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» Zu den Reaktionen Betroffener 22. April 2005: Saisonschluss Das Wetter war zwar Schrott im April - aber der Saisonschluss auf der Engstligenalp ein Traum. Skifahren verschlimmert die vorhandenen Schmerzen kaum; das steht nach dieser langen Saison fest. Gehen verursacht ungleich mehr Schmerzen als ein Skitag, besonders wenns bergab geht. Jetzt ists aber Zeit für Frühsommer. Ab in die Provence! 12. Mai 2005: Mist, Mist, Mist Die Schmerzen sind entweder immer noch da oder in letzter Zeit wenig stärker geworden - wenn sie auch im Alltag meistens nicht störend sind. Trotzdem: Es war wieder einmal eine Röntgenkontrolle bei Prof. Hans-Ulrich Stäubli im Salemspital Bern angesagt, der mich aus Chur übernommen hat - erfreulicherweise: Prof. Stäubli geniesst einen exzellenten Ruf (alle, die ich um ihre Meinung fragte, reagierten etwa so: "Ja, wenns DER sagt, dann ists auf jeden Fall so!") und hat u.a. auch schon andere Bündner Oberländer mit lädierten Knien operiert... hier bin ich also in besten Händen. Zudem liegt das Salemspital einen Steinwurf vor meiner Haustüre. Weniger erfreulich waren dann aber die Ergebnisse der Röntgenbilder: Das Knie muss so schnell wie möglich nochmals operiert werden. Das heisst wohl diesen Sommer nochmals den ganzen Karsumpel: Ops, Reha, Krücken, ... ich fass es nicht! Der Bericht ist hier abrufbar. 20. Mai 2005: Die Details sind bekannt Anfang August solls so weit sein: Die Röntgenbilder zeigen, dass die Belastungsachse falsch liegt und die innere Gelenkfläche zu stark belastet ist. Hier gibts praktisch "Knochen auf Knochen". Durchgeführt wird nun eine "medial aufklappende, treppenförmige Tibia-Osteotomie", was soviel heisst wie: Schienbein unterhalb des Knies aufsägen, einen Keil rausnehmen und mit einer Platte wieder zusammenschrauben. Dies wird die Belastungsachse Richtung Mitte legen und das Gewicht besser verteilen. Dazu gibts eine Arthroskopie des Kniegelenks, bei der diverse Knochenwucherungen entfernt werden. Rund drei Monate Krücken sind angesagt. Im Vergleich zum künstlichen Kniegelenk, das mir in rund 20 Jahren blüht, Peanuts... Aufs Bild oder hier klicken für eine grosse Fassung! 2. Juli 2005: Noch 5 Wochen Einerseits bin ich gespannt darauf, was da kommt - schliesslich weiss ich noch, wie freundlich die Menschen zu Leuten mit Krücken sind. Andererseits gurkt es mich unheimlich an, ab dem 8. August für mehrere Wochen nicht mehr mobil zu sein und bloss zuzuschauen, wenn andere in die Aare hüpfen. Drum: Jetzt noch so viel wie möglich unternehmen. Berge, Städereisen, Aare, Velofahren, Leute besuchen - tönt jetzt recht doof, aber ich würde das alles kaum so sehr geniessen, wäre nicht dieser ominöse 8. August. Hat also alles was Gutes. 22. Juli 2005: Noch rund 2 Wochen
29. Juli 2005: Bakterien?!
5. August 2005: Alles ist offen Es waren tatsächlich Streptokokken, wie sich nachträglich herausgestellt hat. Das hat man dann von der immunsupressiven Wirkung des Rheuma-Medikaments. Jä nu. Nun ist die Frage: Kann man mich operieren? Nach einer Woche Antibiotika muss zuerst mal ein Bluttest gemacht werden. Am Samstag gehts dafür in die Insel, netterweise hat man sich dort unkompliziert dafür bereit erklärt; das Ergebnis wird ins Salem gefaxt. Am Montag um 06.45 Uhr rücke ich im Ungewissen zur Operation ein - womöglich werde ich auch wieder nach Hause geschickt und muss eine Woche später antraben. Mühsam. Aber lieber eine Verzögerung als eine Operation mit der Gefahr einer schweren Infektion. 7. August 2005, 23 Uhr: We're All Go Von mir aus kanns losgehen: Ich bin nach einer Woche Provence bestens erholt, bin nochmals tüchtig unterwegs gewesen dieses Wochenende, die Wohnung ist mit Vorräten gefüllt, CRP und Leukozyten sind laut dem samstäglichen Test auf Normalwerte gesunken; auch sonst deutet nichts auf eine Entzündung hin. Nun kann nur noch der Big Boss sein Veto einlegen - sonst bin ich in etwa 16 Stunden fixfertig operiert und verschnürt im Salemspital, fasle Unsinn und vergesse alles... kennen wir ja inzwischen zur Genüge. Mein mobiles Multimedia-Büro kommt natürlich mit - und so melde ich mich hoffentlich bald wieder. Danke schon mal an alle fürs Daumendrücken und Magali, Annina, Sebi und Bärni fürs Wohnunghüten und Blumengiessen. Der Puls steigt. Montag, 8. August 2005, 9 Uhr: Es geht los
8. August 2005, 22.45 Uhr: Nid grad zwäg
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Dienstag, 9. August 2005, 09.30 Uhr: A Room With a View Wie die Discovery hatte ich so gewisse
Anlaufschwierigkeiten - jetzt sitz ich aber einigermassen gemütlich im Zimmer
9. August 2005, 10.15 Uhr: Ansichten eines Knies
9. August 2005, 11.20 Uhr: 3...2...1... Touchdown!
9. August 2005, 15.20 Uhr: Blut Das Mittagessen war gourmetmässig, die Landung der Discovery bilderbuchmässig. Schon zum zweiten Mal darf ich nun kurz aufstehen und an Stöcken gehen (Maximalbelastung des operierten Beines 20kg), ein gutes Gefühl. 9. August 2005, 20.45 Uhr: Blutrote Alpen Dr. Kotsaris, Oberarzt von
Prof. Stäubli, muss seinen Ausgang leider kurz unterbrechen; die untere Narbe
blutet stark nach. Momentan reiche aber hochlagern. Mittwoch, 10. August 2005, 8.45 Uhr: Bewegung
10. August 2005, 20.45 Uhr: Ein schlapper Tag Irgendwie war ich heute nicht wirklich fit. Zweimal
aufstehen und die etwas forcierte Physio scheinen Spuren Donnerstag, 11. August 2005, 16.30 Uhr: müüüüde Heute gibts keine grossen Sprüche und News: Ists das Wetter? Ich bin müde, müde, müde... schlapp und schläfrig. Etwa wie mein neuer, soeben am Knie geopster Zimmerkollege Dänu. Immmerhin gabs am Morgen zwei kleine Ausflüge in den Gang und - gut verpackt - in die Dusche. Und Anita und Markus waren da! Mehr, wenn ich wacher bin... 11. August 2005, 20.30 Uhr: Besuchsabend Nach dem Znacht, das immer viel zu früh serviert wird, gings wieder etwas besser - und so konnte ich die Überraschungsbesuche von Alexis, Carola, Barbara, Miriam und dem guten alten Bärni sehr geniessen und sogar eine Spielrunde "Anno Domini" im Gästeaufenthaltsraum machen. Freitag, 12. August 2005, 09.45 Uhr: Röntgenbilder
12. August 2005, 11 Uhr: Tickets to Paradise Ich liege auf der Kinetec-Schiene, schaue die Alpenkette an und höre volle Pulle Eddie Moneys wiederentdeckten 78er-Hit "Two Tickets to Paradise" und döse dazu. Gut. 12. August 2005, 16 Uhr: Paradiesgarten
Samstag, 13. August 2005, 22 Uhr: Ein netter Samstag
Sonntag, 14. August 2005: Regen So schön hat der Tag begonnen... ...
und jetzt schiffts in Strömen, bääh. Und ist kalt. Und ich muss
immer Montag, 15. August 2005, 9 Uhr Langsam kommt wieder etwas Routine ins Leben, und
der Austrittstag rückt näher. Am Mittwoch gehts heim. Auch wenn ich
nicht sonderlich drauf erpicht bin, daheim wieder alles mit Rucksack von einer
Ecke der Wohnung in die andere zu transportieren und auf Hilfe angeweisen zu sein.
- Gestern Abend erstrahlte noch ein
schöner Regenbogen über dem Obstberg. Lucia, Ursina und Salome ("in diesem Spital riechts gar nicht nach Spital, eher nach Skilager") versüssten den Abend - und ich sitze im Aufenthaltsraum, sodass mein neuen Zimmernachbar (87 und frisch operiert) in Ruhe schlafen kann. Ist auch ein guter Test für daheim: Wieder möglichst mobil und erfindungsreich, was Transportmöglichkeiten angeht. Ich habe inzwischen bessere Fotos der Röntgenbilder erstellt und ein paar Spielereien gemacht - bitte auf Bilder oder Links klicken für grössere Fassungen:
Dienstag, 16. August, 10 Uhr: Auch noch der Zahn
16. August, 17 Uhr: Guter AZ Wie heisst das amix so schön in Arztberichten: "Pat in gutem AZ" - ja, mein Allgemeinzustand ist wieder OK, ich mag wieder motiviert Sachen anpacken, habe keine Bauchschmerzen mehr, schlafe einigermassen OK, bin nur noch ganz wenig groggy, hab sogar ab und zu Lust auf was Süsses und freue mich eigentlich schon fast auf mein "Leben danach" ab morgen früh. Das chunnt guet. Am Montag kommen dann die Fäden raus. - Jimmy im Garten liegt wieder frech mitten auf dem Weg; Mirjam ist der letzte Gast. 16. August, 21 Uhr: Der letzte Abend
Mittwoch, 17. August 2005, 11 Uhr: Home Sweet Home Auch wenn der Abschied vom Salem schwer fiel - daheim ists auch ganz schön. Das Treppensteigen war hingegen etwas mühsam - well, I'll get used to that. Vielen Dank an Markus und Anita fürs chauffieren, die Einkaufshilfe und das Essen. Jetzt sitz ich in meinem Bett, unterhalte mich mit dem Internet (endlich wieder ADSL) und "RTL2 - Die Ungezieferjäger", in der Hoffnung, meine Wohnung sehe nicht bald auch so aus. Die Sonne scheint zum offenen Fenster rein - im Salem würd ich nun immerhin die Alpen sehen und könnte in den Garten, grummel. Das Wetter ist fast schon frühherbstlich: Morgennebel, klare Luft und ein Rest Sommerwärme. Donnerstag, 18. August 2005, 17 Uhr: Erste Reise Das war gut: Gestern Abend mit Spitex-Helfer Bärni Fussball schauen und sich etwas bedienen lassen, heute eine kleine Reise zu "Fuss" unternehmen - ich musste endlich raus aus meinem Gefängnis. Via Altenberg ins Salemspital, dort zufällig den Opsbericht in die Hände gedrückt bekommen, ein wenig am Karpfenteich sitzen und lesen (ja, ich hatte Heimweh) - und mit dem 10er- und 12er-Bus wieder heim, als sich dunkle Gewitterwolken bemerkbar machten. Jetzt bin ich zwar müde, aber das tat extrem gut! Vor allem den Oberarmen. Samstag, 20. August 2005: Schwarzes Blut Oh, bitte nicht... inzwischen wurde ich netterweise von nahen Verwandten in die Berge verlegt und werde wunderbar betreut, und auch wenns hier in Wengen in Strömen schifft, würde ich doch meine Zeit gerne anders als beim Dorfarzt verbringen: Durch eine kleine Lücke in der Narbe hat sich nachts der eine Bluterguss am Schienbein in den Verband entleert, ekliges dunkles dickflüssiges Blut... sollte nun aber wieder OK sein. Ist ja vor vier Jahren am Beckenkamm auch schon mal passiert. Trotzdem, kein angenehmes Gefühl, vor allem wenn man keine Ahnung hat, was die Schmerzen bedeuten: Infekt? Normaler Heilungsprozess? Überbelastung? Wer sich das partout anschauen will... Sonntag, 21. August 2005: Alles wieder OK Es schifft in Strömen - endlich wieder mal Zeit für Arbeit und liegengebliebene Zeitungen. Die aufgeplatzte Narbe wurde heute vom Dorfarzt nochmals desinfiziert und neu verbunden. Sollte also alles im Lot sein. Infektionszeichen gibts keine. Im Knie macht sich aber ein neuer, stechender Schmerz im medialen Kompartiment breit, der obermühsam ist. Montag, 22. August 2005: Wasser, Wasser, Wasser Thema des Tages ist das Hochwasser - da ist mein
Knie nebensächlich. Wenige Meter von meiner Dienstag, 23. August 2005: Surreal Trotz Schmerzen im Knie musste ich heute einfach paparazzen gehen, wie so viele. Kommentar einer Velofahrerin auf der überfüllten Kirchenfeldbrücke: "Spinned dir alli?" - Nun denn: Ja, schon ein bisschen. Aber bei aller Betroffenheit und Solidarität mit den Betroffenen, sowas will für die Nachwelt konserviert sein. Hier sind die Bilder von gestern und heute. Mittwoch, 24. August: Helikopter Die
Rega schwebt seit dem Morgen pausenlos über meine Wohnung und Freitag, 26. August: Alle Fäden draussen
Dienstag, 30. August Der Hochlagerungs- und Übungsalltag macht bei schönem Wetter auch nur bedingt Spass: Wäre jetzt lieber draussen in den Bergen irgendwo... schmerzmässig gehts in Ruhe und beim Gehen (nach wie vor Teilbelastung 20kg) ganz gut voran, die Übungen tun etwas mehr weh, die Narben sehen gut aus. Gestern gabs im PULS auf SF DRS übrigens eine nette Sendung zum Thema Knie-Arthrosen und Behandlungsmöglichkeiten. Wer bisher noch nicht begriffen hat, was das mit der Osteotomie genau soll, kann sich das als RealVideo anschauen: Hohe Qualität (ADSL, Kabel) / Geringe Qualität (Modem) Donnerstag, 1. September Nach der
Physio musste ich mal meine guten alten Krücken etwas tieferlegen gehen.
Ideal fürs
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Samstag, 3. September Die Berge wirken wieder mal Wunder: Die
Verwandtschaft sorgt sich perfekt um mich in Sedrun, und Zugfahren erweist sich
als ideal - da kann ich das Donnerstag, 8. September Wieder mal ein Spitaltag, diesmal gibts die zweimonatliche Portion Anti-Rheuma-Saft in der Insel. Die Narbe am Beckenkamm ist leicht entzündet, sollte aber kein Problem sein. Physio-Andrea meinte gestern, ich sollte das Bein etwas mehr hochlagern; rund um den Hoffa'schen Fettkörper bildet sich im Tagesverlauf immer eine rechte Schwellung. Schmerzmässig fühle ich leider wieder oft die üblichen Belastungsschmerzen unter der Patella: Oje... Samstag, 10. September In
der Physio gesterm zum ersten Mal wieder auf dem Stehvelo Montag, 19. September: Good News Grauer Himmel, Bise, Kälte - doch die Röntgenkontrolle und Sprechstunde bei Prof. Stäubli verlief durchwegs positiv: Die Schrauben halten, die Stellung der Beine stimmt, die Gelenksachse stimmt. Nächste Kontrolle in drei Monaten - und in drei Wochen kann ich bereits die Krücken in die Ecke stellen. Das ist viel besser als erwartet. Auch sonst ist fast alles in Butter: Schon seit zwei Wochen fühle ich, dass es möglich sein sollte, voll aufs operierte Bein zu stehen - erstaunlich für so einen komplexen Eingriff. Nun ists offiziell: Ab sofort kann ich daheim auch ohne Stöcke kurze Distanzen gehen. Medis nehme ich schon seit etwa zwei, drei Wochen keine mehr - auch das ist verglichen mit früheren Operationen erstaunlich. Strecken kann ich das Knie (zum ersten Mal seit dem Unfall im April 2001!) ganz, beugen bis etwa 110-120 Grad - in den letzten Wochen stieg dieser Wert fast täglich. Cool - alles durchwegs positiv also! Einzig ein kleiner Restschmerz im Osteotomiespalt ist noch vorhanden, dazu die üblichen kleinen Arthrose-Stiche im Knie. Bald gehts los mit deftiger Kräftigung, dann sollten die Muskeln auch schnell wieder zurück sein. Die aktuellen Röntgenbilder (bitte klicken für grössere Fassungen): 4. Oktober 2005 Langsam herrscht ein wenig der Krücken-Alltagskoller: Das Leben zieht langsam wieder die gewohnten Bahnen, man möchte die Stöcke am liebsten in die Ecke stellen. Doch dafür tuts doch noch zu fest weh, auch wenn ich daheim problemlos ohne Krücken gehe und auf die Treppe rauf komme. Gegen Treppe runter bzw. längere Distanzen wehrt sich aber das Knie noch mit Stichen und arthrose-artigen Schmerzen an verschiedenen Orten. Der Osteotomiespalt meldet sich sporadisch auch mal, aber diese dumpfen, schwachen Schmerzen sagen mir eher "das heilt" als "Achtung Gefahr". In den Bergen hats bis zu einem halben Meter geschneit - die Webcambilder sind recht hart zu ertragen... 8. Oktober 2005
17. Oktober 2005
3. November 2005
9. November 2005
29. November 2005 Letztes Weekend waren die Skilifte in vielen Gebieten
das erste Mal offen, auch in Sedrun - Frust, Frust, Frust. Der schöne Schnee
im Flachland macht Lust auf mehr. Das Knie fühlt sich aber ganz und gar nicht
nach Skifahren an: 4. Dezember 2005
21. Dezember 2005
Lauberhornrennen im Wengen ohne Ski - welch Schmach... ohne
Saisonabo unterwegs sein, Zugtickets und Sesselbahn-Einzelfahrten Ansonsten versuche ich, möglichst viel anderes zu machen: Arbeiten, Spaziergänge auf Winterwanderwegen, allerlei, was man sonst im Sommer halt auch macht. Nicht immer einfach, aber auch kein Weltuntergang - besonders, wenns ne Rahmschnitte am Eigergletscher gibt... (PDF-Fassung dieser kulinarischen Skipisten-Story hier, 250 KB) 30. Januar 2006 Langsam ist ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen - zeitweise komme
ich schon beinahe schmerzfrei 15. Februar 2006: Back to life, back to skiality OK, jetzt kann ichs ja sagen: Ich war inzwischen nen halben Tag Skifahren!
Die Sedruner Pisten haben mich wieder - es war natürlich ein sensationelles
Gefühl. Als Wiedereröffnungsgefährt wählte ich den
Völkl Racetiger SL 0.6, mit dem ich die
letzte Saison abgeschlossen hatte (wieder in der erstaunlich famosen
Länge 155cm - aber es ist und bleibt der einzige fahrbare Völkl,
ein klassisches One Hit Wonder). - Es war traumhaft. Schlicht: Henne geil.
Mein Mit der Metallentfernung im Herbst sind gleich nochmals eine kleine Gelenkstoilette sowie diverse Knorpelwachstumsanregeversuche und eventuell eine Notchplastik geplant - nun gehts sozusagen daran, die Hauptschmerzpunkte "anzugreifen". Inzwischen nehme ich recht hoch dosiert die Vitamine C und E, das sei angeblich auch nicht schlecht; und siehe da, das Knie fühlt sich in den letzten 10 Tagen nun doch massiv besser an im Alltag, zeitweise gar besser als vor der letzten Operation. Möge es so bleiben. 22. Februar 2006: Der erste grosse Skitag Nach dem "Stündelen" war heute der erste "grosse"
Skitag angesagt - nun ja... immerhin von 11 bis 16.30 Uhr. Das Skigebiet
Adelboden-Lenk zei 26. März 2006: Wieder Alltag Eigentlich ist inzwischen nichts mehr anders als vor einem Jahr - ich bin schon wieder etwa 10 Tage auf den Pisten rumgeflitzt, heute war ein herrlicher Sulzschneetag in Sedrun. Bald ist der Unfall 5 Jahre her, und auch wenn die Schmerzen spürbar sind, so bin ich derzeit doch recht frohen Mutes... 13. April 2006: Fünf Jahre ists her Heute vor fünf Jahren ists passiert - und fast hätte ich es
vergessen. Nach drei intensiven S 19. April 2006: Aaaaah! Sorry, kanns nicht anders sagen: Das ist einfach ein geiler Ski, dieser
Racetiger. Und auch recht lustig war, dass ich am Ende des Skiliftes von
einer wildfremden Die Fortsetzung Hier geht die Geschichte weiter - u.a. mit der Metallentfernung am 9. Mai 2007. Werbung
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