Hallo ihr Lieben
Ich wollte euch nicht auf die Folter spannen, aber ich habe fürchterlichen Stress. Also der Prof ist super nett. Ich hatte von Anfang an ein gutes Bauchgefühl und habe ihm auch direkt einen Namen verpasst. Er ist also von nun an mein Doc Hope

Er hat sich sehr viel Zeit genommen und uns alles genau erklärt und ich konnt

e so viele Fragen stellen, wie ich wollte. Also es wird nun genau so gemacht, wie der nette "Bekannte" es vohergesehen hatte. Ich habe übrigens keine Pseudarthrose, der Knochen ist normal verheilt, aber eben nicht besonders sauber. Die Oberfläche des äußeren Teils, des Tibiakopfes ist total uneben und soll während einer Arthoskopie geglättet werden. Wenn man sich vorstellt der Tibiakopf wäre eine Salatschüssel, so hat meine einen Abfluss. Und in diesen Abfluss rutsche ich bei zu großer Belastung und kippe ins X. Gleichzeitig soll der Meniskus kontrolliert werden da der in Verbindung mit meinem "geradegerichteten" Knie die wichtigsten Voraussetzungen für die spätere Funktion sind. Mit geraderichten meine ich die Umstellungsoperation. Also Kopf ab und Spongiosekeil rein. Also das Schienbein wird ganz oder zum Teil durchtrennt, auf der zerstörten Gelenkseite hochgehoben und um den Betrag mit Spongiose unterfüttert. Das richtet mein Bein gerade und entlastet den geschädigten Teil indem die neue Achse durch den nicht geschädigten Teil verläuft. Das ganze bekommt eine neue Platte zur Fixierung aber keinen Gips. NUR EINE EINFACHE Schiene, aber 12 Wochen keine Vollbelastung
Ich hoffe, ich habe alles richtig erklärt. Ich melde mich gleich nochmal, denn hier geht ständig das Telefon.
Bis gleich
Saphira