erstmal möchte ich alle User nett Grüßen und mich kurz vorstellen.
Bin M 43 Jahre und komme aus dem Ruhrgebiet.
Wie die Überschrift des Threads schon sagt , bin ich nun auch einer von Euch
Habe mir im Oktober 2013 bei einem Sturz mit dem Motorrad eine Tibiakopftrümmerfraktur mit Gelenkbeteiligung am linken Knie zugezogen.
Offene Reposition,Gelenkflächenaufbau und winkelstabile Doppelplatten-Osteosynthese der Tibia,
Die OP dauerte 6,5 Stunden, Chirurg meinte viel schlimmer kann man solch Knie nicht zerstören.
Anschließend wurde für die Dauer von 12 Wochen das Bein mit maximal 15Kg Belastung und 60Grad Beugung freigegeben.
Mittlerweile sind 16 Wochen um, ich hab eine Beugung von gut 120-130Grad und darf bis 50Kg belasten.
Beim biegen so gut wie keinerlei Schmerzen, beim belasten etwas Schmerzen, aber hält sich in Grenzen.
Was mich allerdings immer noch nervt, ist das ,das Bein (Wade/Knöchel) nach längerer Zeit(zb. gehen,sitzen)immer noch etwas dick wird und sich halt unangenehm anfühlt.
Außerdem soll ich immer noch Trombosespritzen nehmen bis zur Vollbelastung laut Aussage vom Orthopäden.
Wie sah/siehts da bei Euch aus?
So nun mal zum Thema Reha.
Mein Orthopäde meinte solang ich das Bein nicht Vollbelasten darf bringt mir eine Reha nichts.
Da es in ein paar Wochen ja soweit ist, und ich die schmerzorientierte Vollbelastung angehen darf, habe ich einen Reha-Antrag abgeschickt, da sich die Bearbeitung ja meist einige Wochen hinzieht.
Daraufhin folgte die Begutachtung beim Sozialmedizinischen Dienst des Rententrägers.
Ergebnis: Abgelehnt!!!
Der Arzt meinte er sehe keine Notwendigkeit für eine Reha, da mein Heilungsprozess schon so gut verlaufen sei, und eine Reha nix bringen würde.
Es würde vollkommen ausreichen wenn ich weiter 2 mal die Woche weiter zur Physio gehe.
Wie war das bei Euch, habt ihr eine Reha bewillgt bekommen?
Hat vielleicht jemand einen Tip/Rat für mich?
Vielen Dank und MfG
Hier mal ein Bild von meiner Tibia
