Hallo von einem Hochrasanzunfallopfer
Verfasst: Do Nov 22, 2012 8:27 pm
Seit dem 10. Oktober gehöre ich jetzt auch in eure Gruppe (toll, dass es euch gibt ): )
Meine Diagnose: Tibiakopffraktur, lateral , Impressionsbruch .
Nach langem Suchen im Internet, wie wohl meine Therapie nach den 6 Wochen mit Teilbelastung von 20 kg weiter gehen könnte, habe ich dieses hilfreiche Forum gefunden und schon viel gelesen.
Mit der mangelnden Geduld kämpfe ich ja auch herum
An dem besagten Nachmittag war ich mit dem Rad auf dem Weg zu meinem Nähkurs. Kurz vor dem Laden musste ich mein Rad über einen Übergang mit Ampel schieben. Als grün war tat ich zwei Schritte, dann sah ich einen Radfahrer auf mich los schießen und dachte noch : “Mein Gott ist der schnell !!!"
Danach fuhr er mich über den Haufen und rammte mein Fahrrad auf mein linkes Knie d.h. es geriet zwischen Hinterrad und Rahmen
, ich dachte noch dass mein Fuß sich nicht so verdrehen darf, dann hörte ich wie mein Fahrradhelm (hatte ich nicht abgesetzt) auf die Straße knallte.
Der Unfallverursacher ( Student ohne Haftpflichtversicherung
) hatte keinen Schaden genommen und wollte mich immer hochreißen. Ich bin dann auf dem Po zum Fußgängerweg gerobbt, habe noch meine Nähsachen eingesammelt und bin dann aufgestanden. Habe den Radfahrer so wirr geredet, dass er mir in mein Nähbuch seine richtigen Daten eingetragen hat. Dann wollte er mein Fahrrad mit blockierten, völlig verzogenem Hinterrad unbedingt zur Reparatur bringen. Mir war alles zu viel und so musste er mein Rad anschließen. Er ist dann weggefahren und ich war völlig unter Schock mit einem Bein, was nicht richtig auftreten konnte allein gelassen. Ich bin dann unter Schmerzen zu meinem Nähkurs gehumpelt und habe um mich abzulenken einen Schal genäht ^^.
Tja, dann habe ich mich nach Hause fahren lassen, gelang durch hüpfen und am Geländer hochziehen in den 2. Stock.
Da ich alleine wohne war niemand da, der mich kalkweiß gesehen hat und sofort in die Unfallklinik gefahren hätte. Ich war so froh zu Hause zu sein und habe nicht begriffen, dass mich eine Horrornacht mit Übelkeit, Kreislaufschwäche, Angst und Schmerzen erwartete.
Am nächsten Morgen hat mir eine Arbeitskollegin Stützen gebracht und mich in die Klinik gefahren.
Dort wurde ein CT gemacht, ich bekam eine starre Schiene und musste wieder nach Hause zum Abschwellen des Monsterknies.
Am 18. Oktober wurde ich operiert unter Spinalanästhesie, das Knie wurde unterfüttert und mit 2 Schrauben incl. Unterlegscheiben (hörte sich hinter dem Vorhang wie in einer Autowerkstatt an
) stabilisiert.
Seit dem 24. Oktober bin ich zu Hause und am 4. Dezember habe ich meine fieberhaft ersehnte Röntgenkontrolluntersuchung.
Meine Diagnose: Tibiakopffraktur, lateral , Impressionsbruch .
Nach langem Suchen im Internet, wie wohl meine Therapie nach den 6 Wochen mit Teilbelastung von 20 kg weiter gehen könnte, habe ich dieses hilfreiche Forum gefunden und schon viel gelesen.
Mit der mangelnden Geduld kämpfe ich ja auch herum
An dem besagten Nachmittag war ich mit dem Rad auf dem Weg zu meinem Nähkurs. Kurz vor dem Laden musste ich mein Rad über einen Übergang mit Ampel schieben. Als grün war tat ich zwei Schritte, dann sah ich einen Radfahrer auf mich los schießen und dachte noch : “Mein Gott ist der schnell !!!"
Danach fuhr er mich über den Haufen und rammte mein Fahrrad auf mein linkes Knie d.h. es geriet zwischen Hinterrad und Rahmen
Der Unfallverursacher ( Student ohne Haftpflichtversicherung
Tja, dann habe ich mich nach Hause fahren lassen, gelang durch hüpfen und am Geländer hochziehen in den 2. Stock.
Da ich alleine wohne war niemand da, der mich kalkweiß gesehen hat und sofort in die Unfallklinik gefahren hätte. Ich war so froh zu Hause zu sein und habe nicht begriffen, dass mich eine Horrornacht mit Übelkeit, Kreislaufschwäche, Angst und Schmerzen erwartete.
Am nächsten Morgen hat mir eine Arbeitskollegin Stützen gebracht und mich in die Klinik gefahren.
Dort wurde ein CT gemacht, ich bekam eine starre Schiene und musste wieder nach Hause zum Abschwellen des Monsterknies.
Am 18. Oktober wurde ich operiert unter Spinalanästhesie, das Knie wurde unterfüttert und mit 2 Schrauben incl. Unterlegscheiben (hörte sich hinter dem Vorhang wie in einer Autowerkstatt an
Seit dem 24. Oktober bin ich zu Hause und am 4. Dezember habe ich meine fieberhaft ersehnte Röntgenkontrolluntersuchung.