So einen Optimismus wünsch ich mir auch wenn ich irgendwann mal mit der Metallentfernung dran bin.
Hab das Zeug grad erst rein bekommen und mach mir jetzt schon Sorgen vorm rausholen. Nicht unbedingt das was schief läuft. Eher die erneuten Schmerzen. Die starken Medikamente und der Aufenthalt im Krankenhaus....Wundschmerz, pflege der Narbe, Verklebungen.... bah....
LG Iceeye
laterale Tibiakopfimpressionsspaltfraktur April 2011; ME März 2012 distale Tibiafraktur Dezember 2015
Und obwohl ICH von der Materialentnahme und Arthroskopie keine große Verbesserung erwarten kann, bin ich froh das Metall raus zu haben. Ich kann es gar nicht rational erklären, ich bin keine, die sich so sehr an Fremdkörpergefühlen stört und dennoch war es irgendwie eine Erleichterung und ein sehr gutes Gefühl es raus zu haben.
du brauchst keine Angst zu haben, der Schmerz - ist nur ein normaler Wundschmerz, so als wenn du dich geschnitten hättest.
Schmerzmittel brauchst du, wenn überhaupt, nur am 1. Tag.
Auch die Narbenpflege ist nicht mehr so intensiv. Bei den Verklebungen, kennt man sich ja jetzt aus, wenn man sie gleich am Anfang massiert, treten sie gar nicht erst auf.
Außerdem tritt so ein Gefühl von Befreiung auf, eigentlich unbeschreiblich.
Deshalb " Schnuffi " hätte ich, zuerst das Bein genommen wo das meiste Metall drin ist, weil das 2. dann nur noch ein Klack`s wäre. Als Krönenden Abschluss.
iceeye, ich glaube, wenn du erst mal 1 jahr mit dem zeug im bein rumläufst, dann nervt es dich doch schon etwas. wenn auch keine körperlichen schmerzen da sind, es ist dennoch ein gedanke immer beim metall.
so ist es bei mir jedenfalls.
ich laufe und habe immer ein gefuehl im bein, so als ob da etwas wist, was da nicht hingehört. (so ist es ja auch)
und ich erhoffe mir das es nach der ME wieder weg ist..außerdem will ich endlich ganz mit dem unfall abschließen und alle altlasten loswerden.
seidenpfödchen, eigentlich hast du ja recht, das ich zuerst das bein nehmen sollte, in dem mehr metall ist, aaaaaaber im rechten bein stört es mich doch weniger als im linken. deshalb habe ich mich dazu entschieden zuerst das bessere bein zu machen. beim rechten bein ist es einfach nur ein leichtes durckgefuehl. im linken ist es jedoch bei jeder bewegung ein schmerz, wenn ich zuweit in die beugung und dann in die streckung gehe.
ich hab es damals als "sehnenspringen" bezeichnet (gibts hier auch einen thread zu)...es ist ein nerviges gefuehl und das möchte ich schnellstens loswerden.
@Schnuffi, was ich gut verstehen kann ist das man mit der Sache abschließen will und das geht nicht bevor nicht das Metall draussen ist. Das wird wohl auch mir so gehen.
LG Iceeye
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wenn es dann bei dir soweit ist und ich noch nicht an Alzheimer erkrankt seien sollte ( geht heute ja schnell ), werde ich dir natürlich auch ein paar aufbauende Worte zur ME schreiben. ( obwohl die natürlich der Wahrheit entsprechen, nicht einfach so aufbauend )
Wie geht es dir denn so, bist du fit genug für jetzt 4 Stunden am Tag ??????
Und deine Kollegen haben sie Verständnis ????
@Schnuffi, deine Entscheidung - wird die Richtige sein, denn es ist deine Entscheidung. Eigentlich ist es auch egal mit welchem Bein man anfängt, wichtig ist, dass man überhaupt anfängt. Lass nur nicht so große Abstände dazwischen, sonst neigt man, zum Schieben.
ich komme gern auf Dein Angebot zurück, wenn es dann soweit ist.
Muss feststellen du bist sehr aufmerksam. Habe heute den ersten Tag mit 4 Stunden gehabt. Und es hat echt gut geklappt. Hatte auch keine großen Bedenken mehr in den letzten Tagen. Es ist anstrengend aber meiner Meinung nach garnicht so sehr fürs Knie. Klar man merkt das Knie und es schwillt an aber meine Beine allgemein tun mir weh. Mein Sprunggelenk schmerzt am kranken Bein. Das Bein wird schwerer. Und die Leistungsfähigkeit vom Kopf her ist stark zurück gegangen. Fühle mich nach 4 Stunden schon total ausgebrannt.
Bei uns auf Arbeit fehlen auch viele. Und das hat meine Chefin zum Anlass genommen mir einfach mal ne 6 Tage Woche zu bescheren. Und das obwohl ich krank geschrieben bin und sie keinen Cent für mich zahlen muss.
LG Iceeye
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bei mir war das gluecklicherweise nicht so. meine leitung hat mir imme gesagt "wenns nicht geht, dann kannst du jederzeit gehen"
sowas in der art sagt sie jetz immer noch zu mir, obwohl ich schon seit nem halben jahr wieder "gesund" bin. sie nimmt sehr viel ruecksicht auf mich. ich hab da wohl sehr viel glueck gehabt.
aber vielleicht liegt es bei mir auch daran, das es ein wegeunfall war.
weiß jetzt nicht ob es bei dir auch der fall war.
lass dich nicht ärgern und höre auf deinen körper, wenns nicht geht, dann geht es nicht.
Hallo Iceeye,
in deinem Wiedereingliederungsplan sollte angegeben sein, wieviel Tage du pro Woche arbeitest.
Daran orientieren sich die 4 Std. pro Tag. Steht da 5 Tage würde ich nicht mehr als 20 Stunden arbeiten, es sei denn Du hast einen persönlichen Grund dafür.
Aber super zu hören, dass Du es so gut schaffst. Und das alles schon so früh, unglaublich.
Hallo Schnuffi, ja bei mir war es auch ein Wegeunfall. Und so ein Glück wie du habe ich da leider nicht mit meinen Chefs. Anderseits kann ich Sie schon fast verstehen. Sie weiß einfach nicht wie es anders gehen soll. Die anderen Mitarbeiter arbeiten bis zu 12 Stunden um den Tag abzudecken. Aber ich weiß auch das es so nicht sein kann.
Ich werde die Woche durchziehen in der Hoffnung das Sie es nicht ausnutzt. Ansonsten muss ich das Gespräch mit Ihr suchen.
Hallo Afrikana, leider steht in meinem Wiedereingliederungsplan nicht direkt eine Fünf-Tage-Woche. Da steht einfach nur die Zeit von Wann bis Wann und die Stundenanzahl am Tag. Aber eigentlich müsste das doch klar sein mit 5 Tagen. Aber ich bin mir auch sicher das meine Chefin das weiß und Sie es einfach versucht. Ich könnte mich ja auch wären wenn ich wöllte.
Findest du wirklich das es recht schnell bei mir geht?
LG Iceeye
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So zweiter Tag mit 4 Stunden... Heut sieht die Welt schon anders aus. War viel los auf Arbeit und ich bin total am Ende. Mir tun sowas von die Beine weh... Wenigstens gehn die Schmerzen im Knie weg wenn ich mich setze. Denk das ist ein gutes Zeichen. Dafür bin ich total steif wenn ich wieder aufstehe. Oh man, das wird wohl echt ne harte Woche. Als hätte man nicht schon genug durch gemacht.
LG Iceeye
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es ist ja super, dass es schon so gut klappt mit deiner Wiedereingliederung. Natürlich geht es nicht von heute auf morgen, immerhin warst du ja doch ein paar Wochen zu Hause und hast alle Gelenke dem Nichtstun ausgesetzt. ( und die etwas machen mussten, waren einer Fehlbelastung ausgesetzt )
Deine zuarbeitenden Arbeitstage, sind normalerweise in deinem Arbeitsvertrag festgelegt. Wenn da steht das du 6 Tage die Woche arbeiten musst, so ist es dann auch in deiner Wiedereingliederung.( Werkstag = Mo-Sa ) Steht nichts in deinem Arbeitsvertrag, gilt die Werktagsregelung. Und du hast somit nur Sonntag frei.
Was echt es ist vollkommen in Ordnung das Sie mich 6 Tage die Woche einsetzt. In meinen Vertrag steht einfach nur ne 40 Stunden Woche und keine Tagesanzahl.
Boh, das hät ich jetzt nicht gedacht. Da is ja gut das ich mich noch nicht beschwert habe. Da wird das wohl nächste Woche genauso ablaufen, denn mehr Leute sind wir dann auch nicht. So ein Mist. Hab ich ehrlich gesagt garkeine Lust drauf.
LG Iceeye
laterale Tibiakopfimpressionsspaltfraktur April 2011; ME März 2012 distale Tibiafraktur Dezember 2015
Hi,
also ich bin mir nicht sicher ob das so richtig ist.
Bei mir wurde eingetragen 5 Tagewoche und Stunden pro Tag. Macht man 6 Tage hätte man ja mit dem Arzt die Stunden anders absprechen können. Es gibt da noch eine Spalte für Zusätze wie Einschränkungen und da hat meine Ärztin eingetragen dass ich keine Schichtdienste machen kann in der Wiedereingliederung und nur 5 Tagewoche.
Wenn du 4 Stunden da 6 Tage arbeitest ist das ja schon ganz schön viel. Es ist ja irgendwann auch ein Rechenbeispiel wie lange man es macht weil man ja auch nur Krankengeld bekommt.
