Ich bin am Mittwoch nach 18 Uhr im Krankenhaus angekommen. Zwei sehr nette Frauen im Zimmer, eine Anfang 40 (Nasenscheidewand-OP) und eine 24 frisch operiert am Kreuzband. Meine Schlaftablette brauchte ich also nicht . Die Schwestern und Pfleger waren die wie im letzten Jahr- aufmersam, freundlich und besonders hilfsbereit und fürsorglich.
Donnerstag früh kurz vor 8 kam die Visite, mein Bein wurde markiert und ich bekam ein Bändchen um den Arm. Etwas später eine Tablette und dann ging es zum OP. Dort nochmal eine nette Narkoseärztin, die mir sagte, dass ich es gleich im Arm spüren würde... mein Arzt hat sich die Bilder angeschaut und mit den Assistenten besprochen. Danach weiß ich nichts mehr. Aufgewacht bin ich wieder im Zimmer und nach einer Tasse Tee bin ich erneut eingschlafen. 2x bekam ich eine Infusion (entzündungshemmend und schmerzstillend) Ich habe auch mal was zum Essen bekommen aber danach habe ich weiter geschlafen bis 19:30 Uhr und danach bin ich erstmals aufgestanden und fühlte mich ganz gut. Von 20 - 22:30 Uhr habe ich mich mit einem Patienten beim Fernsehen auf dem Flur unterhalten und erneut eine Nacht sehr gut geschlafen - heute früh kam um 8 Uhr die Visite und ich durfte nach dem Frühstück gehen. Einen Verband habe ich bekommen vom Fuß bis zum Oberschenkel, der soll aber nur für die lange Autofahrt sein, danach könne der ab. Die Fäden dürfen nach 10 Tagen entfernt werden, das entsprechende Werkzeug habe ich steril verpackt mitbekommen. Meine beide Schrauben mit Unterlagsscheibe habe ich auch bekommen - der Arzt meinte, weil die Löcher im Knochen auch so groß seien, soll ich nicht hüpfen oder springen