liebes, das war bei uns genauso, weil ich bis dahin eigentlich der fels war.lach - da wurde dann schlagartig eine kiesgrube draus.... mein mann hat in diesem ersten jahr eine ganze menge auffangen müssen. zeitgleich zu meinem unfall war meine tochter in einer psychatrischen einrichtung - und ICH - als organsisatorin für wirklich ALLES - bin ausgefallen. mann und sohn haben sogar bügeln gelerntlucky-lucie hat geschrieben:danke für deine lieben Worte. An der Stabilität unserer Beziehung zweifel ich nach inzwischen 17 Jahren nicht mehr, zu viel haben wir miteinander durchgemacht. Nur sind diesmal die Karten komplett neu gemischt. Sonst war mein Mann immer mein "Feld in der Brandung", egal was war: er war der starke Part.
Und nun kann ich mich nicht einfach mal bei ihm ausheulen, weil die Situation einfach blöd ist, die Kinder völlig durchdrehen, weil sie ihren Papa vermissen etc. sondern er liegt im Bett, hat tierische Schmerzen und ich kann ihm nicht helfen.![]()
es gibt nicht schlechtes wo es nicht auch was gutes bei gibt....blöder spruch...hat aber irgendwie gestimmt.
du wirst aber merken, dass man mit seinen aufgaben wächst. du wirst das auch tun. ihr werde einige dinge umstrukturieren müssen. der frust deines mannes wird noch größer werden. bei mir hat das etwa vier monate gedauert, bis ich morgens nicht vor verzweiflung geheult habe, als alle aus dem haus waren. die frust-abstände wurden größer. die zeit braucht man einfach. gerade am anfang, wenn null-belastung ansteht und man nichtmal in der lage ist einen kaffee von a nach b zu tragen.
ich beneide dich/euch wahrlich nicht um eure situation. wie alt sind eure kinder? habsch das überlesen?
du musst aufpassen, dass auch du nicht zu kurz kommst!