Fragen nach Umstellungsosteotomie

Geschichten und Meinungen rund um Beinbrüche und Knieprobleme

Moderator: Andi Jacomet

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samkio
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Fragen nach Umstellungsosteotomie

Beitrag von samkio »

Hallo!
Bin durch Zufall auf diese Forum gestoßen und hoffe ihr könnt mir ein paar Fragen beantworten.
Zuersteinmal zu mir: weibl.,39 J., verh.,3 Kinder ,2 Hunde und arbeite im Schichtsystem. In meiner Freizeit mache ich(eigentlich) Dogtrekking, Mehrtagesradtouren oder im Winter Schlittentouren mit meinen Hunden.
Am 14.2. bekam ich nach langem überlegen eine Umstellungsosteotomie wegen Arthrose im re. Kniegelenk mit Chodriopathie IV. Grades tibial und femoral an der Knieinnenseite.ich habe mich bewußt nicht für die auch zur Auswahl stehede Oberflächen-TEP entschieden! Mit der OP an sich bin ich superzufrieden, habe mich an meine neuen Begleiter bei 6-8 Wochen Teilbelastung gewöhnt. Nur das Ruhehalten und nicht so viel herumwuseln fällt mir nach wie vor schwer. Ich bekomme 2x pro Woche Physiotherapie und darf ab 11.4. zur ambulanten Reha. Jeden Tag fahre ich 5min bei 0-Wiederstand auf dem Hometrainer...mehr schaffe ich einfach nicht mehr :( Trotzdem ist mein re. Oberschenkelmuskel ein Bild des Jammers :shock:
Nun zu meinen Fragen:
Ist es i.O.das mein Knie regelmäßig kracht und knackt(HÖRBAR) ...der PT schaut auch schon recht besorgt und kann es so recht nicht zuordnen. Er meinte es sähe eher wie eine Knieinstabilität aus. Beim aktiven Anspannen u.a. des Fußhebers knackt es dann nicht mehr im Knie...Schmerzen habe ich aber keine dabei. Der OP-Arzt im KH meinte es sei normal und würde sich geben...es ist aber nun schon die 4.postop. Woche.
Seid letzter Woche habe ich im Bereich der Knieinnenseite ab und an ein Brennen- Überbelastung? Es geht weg wenn ich mich wieder auf mein "geliebtes Sofa" lege und kühle.
Ich möchte hier nicht als Jammerliesel dastehen, ihr habt ja zum Teil sehr viel herbere Beschwerden...ich mach mir nur Gedanken das ich schon zu viel mache/ es mit der Bewegung übertreibe. Ich möchte doch so schnell wie möglich wieder richtig laufen!
Lg Samkio
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tina
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Re: Fragen nach Umstellungsosteotomie

Beitrag von tina »

hallo und herzlich willkommen bei uns :wink:

wenn ich das richtig im kopf habe, müsste ursel dir dazu etwas sagen können.
vielleicht schreibst du ihr eine privatnachricht? sie ist meist nur in größeren abständen hier zum lesen.

insgesamt denke ich, dein knie sagt dir wenn es überbelastet ist. hör auf deinen körper und übertreib es nicht. jaaaa...ich weiß - stillsitzen ist höchststrafe :mrgreen:

wird ja auch wieder anders :wink:

da ist ja doch eine ganze menge gemacht worden IM knie - das muss auch innen erstmal heilen und sich finden.
gib dir etwas zeit!
liebe Grüße Tina


tibiatrümmerfraktur, schienbeintrümmerfraktur, fussheberschwäche april 2009
metallentnahme november 2010
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Ursel
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Registriert: Do Mai 03, 2007 1:08 pm
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Re: Fragen nach Umstellungsosteotomie

Beitrag von Ursel »

samkio hat geschrieben:Hallo!
Bin durch Zufall auf diese Forum gestoßen und hoffe ihr könnt mir ein paar Fragen beantworten.
Zuersteinmal zu mir: weibl.,39 J., verh.,3 Kinder ,2 Hunde und arbeite im Schichtsystem. In meiner Freizeit mache ich(eigentlich) Dogtrekking, Mehrtagesradtouren oder im Winter Schlittentouren mit meinen Hunden.
Am 14.2. bekam ich nach langem überlegen eine Umstellungsosteotomie wegen Arthrose im re. Kniegelenk mit Chodriopathie IV. Grades tibial und femoral an der Knieinnenseite.ich habe mich bewußt nicht für die auch zur Auswahl stehede Oberflächen-TEP entschieden! Mit der OP an sich bin ich superzufrieden, habe mich an meine neuen Begleiter bei 6-8 Wochen Teilbelastung gewöhnt. Nur das Ruhehalten und nicht so viel herumwuseln fällt mir nach wie vor schwer. Ich bekomme 2x pro Woche Physiotherapie und darf ab 11.4. zur ambulanten Reha. Jeden Tag fahre ich 5min bei 0-Wiederstand auf dem Hometrainer...mehr schaffe ich einfach nicht mehr :( Trotzdem ist mein re. Oberschenkelmuskel ein Bild des Jammers :shock:
Nun zu meinen Fragen:
Ist es i.O.das mein Knie regelmäßig kracht und knackt(HÖRBAR) ...der PT schaut auch schon recht besorgt und kann es so recht nicht zuordnen. Er meinte es sähe eher wie eine Knieinstabilität aus. Beim aktiven Anspannen u.a. des Fußhebers knackt es dann nicht mehr im Knie...Schmerzen habe ich aber keine dabei. Der OP-Arzt im KH meinte es sei normal und würde sich geben...es ist aber nun schon die 4.postop. Woche.
Seid letzter Woche habe ich im Bereich der Knieinnenseite ab und an ein Brennen- Überbelastung? Es geht weg wenn ich mich wieder auf mein "geliebtes Sofa" lege und kühle.
Ich möchte hier nicht als Jammerliesel dastehen, ihr habt ja zum Teil sehr viel herbere Beschwerden...ich mach mir nur Gedanken das ich schon zu viel mache/ es mit der Bewegung übertreibe. Ich möchte doch so schnell wie möglich wieder richtig laufen!
Lg Samkio
Guten Morgen
Tina hat in etwa recht.Ich hatte vor gut 5 Jahren einen Tybiakopfbruch.Ist mit Platten und Schrauben operiert. In den Jahren danach wurde die Arthrose immer schlimmer und ich bekam eine X- beinstellung.Das ist nun alles vor 9 Monaten mit einem TEP behoben worden.Dieses Knacken in der Kniekehle habe ich heute noch immer wenn ich vom gestreckten Bein in die Beugung gehe,ziehe ich vorher den Fuß hoch passier es nicht. Der TP meint das liegt immer noch an den in den Jahren verkürzten Sehnen und doch reichlich verkümmerten Muskeln.Wir arbeiten drann,denn auch die Beugung ist noch nicht ganz ausreichend.Das TEP war nötig . ich bin auch 30Jahre älter.Viel Üben aber nicht Überbelasten. Alles braucht seine Zeit. Du bist noch jung und deshalb auch wohl ungeduldiger,aber Geduld wirst du brauchen.
Viele Gr. Ursel
2005 laterale Tibiakopffraktur mit Platte 5 Schrauben,Spangioseplastik,Peronäusparese.
2007 Metallentf.
2010 Knie Tep mit gleichzeitiger X-Bein Umst.
2011 Hüft Tep
2012 Suprakondyläre Oberschenkelfrak. mit Platte und 11 Schrauben
2013 Metallentf.
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