Tibiakopftrümmerfraktur
Moderator: Andi Jacomet
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sandra
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Tibiakopftrümmerfraktur
Hi zusammen
Hatte am 15.10.08 Töffunfall. Bekam zuerst einen Fix.ext.für einige Tage und anschliessend wurde mein Knie mit 3Platten und 18 Schrauben geflickt.Postop.Verlauf ging eigentlich sehr gut,nach 3 Monaten konnte ich wieder voll arbeiten,hatte zwar ein schwaches Hinken und chronisch leichte Schmerzen,aber ich sagte mir,mit der Zeit hört auch dies auf.
Nun seit 3 Wochen zunehmend Schmerzen Innenseite Knie.Mein Chirurg ordnete eine Arthroskopie an,wo er dann folgendes diagnostizierte:Ein recht grosses Stück der Eminenzia ist eingebrochen und hat sich in den Gelenksspalt verlegt.
In 3 Tagen werde ich operiert,wo man alte Schrauben zuerst entfernen muss um an den Defekt zu kommen,um dann diesen wieder erneut zu verschrauben.
Meine Frage:
1.Ist das auch schon jemandem passiert postop.?
2.Bekomme einen Femoralis plexus,da ich total allergisch auf Opiate und Narkosegase reagiere. (habe total Panik vor Narkose,da ich bei den letzten Narkosen fast drauf ging)Hat jemand ähnliche Probleme?
LG
Sandra
Hatte am 15.10.08 Töffunfall. Bekam zuerst einen Fix.ext.für einige Tage und anschliessend wurde mein Knie mit 3Platten und 18 Schrauben geflickt.Postop.Verlauf ging eigentlich sehr gut,nach 3 Monaten konnte ich wieder voll arbeiten,hatte zwar ein schwaches Hinken und chronisch leichte Schmerzen,aber ich sagte mir,mit der Zeit hört auch dies auf.
Nun seit 3 Wochen zunehmend Schmerzen Innenseite Knie.Mein Chirurg ordnete eine Arthroskopie an,wo er dann folgendes diagnostizierte:Ein recht grosses Stück der Eminenzia ist eingebrochen und hat sich in den Gelenksspalt verlegt.
In 3 Tagen werde ich operiert,wo man alte Schrauben zuerst entfernen muss um an den Defekt zu kommen,um dann diesen wieder erneut zu verschrauben.
Meine Frage:
1.Ist das auch schon jemandem passiert postop.?
2.Bekomme einen Femoralis plexus,da ich total allergisch auf Opiate und Narkosegase reagiere. (habe total Panik vor Narkose,da ich bei den letzten Narkosen fast drauf ging)Hat jemand ähnliche Probleme?
LG
Sandra
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maria1963
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Re: Tibiakopftrümmerfraktur
Hallo Sandra
Es ist schon sehr eigenartig, dass du schon nach drei Monate belasten durftest. Ich hatte am 31.01.2009 eine Tibiakopffraktur lateral und medial. Wurde mit Platte und Schrauben fixiert Darf aber für drei Monate überhaupt nicht belasten, dann langsame Belastung bis ich nach weiteren drei Monaten vieleicht ohne Gehhilfen mich fortbewegen kann.
Ich wünsche dir viel Glück bei der OP. Renate
Es ist schon sehr eigenartig, dass du schon nach drei Monate belasten durftest. Ich hatte am 31.01.2009 eine Tibiakopffraktur lateral und medial. Wurde mit Platte und Schrauben fixiert Darf aber für drei Monate überhaupt nicht belasten, dann langsame Belastung bis ich nach weiteren drei Monaten vieleicht ohne Gehhilfen mich fortbewegen kann.
Ich wünsche dir viel Glück bei der OP. Renate
sandra hat geschrieben:Hi zusammen
Hatte am 15.10.08 Töffunfall. Bekam zuerst einen Fix.ext.für einige Tage und anschliessend wurde mein Knie mit 3Platten und 18 Schrauben geflickt.Postop.Verlauf ging eigentlich sehr gut,nach 3 Monaten konnte ich wieder voll arbeiten,hatte zwar ein schwaches Hinken und chronisch leichte Schmerzen,aber ich sagte mir,mit der Zeit hört auch dies auf.
Nun seit 3 Wochen zunehmend Schmerzen Innenseite Knie.Mein Chirurg ordnete eine Arthroskopie an,wo er dann folgendes diagnostizierte:Ein recht grosses Stück der Eminenzia ist eingebrochen und hat sich in den Gelenksspalt verlegt.
In 3 Tagen werde ich operiert,wo man alte Schrauben zuerst entfernen muss um an den Defekt zu kommen,um dann diesen wieder erneut zu verschrauben.
Meine Frage:
1.Ist das auch schon jemandem passiert postop.?
2.Bekomme einen Femoralis plexus,da ich total allergisch auf Opiate und Narkosegase reagiere. (habe total Panik vor Narkose,da ich bei den letzten Narkosen fast drauf ging)Hat jemand ähnliche Probleme?
LG
Sandra
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Ingo
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Hallo Sandra,
ich hatte auch eine Tibiakopftrümmerfraktur lateral mit einem Einbruch der Gelenkfläche von bis zu 2 cm ,also hochgradige Fraktur vom feinsten,dann später erst(wegen Thrombose) Reposition bzw. Rekonstruktion der Gelenkfläche mit einer L-Platte, 5 Schrauben und Unterfütterung des Tibiakopfes mit Spongiosa aus dem Beckenkamm.
Dann nach 10-12 Wochen wieder belasten,nach 1 Jahr Material raus und Arthroskopie,aber weiter Beschwerden beim belasten,dann nochmal OP mit Knorpelglättung und Meniskusteilentfernung Vorderhorn und Exostosenentfernung.
Leider bleiben auch bei mir belastungasabhängige Beschwerden bestehen.
Aber ,das bei Dir nach knapp 6 Monaten nochmal was eingebrochen ist habe ich auch noch nicht gehört,eigentlich ist doch der Knochen dann schon fest.Ich könnte mir nur vorstellen ,das daß Teil schon vorher eingebrochen ist,aber eigentlich sieht man sowas doch beim Röntgen?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei der OP und berichte mal wie es gelaufen ist!!
Viele Grüße aus Berlin
Ingo
ich hatte auch eine Tibiakopftrümmerfraktur lateral mit einem Einbruch der Gelenkfläche von bis zu 2 cm ,also hochgradige Fraktur vom feinsten,dann später erst(wegen Thrombose) Reposition bzw. Rekonstruktion der Gelenkfläche mit einer L-Platte, 5 Schrauben und Unterfütterung des Tibiakopfes mit Spongiosa aus dem Beckenkamm.
Dann nach 10-12 Wochen wieder belasten,nach 1 Jahr Material raus und Arthroskopie,aber weiter Beschwerden beim belasten,dann nochmal OP mit Knorpelglättung und Meniskusteilentfernung Vorderhorn und Exostosenentfernung.
Leider bleiben auch bei mir belastungasabhängige Beschwerden bestehen.
Aber ,das bei Dir nach knapp 6 Monaten nochmal was eingebrochen ist habe ich auch noch nicht gehört,eigentlich ist doch der Knochen dann schon fest.Ich könnte mir nur vorstellen ,das daß Teil schon vorher eingebrochen ist,aber eigentlich sieht man sowas doch beim Röntgen?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei der OP und berichte mal wie es gelaufen ist!!
Viele Grüße aus Berlin
Ingo
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sandra
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Rerere-OP
Hallo Ingo
Habe mir nun eine Secondopinion eingeholt.Dieser Arzt meinte,dass durch die vielen Schrauben zuviel Druck od. Spannung im Knochen entstanden ist,auch zu schnell von null auf hundert ohne Stöcke, alles in allem habe sich dadurch das Stück langsam abgespickt...
Natürlich hätte man es zumindestens im CT sehen können,somit hätte ich mir wenigstens einen Eingriff ersparen können.
Habe daraus gelernt,man muss selber mitdenken und kritisch sein.
Vorallem muss ich meinen ausgeprägten Bewegungstrieb zügeln,wie so viele andere Tibiaköpfler auch.
GlG und schöne Ostertage
Sandra
Habe mir nun eine Secondopinion eingeholt.Dieser Arzt meinte,dass durch die vielen Schrauben zuviel Druck od. Spannung im Knochen entstanden ist,auch zu schnell von null auf hundert ohne Stöcke, alles in allem habe sich dadurch das Stück langsam abgespickt...
Natürlich hätte man es zumindestens im CT sehen können,somit hätte ich mir wenigstens einen Eingriff ersparen können.
Habe daraus gelernt,man muss selber mitdenken und kritisch sein.
Vorallem muss ich meinen ausgeprägten Bewegungstrieb zügeln,wie so viele andere Tibiaköpfler auch.
GlG und schöne Ostertage
Sandra
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Ingo
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Astrid3012
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Helena111
Tibiakopffraktur
Hallo Zusammen,
ich bin am 6.4 operiert worden. Hatte auch eine Tibiakopftrümmerfraktur lateral, 1,8cm Einbruch der Gelenkfläche mit Spongiosa,12Schrauben und 2 Platten und Außenmeniskusriss. Ich soll aber schon nach 6 Wochen mit der Belastung wieder anfangen, 10kg pro Woche. Bei euch waren das 3 Monate?? Da muss ich wohl nochmal mit meinem Arzt sprechen...
Habt ihr auch REHA gemacht? Bin momentan nur 3xWoche in Physio.
Viele Grüße Helena
ich bin am 6.4 operiert worden. Hatte auch eine Tibiakopftrümmerfraktur lateral, 1,8cm Einbruch der Gelenkfläche mit Spongiosa,12Schrauben und 2 Platten und Außenmeniskusriss. Ich soll aber schon nach 6 Wochen mit der Belastung wieder anfangen, 10kg pro Woche. Bei euch waren das 3 Monate?? Da muss ich wohl nochmal mit meinem Arzt sprechen...
Habt ihr auch REHA gemacht? Bin momentan nur 3xWoche in Physio.
Viele Grüße Helena
Ingo hat geschrieben:Hallo Sandra,
ich hatte auch eine Tibiakopftrümmerfraktur lateral mit einem Einbruch der Gelenkfläche von bis zu 2 cm ,also hochgradige Fraktur vom feinsten,dann später erst(wegen Thrombose) Reposition bzw. Rekonstruktion der Gelenkfläche mit einer L-Platte, 5 Schrauben und Unterfütterung des Tibiakopfes mit Spongiosa aus dem Beckenkamm.
Dann nach 10-12 Wochen wieder belasten,nach 1 Jahr Material raus und Arthroskopie,aber weiter Beschwerden beim belasten,dann nochmal OP mit Knorpelglättung und Meniskusteilentfernung Vorderhorn und Exostosenentfernung.
Leider bleiben auch bei mir belastungasabhängige Beschwerden bestehen.
Aber ,das bei Dir nach knapp 6 Monaten nochmal was eingebrochen ist habe ich auch noch nicht gehört,eigentlich ist doch der Knochen dann schon fest.Ich könnte mir nur vorstellen ,das daß Teil schon vorher eingebrochen ist,aber eigentlich sieht man sowas doch beim Röntgen?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei der OP und berichte mal wie es gelaufen ist!!
Viele Grüße aus Berlin
Ingo
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maria1963
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Re: Tibiakopffraktur
Hallo Helena
Auch ich hatte eine Tibiakopftrümmerfraktur medial und lateral 18 Schraube, zwei Platten, durfte aber erst nach 12 Wochen nit der Belastung anfangen (10 kg). Habe die ersten zwölf Wochen täglich Reha gemacht, dann 3 Mal wöchentlich mindestens bis zur Vollbelastung nach ca. 6 Monaten. die restlichen verbleibenden Tage der Woche schwimme und radfahre (mit Ergobike)ich.
Bitte kläre das noch einmal mit deinem Orthopäden ab, es kommt sicher auch auf die Schwierigkeit der Verletzung drauf an.
Auf alle gute Besserung und viel Geduld
Grüße aus dem sonnigen Südtirol, Renate
Auch ich hatte eine Tibiakopftrümmerfraktur medial und lateral 18 Schraube, zwei Platten, durfte aber erst nach 12 Wochen nit der Belastung anfangen (10 kg). Habe die ersten zwölf Wochen täglich Reha gemacht, dann 3 Mal wöchentlich mindestens bis zur Vollbelastung nach ca. 6 Monaten. die restlichen verbleibenden Tage der Woche schwimme und radfahre (mit Ergobike)ich.
Bitte kläre das noch einmal mit deinem Orthopäden ab, es kommt sicher auch auf die Schwierigkeit der Verletzung drauf an.
Auf alle gute Besserung und viel Geduld
Grüße aus dem sonnigen Südtirol, Renate
Helena111 hat geschrieben:Hallo Zusammen,
ich bin am 6.4 operiert worden. Hatte auch eine Tibiakopftrümmerfraktur lateral, 1,8cm Einbruch der Gelenkfläche mit Spongiosa,12Schrauben und 2 Platten und Außenmeniskusriss. Ich soll aber schon nach 6 Wochen mit der Belastung wieder anfangen, 10kg pro Woche. Bei euch waren das 3 Monate?? Da muss ich wohl nochmal mit meinem Arzt sprechen...
Habt ihr auch REHA gemacht? Bin momentan nur 3xWoche in Physio.
Viele Grüße Helena
Ingo hat geschrieben:Hallo Sandra,
ich hatte auch eine Tibiakopftrümmerfraktur lateral mit einem Einbruch der Gelenkfläche von bis zu 2 cm ,also hochgradige Fraktur vom feinsten,dann später erst(wegen Thrombose) Reposition bzw. Rekonstruktion der Gelenkfläche mit einer L-Platte, 5 Schrauben und Unterfütterung des Tibiakopfes mit Spongiosa aus dem Beckenkamm.
Dann nach 10-12 Wochen wieder belasten,nach 1 Jahr Material raus und Arthroskopie,aber weiter Beschwerden beim belasten,dann nochmal OP mit Knorpelglättung und Meniskusteilentfernung Vorderhorn und Exostosenentfernung.
Leider bleiben auch bei mir belastungasabhängige Beschwerden bestehen.
Aber ,das bei Dir nach knapp 6 Monaten nochmal was eingebrochen ist habe ich auch noch nicht gehört,eigentlich ist doch der Knochen dann schon fest.Ich könnte mir nur vorstellen ,das daß Teil schon vorher eingebrochen ist,aber eigentlich sieht man sowas doch beim Röntgen?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei der OP und berichte mal wie es gelaufen ist!!
Viele Grüße aus Berlin
Ingo
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Helena111
Re: Tibiakopffraktur
Hallo Renate,
ja ich werde auf jeden Fall noch mal mit dem Arzt sprechen, kommt mir doch komisch vor. Ich bin momentan mit der Krankenkasse am streiten ob die mir eine Bewegungsschiene zahlen. REHA habe ich noch garnicht nach gefragt. Ich finds schon sehr schade wie schwierig es hier ist eine gute Nachbehandlung zu bekomen. Man muss um alles kämpfen.
Naja, hauptsache mein Bein wird wieder ok. Hast du noch Probleme mit dem Knie? Oder alles wieder in Ordnung?
Viele Grüße aus Koblenz
Helena
ja ich werde auf jeden Fall noch mal mit dem Arzt sprechen, kommt mir doch komisch vor. Ich bin momentan mit der Krankenkasse am streiten ob die mir eine Bewegungsschiene zahlen. REHA habe ich noch garnicht nach gefragt. Ich finds schon sehr schade wie schwierig es hier ist eine gute Nachbehandlung zu bekomen. Man muss um alles kämpfen.
Naja, hauptsache mein Bein wird wieder ok. Hast du noch Probleme mit dem Knie? Oder alles wieder in Ordnung?
Viele Grüße aus Koblenz
Helena
maria1963 hat geschrieben:Hallo Helena
Auch ich hatte eine Tibiakopftrümmerfraktur medial und lateral 18 Schraube, zwei Platten, durfte aber erst nach 12 Wochen nit der Belastung anfangen (10 kg). Habe die ersten zwölf Wochen täglich Reha gemacht, dann 3 Mal wöchentlich mindestens bis zur Vollbelastung nach ca. 6 Monaten. die restlichen verbleibenden Tage der Woche schwimme und radfahre (mit Ergobike)ich.
Bitte kläre das noch einmal mit deinem Orthopäden ab, es kommt sicher auch auf die Schwierigkeit der Verletzung drauf an.
Auf alle gute Besserung und viel Geduld
Grüße aus dem sonnigen Südtirol, RenateHelena111 hat geschrieben:Hallo Zusammen,
ich bin am 6.4 operiert worden. Hatte auch eine Tibiakopftrümmerfraktur lateral, 1,8cm Einbruch der Gelenkfläche mit Spongiosa,12Schrauben und 2 Platten und Außenmeniskusriss. Ich soll aber schon nach 6 Wochen mit der Belastung wieder anfangen, 10kg pro Woche. Bei euch waren das 3 Monate?? Da muss ich wohl nochmal mit meinem Arzt sprechen...
Habt ihr auch REHA gemacht? Bin momentan nur 3xWoche in Physio.
Viele Grüße Helena
Ingo hat geschrieben:Hallo Sandra,
ich hatte auch eine Tibiakopftrümmerfraktur lateral mit einem Einbruch der Gelenkfläche von bis zu 2 cm ,also hochgradige Fraktur vom feinsten,dann später erst(wegen Thrombose) Reposition bzw. Rekonstruktion der Gelenkfläche mit einer L-Platte, 5 Schrauben und Unterfütterung des Tibiakopfes mit Spongiosa aus dem Beckenkamm.
Dann nach 10-12 Wochen wieder belasten,nach 1 Jahr Material raus und Arthroskopie,aber weiter Beschwerden beim belasten,dann nochmal OP mit Knorpelglättung und Meniskusteilentfernung Vorderhorn und Exostosenentfernung.
Leider bleiben auch bei mir belastungasabhängige Beschwerden bestehen.
Aber ,das bei Dir nach knapp 6 Monaten nochmal was eingebrochen ist habe ich auch noch nicht gehört,eigentlich ist doch der Knochen dann schon fest.Ich könnte mir nur vorstellen ,das daß Teil schon vorher eingebrochen ist,aber eigentlich sieht man sowas doch beim Röntgen?
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück bei der OP und berichte mal wie es gelaufen ist!!
Viele Grüße aus Berlin
Ingo
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Lucky2712
- Beiträge: 51
- Registriert: So Feb 03, 2008 11:56 pm
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Hallo Helena,
ich würde doch dem Arzt vertrauen. Wenn er der Meinung ist, es ist okay mit der Teilbelastung, wird das schon richtig sein.
Ich (8 Schrauben, 1 Platte) durfte nach 9 Wochen mit Teilbelastung (halbes Körpergewicht) anfangen und nach 12 Wochen dann voll.
Aber selbst die Physios haben immer gemeint, die Ärzte "müssen" das so sagen, damit ja nix schief geht. Obwohl es in der Regel schon viel eher halten sollte. Ich hatte auch hin und wieder den Ärzten erzählt, dass ich aus Versehen etwas belastet habe, und alle meinten "es ist so gut verschraubt, da kann nix mehr passieren". Naja...trotz ausrutschen usw. ist wirklich nix passiert.
Meine Bewegungsschiene wurde mir nach 4 Wochen auch wieder weggenommen. (Und ich hatte mit meinen gerade 24 Jahren keine Ahnung dass man da widersprechen kann.) Hatte dann 1 - 2 x die Woche KG (und LD).
4einhalb Monate nach dem Unfall durfte ich ne ambulante Reha machen. Das mit der Beantragung hat sich ewig hingezogen und hatte es leider auch erst zu spät damit angefangen. (Musste ich auch selber ansprechen, Arzt oder Krankenhaus hatten das nie erwähnt.)
Also ja - man muss echt für alles selber kämpfen.
Jetzt bin ich auch um einiges schlauer.
ich würde doch dem Arzt vertrauen. Wenn er der Meinung ist, es ist okay mit der Teilbelastung, wird das schon richtig sein.
Ich (8 Schrauben, 1 Platte) durfte nach 9 Wochen mit Teilbelastung (halbes Körpergewicht) anfangen und nach 12 Wochen dann voll.
Aber selbst die Physios haben immer gemeint, die Ärzte "müssen" das so sagen, damit ja nix schief geht. Obwohl es in der Regel schon viel eher halten sollte. Ich hatte auch hin und wieder den Ärzten erzählt, dass ich aus Versehen etwas belastet habe, und alle meinten "es ist so gut verschraubt, da kann nix mehr passieren". Naja...trotz ausrutschen usw. ist wirklich nix passiert.
Meine Bewegungsschiene wurde mir nach 4 Wochen auch wieder weggenommen. (Und ich hatte mit meinen gerade 24 Jahren keine Ahnung dass man da widersprechen kann.) Hatte dann 1 - 2 x die Woche KG (und LD).
4einhalb Monate nach dem Unfall durfte ich ne ambulante Reha machen. Das mit der Beantragung hat sich ewig hingezogen und hatte es leider auch erst zu spät damit angefangen. (Musste ich auch selber ansprechen, Arzt oder Krankenhaus hatten das nie erwähnt.)
Also ja - man muss echt für alles selber kämpfen.
Jetzt bin ich auch um einiges schlauer.
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Gast
Hallo Helena,
so ungewöhnlich finde ich das mit der Teilbelastung ab der 6. Woche auch nicht.
Ich denke, die meisten dürfen nach ca. 6 Wochen damit anfangen, um dann nach 3 Monaten voll belasten zu können. Das muss ja schrittweise aufgebaut werden. Und 10 kg ist gerade mal das Gewicht eines Beines. Jedenfalls so ungefähr.
Bei schwierigeren Brüchen macht es natürlich Sinn, länger zu warten, um auf Nummer sicher zu gehen.
Aber wenn du wirklich unsicher bist, solltest du vielleicht wirklich eine zweite Meinung hören.
Lieber Gruß
Elke
so ungewöhnlich finde ich das mit der Teilbelastung ab der 6. Woche auch nicht.
Ich denke, die meisten dürfen nach ca. 6 Wochen damit anfangen, um dann nach 3 Monaten voll belasten zu können. Das muss ja schrittweise aufgebaut werden. Und 10 kg ist gerade mal das Gewicht eines Beines. Jedenfalls so ungefähr.
Bei schwierigeren Brüchen macht es natürlich Sinn, länger zu warten, um auf Nummer sicher zu gehen.
Aber wenn du wirklich unsicher bist, solltest du vielleicht wirklich eine zweite Meinung hören.
Lieber Gruß
Elke
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