Meine Diagnose: Tibiakopffraktur, lateral , Impressionsbruch .
Nach langem Suchen im Internet, wie wohl meine Therapie nach den 6 Wochen mit Teilbelastung von 20 kg weiter gehen könnte, habe ich dieses hilfreiche Forum gefunden und schon viel gelesen.
Mit der mangelnden Geduld kämpfe ich ja auch herum
An dem besagten Nachmittag war ich mit dem Rad auf dem Weg zu meinem Nähkurs. Kurz vor dem Laden musste ich mein Rad über einen Übergang mit Ampel schieben. Als grün war tat ich zwei Schritte, dann sah ich einen Radfahrer auf mich los schießen und dachte noch : “Mein Gott ist der schnell !!!"
Danach fuhr er mich über den Haufen und rammte mein Fahrrad auf mein linkes Knie d.h. es geriet zwischen Hinterrad und Rahmen
Der Unfallverursacher ( Student ohne Haftpflichtversicherung
Tja, dann habe ich mich nach Hause fahren lassen, gelang durch hüpfen und am Geländer hochziehen in den 2. Stock.
Da ich alleine wohne war niemand da, der mich kalkweiß gesehen hat und sofort in die Unfallklinik gefahren hätte. Ich war so froh zu Hause zu sein und habe nicht begriffen, dass mich eine Horrornacht mit Übelkeit, Kreislaufschwäche, Angst und Schmerzen erwartete.
Am nächsten Morgen hat mir eine Arbeitskollegin Stützen gebracht und mich in die Klinik gefahren.
Dort wurde ein CT gemacht, ich bekam eine starre Schiene und musste wieder nach Hause zum Abschwellen des Monsterknies.
Am 18. Oktober wurde ich operiert unter Spinalanästhesie, das Knie wurde unterfüttert und mit 2 Schrauben incl. Unterlegscheiben (hörte sich hinter dem Vorhang wie in einer Autowerkstatt an
Seit dem 24. Oktober bin ich zu Hause und am 4. Dezember habe ich meine fieberhaft ersehnte Röntgenkontrolluntersuchung.