernung eine Nacht im Krankenhaus zu bleiben, sie würden gleichzeitig auch eine Arthroskopie mache und schauen, ob alles ok sei.
Hier in D bei meinen behandelnden Ärzten (inzwischen waren es vier innerhalb derselben Praxis - anscheinend kommt man immer bei dem dran, der gerade Zeit hat obwohl ich einen Termin immer beim ersten behandelnden vereinbart hatte) sagte mir der eine, ich könne die Schrauben auch drin lassen, wenn sie nicht stören. Der andere sagte, es seien Spongiaschrauben, die auf jeden Fall entfernt werden sollen und es würde ambulant entfernt.
Über die Erlaubnis der Krankenkasse bzw. Auslandsversicherung habe ich allerdings auch noch nicht nachgedacht.
Viele Grüße
Karin-Angelika
Karin-Angelika
- joelinho
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Re: Materialentfernung...???
Ich würde sagen du kannst es auch "zuhause" machen lassen. Bei mir kam zur Entfernung nur der Arzt in Frage, der mir die Schrauben "verpasst" hat - aber ich wohne ja auch in der Nähe des KH wo ich meine Erst-OP hatte.Karin-Angelika hat geschrieben:Meine OP war in Österreich und ich wollte eigentlich auch wieder dort hin zur Entfernung.Wie ist Eure Meinung, kann ich das ohne Bedenken auch "zuhause" machen lassen?
Die ME ist im Verhältnis zur Erst-OP ein relativ kleiner Eingriff, das würde ich bei dir in der Nähe machen lassen, einfach aus praktischen Gründen, das ist für dich viel einfacher.
Ob eine gleichzeitige Athroskopie unbedingt notwendig ist kann ich nicht beurteilen, bei mir wurde jedenfalls keine gemacht.
Gruß, Joelinho
-
Gast
Re: Materialentfernung...???
Hallo,
theoretisch kannst du das auch zu Hause machen lassen, solltest dich aber vorher genau informieren, welche Schrauben verwendet wurden und ob der Arzt das notwendige Werkzeug hat.
Man könnte ja meinen, dass medizinisches Material genormt ist, aber:
Meine Mutter hatte eine OP in Südtirol und während der Schraubenentfernung in Deutschland hat der Arzt gemerkt, dass ihm das notwendige Werkzeug fehlt (nicht, dass er sich hätte vorher informieren können), hat dann meine Mutter für mehrere Stunden in Narkose gehalten und besorgte sich während dieser Zeit die Schraubendreher aus der Uni-Klinik, die zum Glück nicht allzuweit entfernt war.
Wenn es nicht meiner Mutter passiert wäre, würde ich das nicht glauben...
Das mit der Arthroskopie würde ich mir schon überlegen, schließlich ist das ja wieder ein Eingriff ins Knie. Oft wird das mit einer Knorpelglättung verbunden, auch das ist ein umstrittener Eingriff.
Bei der reinen Metallentfernung würde das Gelenk nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Aber natürlich gibt es auch Gründe für eine Arthroskopie, so dass letztendlich die Entscheidung bei dir und den Ärzten liegt.
Bei einer ambulanten OP hätte ich keine Beutel (Mir fällt gerade der Fachbergiff nicht ein...
) eingesetzt bekommen, die dann Blut und Gewebeflüssigkeit auffangen, so dass mit einer massiven Schwellung zu rechnen gewesen wäre. Aber ich vertrage sowieso keine Narkosen, so dass jede OP bei mir stationär durchgeführt werden muss.
Ich hatte übrigens Glück und konnte nach dem Eingriff gleich voll belasten und brauchte nicht mal Krücken.
Die Metallentfernung ist wirklich kein Vergleich zur ersten OP!
Ich wünsche dr alles Gute!
Elke
theoretisch kannst du das auch zu Hause machen lassen, solltest dich aber vorher genau informieren, welche Schrauben verwendet wurden und ob der Arzt das notwendige Werkzeug hat.
Man könnte ja meinen, dass medizinisches Material genormt ist, aber:
Meine Mutter hatte eine OP in Südtirol und während der Schraubenentfernung in Deutschland hat der Arzt gemerkt, dass ihm das notwendige Werkzeug fehlt (nicht, dass er sich hätte vorher informieren können), hat dann meine Mutter für mehrere Stunden in Narkose gehalten und besorgte sich während dieser Zeit die Schraubendreher aus der Uni-Klinik, die zum Glück nicht allzuweit entfernt war.
Wenn es nicht meiner Mutter passiert wäre, würde ich das nicht glauben...
Das mit der Arthroskopie würde ich mir schon überlegen, schließlich ist das ja wieder ein Eingriff ins Knie. Oft wird das mit einer Knorpelglättung verbunden, auch das ist ein umstrittener Eingriff.
Bei der reinen Metallentfernung würde das Gelenk nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Aber natürlich gibt es auch Gründe für eine Arthroskopie, so dass letztendlich die Entscheidung bei dir und den Ärzten liegt.
Bei einer ambulanten OP hätte ich keine Beutel (Mir fällt gerade der Fachbergiff nicht ein...
Ich hatte übrigens Glück und konnte nach dem Eingriff gleich voll belasten und brauchte nicht mal Krücken.
Die Metallentfernung ist wirklich kein Vergleich zur ersten OP!
Ich wünsche dr alles Gute!
Elke
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juli
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Re: Materialentfernung...???
@ karin-angelika:
bei mir wars umgekehrt: in Deutschland operiert und Metallentfernung in Österreich (nachdem ich zwischenzeitlich umgezogen bin); Probleme gabs keine, hatte allerdings keine Athroskopie zusätzlich. Das Ganze nur mit einer Übernachtung verbunden, am nächsten Mittag Drainagen raus und ab nach Hause, eine Woche Krücken zur Entlastung.
@ Teufelsreiter:
Alles Gute schonmal!
lg, Juli
bei mir wars umgekehrt: in Deutschland operiert und Metallentfernung in Österreich (nachdem ich zwischenzeitlich umgezogen bin); Probleme gabs keine, hatte allerdings keine Athroskopie zusätzlich. Das Ganze nur mit einer Übernachtung verbunden, am nächsten Mittag Drainagen raus und ab nach Hause, eine Woche Krücken zur Entlastung.
@ Teufelsreiter:
Alles Gute schonmal!
lg, Juli
- tina
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Re: Materialentfernung...???
teufelsreiterchen - ich drück dir schon jetzt beide daumen, das wird lockerer über die bühne gehen, als du denkst
karin - ich würds hier machen lassen. das sind echt nur zwei kleine schnitte - die setzen den akkuschrauber an und raus sind die dinger.
denke, das werden die deutschen ärzte hier auch hinkriegen
wenn du glück hast, kriegste nichtmal einen wundschlauch und kannst wirklich schon fast direkt nach hause.
allerdings....wenn die zu ner athroskopie geraten haben - aus welchem grund? der eingriff ist nicht zu unterschätzen...
das würde ich abklären - warum die das für nötig halten, ob das hier der arzt auch machen würde und was ist, wenn da beide meinungen auseinander gehen?
lass mal hören, für was du dich entscheidest....
karin - ich würds hier machen lassen. das sind echt nur zwei kleine schnitte - die setzen den akkuschrauber an und raus sind die dinger.
denke, das werden die deutschen ärzte hier auch hinkriegen
wenn du glück hast, kriegste nichtmal einen wundschlauch und kannst wirklich schon fast direkt nach hause.
allerdings....wenn die zu ner athroskopie geraten haben - aus welchem grund? der eingriff ist nicht zu unterschätzen...
das würde ich abklären - warum die das für nötig halten, ob das hier der arzt auch machen würde und was ist, wenn da beide meinungen auseinander gehen?
lass mal hören, für was du dich entscheidest....
liebe Grüße Tina
tibiatrümmerfraktur, schienbeintrümmerfraktur, fussheberschwäche april 2009
metallentnahme november 2010
tibiatrümmerfraktur, schienbeintrümmerfraktur, fussheberschwäche april 2009
metallentnahme november 2010
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Seidenpfötchen
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Re: Materialentfernung...???
Hallo Teufelsreiter,
das ging dann aber doch schnell, ich wünsch dir auf jeden fall viel Glück.
Karin-Angelika,
eigentlich bin ich ja dafür es dort machen zu lassen, wo man das Material bekommen hat, ebend wegen dem Werkzeug und der Erfahrung mit diesem. Du müsstest es aber vorher mit der Kasse abklären, ob sie auch die Kosten übernehmen. Eine Arthroskopie würde ich aber nicht machen lassen. Eine Öffnung der Gelenkskapsel wäre mir zu riskant, nur um mal zu schauen.
Wenn dabei eine Infektion hinein kommt, das war´s dann fürs Knie.
Zur Zeit ist es wirklich so, dass jeder Arzt der Meinung ist, er könnte alles . ( ich kann auch nähen, aber es würde mir im Traum nicht einfallen ein Hochzeitskleid zu nähen ) Aber ein Niedergelassener Arzt entfernt mal schnell so ein paar Schrauben.
Alles klar, volles Vertrauen.
Aber Entscheiden mußt du selber, wir können dir nur unsere Erfahrungen mitteilen.
Tschüß
Seidenpfötchen
das ging dann aber doch schnell, ich wünsch dir auf jeden fall viel Glück.
Karin-Angelika,
eigentlich bin ich ja dafür es dort machen zu lassen, wo man das Material bekommen hat, ebend wegen dem Werkzeug und der Erfahrung mit diesem. Du müsstest es aber vorher mit der Kasse abklären, ob sie auch die Kosten übernehmen. Eine Arthroskopie würde ich aber nicht machen lassen. Eine Öffnung der Gelenkskapsel wäre mir zu riskant, nur um mal zu schauen.
Wenn dabei eine Infektion hinein kommt, das war´s dann fürs Knie.
Zur Zeit ist es wirklich so, dass jeder Arzt der Meinung ist, er könnte alles . ( ich kann auch nähen, aber es würde mir im Traum nicht einfallen ein Hochzeitskleid zu nähen ) Aber ein Niedergelassener Arzt entfernt mal schnell so ein paar Schrauben.
Alles klar, volles Vertrauen.
Aber Entscheiden mußt du selber, wir können dir nur unsere Erfahrungen mitteilen.
Tschüß
Seidenpfötchen
- Kassenporsche
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Re: Materialentfernung...???
komme grad von einer Kontrolle beim Doc...heute hatte ich in der Sprechstunde nun endlich mal "meinen" Operateur.....mir wurde geraten, das Material schon nach 9 Monaten heraus nehmen zu lassen ( das wäre dann im Mai) und da im CT doch ein paar Hubbel in der Gelenkfläche zu sehen sind gleich eine Arthroskopie mitmachen zu lassen und die Gelenkfläche "glatt zu schleifen" anschließend ein "Knorpelaufbauverfahren"zu beginnen ( was auch immer das ist muss ich noch herausbekommen)
Supi...ich wollte den kommenden Sommer genießen...ohne Krücken etc....na gut....ein bissi Zeit ist ja noch bis dahin
vorerst liebe Grüße
Kassenporsche
Supi...ich wollte den kommenden Sommer genießen...ohne Krücken etc....na gut....ein bissi Zeit ist ja noch bis dahin
vorerst liebe Grüße
Kassenporsche
-
afrikana
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Re: Materialentfernung...???
Hallo Kassenporsche,
du tanzt mir echt im Porschetempo davon. So früh schon das Zeugs raus, ui, das gabs doch sonst nur bei Problemen und bei Dir ist alles super?
Knorpelaufbau, hmm? Spritzen?
Aber ich finde es super, ich soll frühestens im August nach 13 Monaten dran denken, dann kann ich vorher noch von deinen Erfahrungen lernen!
Gruß
afri
du tanzt mir echt im Porschetempo davon. So früh schon das Zeugs raus, ui, das gabs doch sonst nur bei Problemen und bei Dir ist alles super?
Knorpelaufbau, hmm? Spritzen?
Aber ich finde es super, ich soll frühestens im August nach 13 Monaten dran denken, dann kann ich vorher noch von deinen Erfahrungen lernen!
Gruß
afri
- Kassenporsche
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Re: Materialentfernung...???
nee, ist alles supi, keinerlei Probleme...manchmal halt a bisserl dick das Knie, aber mei, das vergeht dann auch wieder:-)
wie war eigentlich dein Urlaub?????????????
lG Kassenporsche
-
Jette
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Re: Materialentfernung...???
Hallöchen Ihr Lieben,
ich hatte mal eine ambulante Metallentfernung (da allerdings nur 2 mickrige Schräubchen am Sprunggelenk). Das würde ich so nicht wieder machen lassen. Man marschiert hinterher nach Hause und ist sich selbst überlassen, egal wie es kommt. Aus der Erfahrung heraus würde ich schon dazu raten, wenn es mehr Metall ist, dann lieber ne Nacht im KH verbringen, Schmerzmittel bekommen, wenn man sie braucht und die Drainage ist ja auch nicht nur zum Ärgern da, sondern um dicke, schmerzende blaue Flecken zu verhindern.
Arthroskopie...das Thema hatte ich erst vor 2 Tagen beim Doc, als ich nur "Durchsicht" war.
Inzwischen sind die Ergebnisse des MRT da und wir haben uns beraten.
Problematisch ist ja, dass ich vor der ME besser laufen konnte als jetzt. Nuja...Geduld, das dauert....ich mag diesen Satz.
Es wurden massive Schäden am Knorpel gesehen, das kam nun nicht wirklich überraschend. Und da hatte ich eigentlich mit den Startpfiff für die Arthroskopie gerechnet. Kann man machen, ohne Frage. Aber: ich hab erträgliche Schmerzattacken, die auch ohne Medi´s in den Griff zu bekommen sind. Dieser Zustand ist doch eigentlich recht zufriedenstellend, warum sollte ich mir also wieder im Knie rumpopeln lassen? Zumal mich das Abschleifen noch mehr meines kostbaren Knorpels kosten würde.
Auch ein großes Knochenödem wurde festgestellt. Das ist also der Grund, warum sich das Bein manchmal gummiartig anfühlt. So ein Ding entsteht offensichtlich als Folge der Verletzung oder der ME und sollte sich in den nächsten Wochen und Monaten verflüchtigen. Auch das könnte man anpiecken und ablassen...noch ein Loch im Knochen. Nein Danke.
Die Doc´s können sicherlich an vielen Sachen rumoperieren, schleifen, planieren und versuchen "schön" zu machen. Schlußendlich ist der Fakt, dass der Knorpel kaputt und die Lebensdauer des Knies begrenzt ist, nicht wegzuoperieren.
Was gemacht werden MUSSTE, hab ich machen lassen. Und nun bin ich der Meinung, dass ich dem Knochen endlich die Ruhe geben will, die er braucht und die auch ich brauche. Ich vertraue bis zu einem gewissen Grad der Selbstheilung und weiß, mit jedem Eingriff, jeder Op, mache ich das Knie wieder zum Hauptthema, konzentriere mich unendlich auf jedes Zipperlein oder komisches Gefühl und verfalle in Selbstmitleid. Irgendwann muß auch mal gut sein. Mit so einem Knie kann man 100 Jahre alt werden, was man von bösartigen Krankheiten nicht behaupten kann.
Ich wünsch Euch ein wunderbares Wochenende und bleibt senkrecht
Jette
ich hatte mal eine ambulante Metallentfernung (da allerdings nur 2 mickrige Schräubchen am Sprunggelenk). Das würde ich so nicht wieder machen lassen. Man marschiert hinterher nach Hause und ist sich selbst überlassen, egal wie es kommt. Aus der Erfahrung heraus würde ich schon dazu raten, wenn es mehr Metall ist, dann lieber ne Nacht im KH verbringen, Schmerzmittel bekommen, wenn man sie braucht und die Drainage ist ja auch nicht nur zum Ärgern da, sondern um dicke, schmerzende blaue Flecken zu verhindern.
Arthroskopie...das Thema hatte ich erst vor 2 Tagen beim Doc, als ich nur "Durchsicht" war.
Inzwischen sind die Ergebnisse des MRT da und wir haben uns beraten.
Problematisch ist ja, dass ich vor der ME besser laufen konnte als jetzt. Nuja...Geduld, das dauert....ich mag diesen Satz.
Es wurden massive Schäden am Knorpel gesehen, das kam nun nicht wirklich überraschend. Und da hatte ich eigentlich mit den Startpfiff für die Arthroskopie gerechnet. Kann man machen, ohne Frage. Aber: ich hab erträgliche Schmerzattacken, die auch ohne Medi´s in den Griff zu bekommen sind. Dieser Zustand ist doch eigentlich recht zufriedenstellend, warum sollte ich mir also wieder im Knie rumpopeln lassen? Zumal mich das Abschleifen noch mehr meines kostbaren Knorpels kosten würde.
Auch ein großes Knochenödem wurde festgestellt. Das ist also der Grund, warum sich das Bein manchmal gummiartig anfühlt. So ein Ding entsteht offensichtlich als Folge der Verletzung oder der ME und sollte sich in den nächsten Wochen und Monaten verflüchtigen. Auch das könnte man anpiecken und ablassen...noch ein Loch im Knochen. Nein Danke.
Die Doc´s können sicherlich an vielen Sachen rumoperieren, schleifen, planieren und versuchen "schön" zu machen. Schlußendlich ist der Fakt, dass der Knorpel kaputt und die Lebensdauer des Knies begrenzt ist, nicht wegzuoperieren.
Was gemacht werden MUSSTE, hab ich machen lassen. Und nun bin ich der Meinung, dass ich dem Knochen endlich die Ruhe geben will, die er braucht und die auch ich brauche. Ich vertraue bis zu einem gewissen Grad der Selbstheilung und weiß, mit jedem Eingriff, jeder Op, mache ich das Knie wieder zum Hauptthema, konzentriere mich unendlich auf jedes Zipperlein oder komisches Gefühl und verfalle in Selbstmitleid. Irgendwann muß auch mal gut sein. Mit so einem Knie kann man 100 Jahre alt werden, was man von bösartigen Krankheiten nicht behaupten kann.
Ich wünsch Euch ein wunderbares Wochenende und bleibt senkrecht
Jette
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afrikana
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Re: Materialentfernung...???
Du bist ein fittes, positiv denkendes Glückskind Kassenporsche.Kassenporsche hat geschrieben:klar afri:-) ich werde dann berichten:-))
nee, ist alles supi, keinerlei Probleme...manchmal halt a bisserl dick das Knie, aber mei, das vergeht dann auch wieder:-)
wie war eigentlich dein Urlaub?????????????
lG Kassenporsche
Mein Urlaub war anders als sonst aber dennoch das richtige für den Moment
afri
- Kassenporsche
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Re: Materialentfernung...???
gute Einstellung Jette!!!gefällt mirJette hat geschrieben: Was gemacht werden MUSSTE, hab ich machen lassen. Und nun bin ich der Meinung, dass ich dem Knochen endlich die Ruhe geben will, die er braucht und die auch ich brauche. Ich vertraue bis zu einem gewissen Grad der Selbstheilung und weiß, mit jedem Eingriff, jeder Op, mache ich das Knie wieder zum Hauptthema, konzentriere mich unendlich auf jedes Zipperlein oder komisches Gefühl und verfalle in Selbstmitleid. Irgendwann muß auch mal gut sein. Mit so einem Knie kann man 100 Jahre alt werden, was man von bösartigen Krankheiten nicht behaupten kann.
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