Als ich 5 oder 6 Jahre alt war, verletzte ich mich beim Schlittenfahren (Ende des Abhangs glatt, genau vor mir ein Loch im Zaun - dahinter ein Abhang und darunter die Schnellstraße, aus Panik blieb ich mit dem Bein am Zaun hängen um endlich bremsen zu können...). Ich weiß noch, dass ich danach 6 Wochen im Krankenhaus lag, ohne OP, und dann 6 Wochen im Rollstuhl saß bzw. eben noch den Gips hatte. Da ich gerade mitten in meiner Wachstumsphase war, wuchs das verletzte Bein langsamer und ist heute etwas kürzer. Danach regelmäßig Krankengymnastik. Heute bin ich 18.
Ich denke, dass die Krankengymnastik damals einfach nicht richtig durchgeführt wurde. Oder kann man nach einer solchen Fraktur einfach nicht genau "das Richtige" machen? Auf jeden Fall verfiel ich bald in eine Schonhaltung, ich belastete das andere Knie übermäßig.
Mit etwa 10 Jahren begannen meine Rückenprobleme (Beckenschiefstand, verschobene Wirbelsäule). Als die dann mit 14/15 Jahren halbwegs behoben waren, begannen direkt die Probleme mit dem Knie (das Überbelastete). Ich hatte angefangen Handball zu spielen, dass konnte ich dann bald stecken, da mein schwächeres Knie die Belastung nicht mehr wirklich schaffte. Nach einer Pause begann ich wieder mit Basketball, was ich vorher nur im Rahmen der Schule gespielt hatte. Heute spiele ich seit 4 Jahren Basketball und liebe diesen Sport. Doch meine Ärztin (und meine Eltern
Meine Vermutung, die nun in letzter Zeit aufkam, ist, dass dies alles durch den Unfall herrührt. Konnte das bei einer solchen Verletzung einfach nicht verhindert werden oder wurde ich womöglich falsch/schlecht behandelt? Kann man dann überhaupt noch etwas machen?
Danke für's Zuhören,
Noellea