Und irgendwann .... TEP ?

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

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Seidenpfötchen
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo,

es ist ja nicht so, dass ich das TEP verfluche. Es kann auch ein Segen sein, aber zur Zeit nur wenn man jenseits der 60 ist.
Man hat sein Arbeitsleben hinter sich und der Tag gestaltet sich dadurch ruhiger.

Aber man ist auch nicht mehr auf der Überholspur. Man fährt rechts, langsam und mit Hut.
Da sind wir aber noch nicht, für ständig und immer sind die jetzigen Gelenke noch nicht ausgelegt.

Und erschwerend kommt noch unser vernarbter Tibiakopf dazu, wo diese Teile nicht richtig halten wollen. Von irgendwelchen, in uns schlummernden Keimen, will ich noch nicht einmal reden. Unser Knie war nun schon einmal offen.

Wenn man jetzt 40 Jahre ist und ein Knie zur Zeit 15 Jahre hält ( wobei die 15 Jahre für Hutträger gilt ), dann kann man sich ausrechnen, dass man mindestens 3 mal Wechseln muss ( mehr geht auch nicht, da mit jedem Wechsel mehr Knochen geopfert werden muss und irgendwann ist kein Knochen mehr da )
Diese Rechnung geht aber nur, wenn nichts schief läuft.

Wir müssen also noch ein paar Jahre mit Alternativen überbrücken.

ein schon mal Hut suchendes
Seidenpfötchen
Ingo
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Ingo »

Hallo Jette, Hallo Seidenpfötchen,

ihr habt beide recht mit den Ausführungen zum Thema TEP. Ich will auch nicht sagen ,dass ich nur negativ denke, nur man muß wissen ,dass es mit einer TEP gut gehen kann oder auch mächtig daneben aber darauf hat man sowieso keinen Einfluß.

Jette , natürlich hast du recht, wenn man nur noch Schmerzen hat und keine 200 Meter mehr laufen kann, dann hat man keine Wahl, denn viel schlechter kann es dann nicht mehr gehen.

Seidenpfötchen ,du hast zwar recht mit dem deliertem Knie, Knochen und Vernarbungen aber die kaputte Gelenkfläche wird abgesägt und darauf die Tibiakonsole aufgesetzt und der Schaft im Schienbeinknochen mit Knochenzement befestigt.

Aber es stimmt schon, dass leider die Vor-Op,s eine große Rolle spielen, dabei vor allen die Beschaffenheit des Knochen,s , und unser ist nach Zertrümmerung leider wie ein Schweizer-Käse( sieht man gut im CT-bei Schichtaufnahmen) sieht grauenhaft aus und man staunt das man damit noch einigermaßen laufen kann. Natürlich können auch unbekannte schlummernde Keime erst durch Eröffnung des Knie,s in Aktion treten , also warten wir noch bis es gegen alles ein Mittel gibt und die TEP,s fast so gut sind wie ein gesundes Knie.

Viele liebe Grüße von dem Medizienfortschritthoffenden Ingo.
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joelinho
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von joelinho »

Seidenpfötchen hat geschrieben:ein schon mal Hut suchendes Seidenpfötchen
Nein! keinen Hut (ich weiß natürlich schon wie du es gemeint hast). Tu mir das bitte nicht an, stell mir dich gerade wie die Queen in England (Gemüsegartenhut) vor - nein bitte nicht, nimm lieber ein Seeräubertuch :wink: z.B.
http://www.ebay.ch/itm/Piratenkopftuch- ... 0095867667
Gruß, Joelinho
Seidenpfötchen
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Joe,

mit dem Tuch könntest du richtig liegen, vielleicht auch noch mit den Ohrringen, aber der Rest - naja vielleicht im nächsten Leben - lach
Aber mit dem Tuch kann ich nicht rechts fahren, wäre also doch auf der Überholspur, muss ich jetzt noch darüber nachdenken - obwohl für eine TEP wäre ich ja noch nicht " reif " genug.

Aber für dich hätte ich schon einen Hut gefunden - auf der suche nach meinem

http://www.zoonar.de/photo/mann-mit-hut ... t&imgidx=7

Da würde auch gut eine Rolle Toilettenpapier drunter passen - lach ( wenn er dann, gut sichtbar für alle, in der Hutablage liegt )

ein be-tuch-tes
Seidenpfötchen
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joelinho
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von joelinho »

Liebes Seidenpfötchen!
Ich muß gerade grinsen - dass ich Hüte nicht gerade gern mag hab ich ja schon deutlich anklingen lassen. Dass du aber ausgerechnet den für mich abscheulichsten, unsympathischsten und häßlichsten Gegenstand des Universums - einen Gamsbart auf Hut - gefunden hast (und mir aufsetzen willst) nehm ich dir jetzt echt übel :wink: :oops:
Irgendwie sind wir aber jetzt schon weit vom eigentlichem Thema TEP abgekommen, oder? :oops:
Gruß, Joelinho
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Eterna
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Eterna »

Salü,
ich sehe es so wie Jette.Wenn Schmerzen dein Leben bestimmen,oder wie es mein HA sagt: wenn man sich zum Sklaven seiner Schmerzen macht, sollte man ernsthaft über dieses Thema nachdenken.Auch Kortison ist keine Dauerlösung.Die Entscheidung fällt , mir jedenfalls, dann auch, mittlerweile, wesentlich leichter. Denn viel verschlimmern kann sich nicht. Ich spreche jetzt nicht von der Zeit seit der Umstellung, das diese Zeit braucht ist klar. Aber die letzten 7-8 Jahre habe ich mich immer mehr eingeschränkt,an Lebensqualität bleibt da nicht viel. Den brennenden Schmerz, der entsteht wenn die Knochen aufeinanderreiben, ist für mich das so ziemlich schlimmste was ich kenne. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich mich an den anderen Schmerz gewöhnt habe. Keine Ahnung. Ich habe jedenfalls die Nase gestrichen voll und wünsche mir ein bisschen normalität. Seit meinem 13 Lebensjahr hab ich nun ständig mit den Knien zu tun, mir reichts einfach. Dazu kommt, dass aufgrund der Fehlhaltung andere Gelenke ,bei mir das ISG, die Schultern, Sprunggelenk und Hüften, zu leiden haben. Auch das sollte man bedenken.
Sollte der Operateur, dem ich glücklicherweise vertrauen kann, da er sehr zurückhaltend ist bei diesem Thema, mir dazu raten,werde ich mir die TEP einsetzten lassen. Hat er einen Plan B, hätt ich auch nichts dagegen, aber der müsste dann schon" Hand und Fuß" haben und nicht nach dem Motto eventuell, vielleicht.

LG Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
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joelinho
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von joelinho »

Eterna hat geschrieben:...Den brennenden Schmerz, der entsteht wenn die Knochen aufeinanderreiben, ist für mich das so ziemlich schlimmste was ich kenne. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich mich an den anderen Schmerz gewöhnt habe. Keine Ahnung. Ich habe jedenfalls die Nase gestrichen voll und wünsche mir ein bisschen normalität. Seit meinem 13 Lebensjahr hab ich nun ständig mit den Knien zu tun, mir reichts einfach
Salü Marion!
Gottseidank kenne ich das so noch nicht, ich kann mir aber sehr gut vorstellen, wie dieses Reiben schmerzt. Mein schlimmster Schmerz war bisher ein Gichtanfall vor ca. 10 Jahren, ich kann mir seit damals nicht vorstellen, dass es irgendetwas gibt was mehr weh tut - Zahnschmerzen sind z.B. dagegen ein laues Lüftchen. Damals hat mein Zehengelenk und durch die Fehlbelastung alles übrige im Unterschenkel (trotz Arzt) ca. 2 Monate lang geschmerzt und wollte nicht aufhören, ich weiß also ungefähr was langanhaltende Schmerzen sind. Aber so wie du - seit dem 13 Lebensjahr - unglaublich, ich bemitleide dich sehr.
Schönes Wochenende!
Gruß, Joelinho
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Eterna
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Eterna »

Salü joe,
ich glaub so jeder hat für sich schon einmal seine Schmerzerfahrungen machen müssen. Mein Mann sagt z.B., dass seine Nierenkolik vor drei Jahren das schlimmste war , was er bis dato hat ertragen müssen.
Dein Gichtanfall war sicherlich nicht von Pappe und zwei Monate Dauerschmerz.....das macht mürbe.
Aber bemitleiden brauchst du mich nicht :oops: , hat doch jeder hier sein Päckchen zu tragen . Außerdem gab es ja auch Zeiten in denen die Schmerzen nicht soooo schlimm waren und ich meine Hobbys hatte. :mrgreen:
Auch Dir, und natürlich allen anderen, ein schönes Wochenende.

LG Marion
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und hat es gemacht.
Seidenpfötchen
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Seidenpfötchen »

Lieber Joelinho,

entschuldige, jetzt ist doch glatt auch mir mal die Phantasie durchgegangen. Ich habe halt an deine Gesundheit gedacht, denn wenn dann die Haare weniger werden, muss man halt etwas auf den Kopf tragen. Du trägst doch nicht etwa eine Pudelmütze ????????? ( bzw. hast es vor - lach )

Wieso sind wir vom Thema abgekommen, finde ich gar nicht. Denn zur Unterstützung unseres Immunsystems, sollte man, ab einem bestimmten Alter, schon etwas auf seinem Kopf tragen.

" Sind Kopf und Füße warm, macht es den besten Doktor arm "

Und für das richtige Gewicht, ist so ein Hut auch ganz wichtig.

" Passt der Hut und passt der Schuh, kannste essen immerzu "

Und da unser Immunsystem zu Zeit auf Hochtouren läuft, sollten wir es ein wenig unterstützen. Da würde man natürlich mit einem Hut mit Obst, natürlich noch die Krone drauf setzen. ( Wenn man die ganze Palette Vitamin Tabletten drauf klebt, wird es auch schön bunt - lach )

ein Vitamin Tabletten sammelndes
Seidenpfötchen
Seidenpfötchen
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Eterna,

sicherlich ist es uns nicht wirklich möglich, es mental nach zu fühlen, wie es ist Jahrelang schmerzen zu haben. Unsere Vorstellungskraft hört bei 3 Monaten auf, vielleicht noch eine Geburt oder Zahnschmerzen, sowie sämtliche Arten von Koliken, aber diese Art von Schmerzen hören irgendwann mal auf. Was zurück bleibt, ist das Wissen, dass man es nie wieder haben will.

Ich hoffe und wünsche dir, dass es mit einer TEP besser wird. Wenn du es als letzten Ausweg siehst.

LG
Seidenpfötchen
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Angelika2
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Angelika2 »

Hallo Marion!

ich denke da auch so wie Du! Ehe man sich ewig mit Schmerzen quält und über Jahre die Lebensqualität singt, sollte es dann ebend ein TEP sein. Es gibt dabei soviel verschiedene Möglichkeiten, die würde ich erstmal alle durchleuchten. Vieleicht würde ich es aber noch mit anderen Alternativen versuchen, bevor es dann das Künstliche ist!
Ich steh der Schulmedizin da sehr offen gegenüber, weil ich bis jetzt ebend dieser verdanke, das ich überhaupt noch laufen kann!
Jetzt raufen sich bestimmt bei Seidenpfötchen die Haare, aber mit den Alternativen meine ich nicht nur Medi und Knorpelglättung sondern auch das Buch "Arthrose- Hilfe zur Selbstheilung". Hab es mir jetzt einfach mal bestellt und werde auch diese Variante ganz offen probieren! Da aber nun beim letzten MRT schon festgestellt wurde, daß kaum noch Knorpel vorhanden ist, bleibt hier nur noch das TEP und das versuch ich so lange wie möglich vor mir herzuschieben... bis vieleicht Außerirdische landen und sagen: " Um Gottes Willen, 3 mal schwing den Zauberstab und Knie ist wieder heil" Jaaaa auch diesem würde ich sehr offen gegenüber stehen! :mrgreen:

LG
Seidenpfötchen
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Angelika2,

wie gesagt ich verdamme die Schulmedizin nicht, ohne sie wäre ich auch schon " weg vom Fenster ". Kein Kraut der Welt, hätte so eine Verletzung heilen können.

Wir brauchen schon die Schulmedizin, aber nicht Bedingungslos.

Warum kann man nicht Sachen hinterfragen??????
Wozu brauche ich eine Vorsorge ( soll ich mir davor schon Sorgen machen, was es alles gibt???)

Viel wichtiger wäre eigentlich, wie funktioniert mein Körper, was passiert mit ihm, wenn ich diese Pillen schlucke, oder jenes esse ???

Mit der Ernährung kann man seinen Körper helfen, aber auch Überlasten. Warum hat man eigentlich in der Schule keine Ernährungslehre ?????

Hast du gewusst, das Zimt und Muskatnuss ein Rauschmittel ist ????? ( meine Oma hat gesagt - die des kleinen Mannes - wobei sie den Geldbeutel meint)
Also in der Depi - Phase, ein lecker Zimtkuchen und die Welt ist wieder in Ordnung.

Ja, mit Lebensmitteln kann man viel machen und auch anrichten, wenn man es dann weiß.

Bin ja mal gespannt, was du dann schreibst, wenn du das Buch gelesen hast. Seine Ernährung umzustellen ist schon ganz schön hart, aber es muss ja nicht das ganze Leben so bleiben.

Alles in Maßen und nicht in Massen.

Aber ausprobieren würde ich es.
Die Außerirdischen würde ich auch nicht wieder wegschicken, den Zauberstab würde ich auch testen, schon wegen den Treppen - lach

LG
Seidenpfötchen
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Angelika2
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Angelika2 »

Hallo Seidenpfötchen!

Ich weiß doch wie Du es meinst. Deshalb finde ich es super das Du den Link mit nützlichen Tips gegeben hast und auch immer alles super bildlich beschreiben kannst. Das hat mir schon des öfteren viel Angst genommen, weil ich es dann verstanden hab was und wie es passiert.
Heute habe ich das besagte Buch bekommen und bin erstmal begeistert und geschockt zu gleich!
Mir war schon immer klar das ich mich bestimmt ungesund ernähre, aber das es so schlecht steht will ich noch nicht ganz wahr haben! :wink: Nein, mal im ernst, ich habe nun auch schon einige Ernährungsumstellungen versucht (will nicht sagen Diäten) sehr sinnvoll und gut empfand ich WW. Leider habe ich es nicht durchgehalten. Nun schwant mir bei dieser Ernährungsumstellung echt viele Einschrenkungen und davon hab ich doch nun körperliche schon mehr als genug! Ich befriedige meinen Geist nur noch über Nahrung! O Gott und das muß echt ein Ende haben! Es ist ein Teufelskreis! Ich bin aber bereit die große Umstellung zu probieren und sollte es tatsächlich Besserung geben, werde ich Euch alle dazu verknacken es auch so zu tun! :mrgreen:
Das Buch habe ich nun schon 3/4 durchgelesen und ich gestehe es klingt alles nur logisch und für mich verständlich! Und da es nicht weh tut, außer meine heißgeliebte Schokolade und einen ordentlichen Fleischlappen entberen muß, will ich es wagen! Ich werde berichten!!!!
Ich bin mir im klaren darüber das es über dies keine Wunderheilung gibt, aber sollte das die eine Alterntive sein um ein TEP herauszuzögern, bin ich bereit!

Guts Nächtli!
Seidenpfötchen
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Angelika2,

dein Entschluss ist super, du schaffst es!!!!!!
Und nach 4 Wochen stehst du wieder an der Startlinie, danach kannst du deinen Weg neu entscheiden.

Wichtig ist das man sich Gedanken macht, was man isst. Und es wieder lernt auf seinen Körper zu hören ( und da meine ich nicht nur das knurren - lach )

Man muss nicht bis an sein Lebensende Vegetaria bleiben,( dies ist jetzt ein kleiner Mutmacher )

Und nicht das ihr jetzt denkt, ich bin der absolute Gesundheitsfreak, mitnichten. Man muss einfach nur ein gesundes Mittelmaß finden und das jeder für sich, es gibt kein Rezept was für alle gilt, jeder Mensch ist einmalig ( außer vielleicht bei eineiigen Zwillingen )

Und diesen Vorwurf mache ich auch der Schulmedizin, es bekommen alle die gleichen Pillen - ob dick, dünn, klein oder groß - für den einen ist die Dosierung zu hoch und für den anderen zu niedrig. Es wird nicht auf Wechselwirkung hingewiesen, zwischen Pille und Nahrungsmitteln. Aber ich will jetzt aufhören, du brauchst ja bald keine mehr - lach

Ich werde dich auf jeden Fall unterstützen, wenn du Fragen hast, stell sie!!!!!

ein mit fieberndes
Seidenpfötchen
Ingo
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Re: Und irgendwann .... TEP ?

Beitrag von Ingo »

Hallo Angelika 2,

das mit dem Knorpel sieht bei mir nicht anders aus im MRT wie bei Dir und es wird wohl bei einer trümmernden Tibiakopffraktur bei 90% so aussehen. Nach so einer Verletzung wird man praktisch gleich mit einer Arthrose ;belohnt;, so sagte es mir mein damaliger Operateur.

Meine Frage an Dich wäre: hat Dir jemand von deinen behandelnden Ärzten/ Arzt mal gesagt wie lange Du noch ca. ohne TEP auskommst? Ist bei Dir eigentlich das ganze Knie betroffen oder nur eine Seite?

Bei mir betrifft es die laterale Seite also außen ,da dort der Tibiakopf zerbröselt und ziemlich eingestaucht war, bin jetzt im fast 6. Jahr nach Unfall, Prognose damals war nach ca 10-15 Jahre eine TEP.

Viele Grüße, Ingo.
Antworten

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