Meine Story und benötige Hilfe

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

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Seidenpfötchen
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Ninie,

schön mal wieder etwas von dir zu hören.
Nun ist dein Jahr schon wieder herum und deine ME steht an. Du brauchst keine Angst zu haben, wenn du dich entspannt zur op hinlegst, wirst du auch entspannt wieder aufwachen.

Ob dein Bein geschwollen ist nach der op, hängt auch davon ab, wie schnell und gut man die Schrauben wieder heraus bekommt. Sollten sie das richtige Werkzeug haben und dein Körper sie noch nicht als ihr Eigentum gemacht haben ( zu gewebt mit Gefäßen und Nervenbahnen ), dürfte es keine Probleme geben.

Aber nur 10 Tage Krankschreibung, bei nur stehender Arbeit, finde ich sehr gewagt. Da hatte ich ja meine beiden Krücken noch länger ?????
Du weißt ja es dauert 4-6 Wochen bis die Löcher, vom Körper richtig zu gemacht werden. In dieser Zeit sollte man alles ein bisschen langsamer angehen und dem Körper diese Zeit geben.

Drücke dir am 23. auf jeden Fall, alle meine 10 Daumen - lach

LG
Seidenpfötchen
Nini
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Nini »

Vielen Dank für die lieben Worte, seidenpfötchen. :)

Dann hoffe ich mal, dass mein Knie erkannt hat, dass Frau Schraube und Herr Platte nur vorübergehend sehr willkommen waren...nun möchte ich den Besuch wieder sanft hinausbefördern. :wink:

Ich kann mir das mit dem Arbeiten nach so kurzer Zeit so überhaupt nicht vorstellen und habe schon beschlossen, dass ich meinem Knie den März noch gönnen werde - dann ist aber wirklich Schluss mit der Geduld...*reichtjawohlwarjawohlallesdoofgenugundichwarsogeduldigundfleißigundüberhauptmichmalselberlob* *lamentier* :lol:


Dann packe ich deine Sonderpackung Daumen mal ein und werde natürlich von der Basis berichten.

Liebe Grüße, Ninie
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iceeye
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von iceeye »

Hallo Nini, Dein Eigenlob hast du Dir auf jedenfall verdient... jeder hier hat das.... :wink:

Ich bin dann knapp 3 Wochen nach Dir dran...Und für mich steht auch jetzt schon fest das ich nach 14 Tagen nicht wieder arbeiten gehen werde. Alles brauch seine Zeit und 14 Tage sind da zu wenig :!:
LG Iceeye

laterale Tibiakopfimpressionsspaltfraktur April 2011; ME März 2012
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Nini
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Nini »

Huhu:-)

Ich bekomme langsam ganz fürchterliche Angst...am Donnerstag ist es soweit. :cry:

Heute war Voruntersuchung und Narkosegespräch. Seit langem hat mal wieder ein fachkundiger Arzt auf meine Röntgenbilder geschaut und gemeint, mein Knie sei mir 15-20 Jahre voraus. Der Schaden ist also da. :shock:

Allerdings war er von meinem Bewegungsstatus und dem Knieallgemeinbefinden begeistert.

Nun mein größtes Problem: die wollen eine Teilnarkose machen...wollte ich bei der ersten OP unbedingt - hat dann aber nicht geklappt und es wurde eine Vollnarkose, worüber ich im Nachhinein ganz froh war....nun ist es wohl umgekehrt.

Ich habe mich jetzt "überreden" lassen, aber mit einem mulmigen Gefühl. Ich habe schon so viele doofe Sachen darüber gelesen/gehört.

Allerdings ist aber auch das allgemeine OP Risiko geringer, man kann selber atmen u.s.w.
Vorgestern habe ich mich mit einer älteren Dame unterhalten, die zwei Knieprothesen per Teilnarkose erhalten hat, da sie eine Risikopatientin bezüglich Herz ist und die konnte nichts Negatives berichten.

Hat Jemand von "hier" seine ME ohne Vollnarkose durchführen lassen?

Eine vor Angst schlotternde Ninie.
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tina
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von tina »

bei mir hat die narkose nicht gegriffen und sie mussten mich dann
währenddessen DOCH komplett schlafen schicken....

wie das also ist, mit ner teilnarkose, kann ich dir leider nicht sagen.


ich wünsche dir alles gute für donnerstag!
das wird schon *dich mal drück

:wink:
liebe Grüße Tina


tibiatrümmerfraktur, schienbeintrümmerfraktur, fussheberschwäche april 2009
metallentnahme november 2010
Nini
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Nini »

Danke Tina :)

Aus mir unbekannten Gründen war es ja bei meiner ersten OP auch so, aber der Arzt hatte gerade nicht die Unterlagen da und konnte sehen, woran es lag.

Na ja, mal schauen...
simba
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von simba »

Hallo Nini,
ich hatte am 12. Jan. meine ME plus Arthroskopie mit einer Teilnarkose. War kein Problem. Ich hatte ja schon vor einem Jahr bei der "grossen Operation " die 3 Stunden dauerte, eine Teilnarkose. Ich möchte auf gar keinen Fall etwas anderes. Sie gaben mir ein Beruhigungsmittel und ich konnte meine Musik mitbringen. Ich habe dann allerdings die ganze Zeit geschlafen. Hab eigentlich fast gar nichts mitbekommen. Und als ich aufwachte ging es mir sofort supertoll! Also habe keine Bedenken! Ich würde nichts anderes wollen.
Liebe Grüsse
simba
Nini
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Nini »

Danke Simba - das beruhigt mich sehr. Wow, bei so einer langen OP machen die das auch! 00

Bei mir sind ja nur ca. 40 min veranschlagt.

Mir ging es aber auch nach der Vollnarkose super und die Zeit bis man wieder nach Hause darf, vergeht durch die längere Benommenheit danach schneller. :mrgreen:
Seidenpfötchen
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Ninie,

ich ziehe ja vor jedem den Hut, der den Mut hat sich eine ME mit einer Teilnarkose machen zulassen. Ich könnte das nicht, ich würde nur da liegen und auf den Schmerz warten. Schon bei den Gedanken, würde ich einen Herzkasper bekommen.

Ich glaube Jette hat sich eine Teilnarkose machen lassen und ihre Eindrücke niedergeschrieben, wenn du noch unsicher bist, kannste es ja nachlesen.

Bist du eine Risikopatientin?????

LG
Seidenpfötchen
Nini
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Nini »

Hi Seidenpfötchen :D

Da werde ich gleich mal schauen. Danke für den Tipp.

Nein, ich bin keine Risikopatientin...nehme ich doch mal an :shock:

Das hätten die mir doch heute nach dem EKG und dem Abklopfen, Abhören u.s.w. gesagt.

Das ist wohl das Konzept der Klinik, weil weniger risikoreich und eben gut machbar - gerade an den unteren Extremitäten und bei kurzer Dauer.
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Eterna
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Eterna »

Salü Nini,
hatte einmal ne Rückenmarksnarkose bei einer Arthoskopie. Während der Op fand ich ganz interessant mit dem Arzt sprechen zu können. Er hat mir alles super erklärt. Aber die lange Zeit nach der Op in der ich meine Beine nicht fühlte waren für mich echt grausam. Ein anderes mal, andere Klinik, haben sie nur 'ne örtliche Betäubung gesetzt,DAS würd ich NIE mehr machen. Hatte zwar keine Schmerzen aber dieser enorme, unangenehme Druck im Knie war widerlich.

Für Donnerstag alles Gute!!

LG Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Seidenpfötchen
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Seidenpfötchen »

Hallo Ninie,

eigentlich nicht, der Mensch steht unter höchsten Stress, seine 7 Sinne sind voll da und er kann nichts machen. Hormone werden ausgeschüttet, die dich zum kämpfen mit einem Bär fit machen.

Das einzige was sie sind, billig. Ein Arzt muss auch auf die Kosten schauen. Für eine ME gibt es nicht viel Geld von den KK.

Wenn man keine Risikopatientin ist, sollte man die sanfte op wählen.

Aber ich möchte dich nicht überreden, du weißt ja, nur deine Entscheidung, ist die richtige.

Für Donnerstag Wünsche ich dir alles Gute und Drücke dir die Daumen.

LG
Seidenpfötchen
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Nini »

@ Eterna, dieses Nichtspüren der Beine wurde mir noch als Vorteil verkauft...kommen die Schmerzen später. :mrgreen:

@ Seidenpfötchen, mir wurden Schlaf,-und Beruhigungspillen versprochen, aber bei mir hat schon bei der ersten OP die LMA Pille nicht geholfen

Ach, ick weeeß och nich :?: *grübel*

Kann man sich jetzt eigentlich noch umentscheiden.

Und warum darf man Stunden vor der OP nicht rauchen? *weitergrübel*

Jettes Thread habe ich jetzt durchgelesen und werde mal noch etwas im Forum rumstöbern.
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Eterna
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Eterna »

Salü Nini,
also Schmerzen hatte ich nach den Arthoskopien nicht,es wurde ja auch sonst nichts gemacht nur reingeschaut. Aber nochmal würd ich es halt nicht machen. Dank der neuen Narkosemittel driftet man so angenehm weg und übel war mir davon auch noch nicht. Ich ziehe die Vollnarkose vor,auch wenn ich Gefahr laufe langsam davon zu verblöden :mrgreen: Aber, jede Jeck is angersch.

Ich denke mal, dass eine neue Entscheidung doch eigentlich kein Problem sein dürfte. Beim letzten Mal haben sie mich noch im Vorbereitungsraum gefragt,welche Narkose ich möchte. Als ob ich da noch hätte klar denken können. Man hab ich nen Müll verzapft :oops:
LG Marion
Alle sagten: " Das geht nicht !"
Dann kam einer, der wusste das nicht
und hat es gemacht.
Saphira
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Re: Meine Story und benötige Hilfe

Beitrag von Saphira »

Hall Nini
Ich bin ja noch ziemlich neu hier und habe vorhin mal deine Geschichte gelesen und da ist mir aufgefallen, dass auch dir die Beugung lange Zeit Schwierigkeiten gemacht hat. In dieser Phase stecke ich gerade fest. Meine OP liegt nun gute 4 Monate zurück und meine Beugung stagniert um 90°,egal wie viel ich übe und meine Physiotherapeutin mein Bein verbiegt. Laut Aussage meines Arztes ist das neue Röntgenbild unauffällig und ich soll weitermachen wie bisher. Jetzt frage ich mich ob es nicht langsam an der Zeit ist mir eine zweite Meinung einzuholen oder muß ich nur noch geduldiger werden? Du bist mir ja um einiges vorraus und ich drücke dir für Donnerstag beide Daumen. Ich würde wohl eine kleine Vollnarkose vorziehen, aber ich bin auch ein Angsthase. Das Gute ist aber( egal wofür du dich entscheidest), du hast es Donnerstagabend überstanden.
Liebe Grüße
Saphira
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